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07.05.2025
15:49 Uhr

Havarie vor US-Ostküste: Riesiges Maersk-Containerschiff treibt manövrierunfähig im Atlantik

Ein gewaltiger Zwischenfall auf hoher See sorgt derzeit für Aufsehen in der internationalen Schifffahrt: Das 335,5 Meter lange Containerschiff MAERSK SANA treibt seit mehr als einer Woche manövrierunfähig vor der US-Ostküste. Eine folgenschwere Explosion im Maschinenraum hatte am 28. April den Antrieb des Giganten lahmgelegt.

Dramatische Situation mitten im Atlantik

Das Schiff, das sich auf der Route von Newark (USA) nach Singapur befand, dümpelt nun hilflos vor den Bermudas im Atlantik. Wie das Schiffsverfolgungsportal MarineTraffic berichtet, kam das Schiff am 28. April um 13:35 UTC zum Stillstand und treibt seither führungslos im Ozean. Die abgelegene Position des havarierten Frachters erschwert dabei die Bergungsarbeiten erheblich.

Verzögerte Rettungsaktion

Die prekäre Lage des Schiffes mitten im Atlantik stellt die Rettungskräfte vor enorme logistische Herausforderungen. Ein Schleppschiff wurde zwar bereits aus Mexiko entsandt, doch die große Entfernung zum Havaristen führt zu erheblichen Verzögerungen bei den Bergungsarbeiten. Nach Angaben von Maersk wird das Schleppschiff voraussichtlich erst im Laufe dieser Woche den havarierten Frachter erreichen können.

Technische Details und Hintergründe

Bei der MAERSK SANA handelt es sich um ein 2004 gebautes Containerschiff unter singapurischer Flagge mit einer Kapazität von 8.450 TEU (Standardcontainer). Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich das Schiff im Liniendienst auf der transpazifischen Route TP11. Die genaue Ursache der Explosion im Maschinenraum ist bislang nicht bekannt.

Kritische Betrachtung der Situation

Dieser Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die zunehmenden Probleme in der globalisierten Schifffahrt. Immer größere Schiffe, immer komplexere Technik und immer höherer Kostendruck führen zu einer steigenden Anfälligkeit des Systems. Die oft unter Zeitdruck durchgeführten Wartungsarbeiten und der Einsatz von Billigkraftstoffen könnten zu solchen gefährlichen Situationen beitragen.

Maersks Reaktion und Ausblick

Der Reederei-Gigant Maersk betont in einer Stellungnahme die Priorität der Sicherheit und kündigt eine gründliche Untersuchung des Vorfalls an. Man wolle aus dem Vorfall lernen, um ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden. Diese standardisierte Reaktion wirkt angesichts der dramatischen Situation jedoch erstaunlich zurückhaltend.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Bergung des havarierten Schiffes erfolgreich verläuft. Dieser Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Verletzlichkeit unserer globalisierten Handelswege und die Notwendigkeit, maritime Sicherheitsstandards kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen.

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