
Heizkosten-Schock in München: Mieter sollen bis zu 5.000 Euro nachzahlen
Die Energiekrise trifft Mieter der städtischen Wohnungsbaugesellschaft "Münchner Wohnen" mit voller Wucht. In einer Wohnanlage im Münchner Stadtteil Hasenbergl sehen sich Bewohner mit astronomischen Nachzahlungsforderungen von bis zu 5.000 Euro konfrontiert - eine finanzielle Belastung, die für viele kaum zu stemmen sein dürfte.
Explodierende Heizkosten trotz sparsamen Verhaltens
Besonders dramatisch zeigt sich die Situation am Beispiel einer krebskranken Schaustellerin, die trotz viermonatiger berufsbedingter Abwesenheit eine Nachzahlung von über 5.000 Euro leisten soll. Dies erscheine völlig unverhältnismäßig, zumal während ihrer Abwesenheit auf Volksfesten die Heizung komplett ausgeschaltet gewesen sei.
Fragwürdiges Energiemanagement der Stadtwerke
Die explodierenden Kosten seien nicht allein dem Ukraine-Krieg geschuldet. Vielmehr hätten die Münchner Stadtwerke durch ungeschicktes Timing beim Gaseinkauf die ohnehin angespannte Situation noch verschärft. Dies werfe Fragen nach der Kompetenz des städtischen Energieversorgers auf.
Sanierung verschlimmert die Situation
Paradoxerweise scheint eine durchgeführte energetische Sanierung die Kostensituation sogar noch verschlechtert zu haben. Eine langjährige Mieterin berichtet, dass sie nach 37 Jahren Mietverhältnis erstmals zu einer Nachzahlung von 3.800 Euro verpflichtet wurde - und dies ausgerechnet nach der vermeintlichen Verbesserung der Gebäudedämmung.
Experten schätzen, dass über drei Viertel der Wärme bereits im Gebäudeblock verpufft, bevor sie überhaupt die Heizkörper der Bewohner erreicht.
Rechtliche Versäumnisse der Wohnungsbaugesellschaft
Ein besonders kritischer Aspekt: Die "Münchner Wohnen" hat es versäumt, gesetzlich vorgeschriebene Zähler zur getrennten Erfassung von Warmwasser- und Heizkosten zu installieren. Stattdessen wurden die Kosten mittels einer Formel berechnet - ein Verfahren, das seit 2014 nicht mehr zulässig ist.
Möglichkeiten zur Kostenreduzierung
Aufgrund dieser Versäumnisse haben Mieter einen Anspruch auf eine 15-prozentige Kostenminderung. Allerdings muss dieser Anspruch aktiv geltend gemacht werden - eine automatische Rückerstattung wurde vom Stadtrat abgelehnt, was die soziale Verantwortung der Stadt München in Frage stellt.
Die dramatische Situation zeigt einmal mehr, wie eine verfehlte Energiepolitik und bürokratisches Missmanagement auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden. Während politische Entscheidungsträger über klimapolitische Ziele diskutieren, kämpfen Normalverdiener mit existenzbedrohenden Nachzahlungsforderungen.
- Themen:
- #Immobilien
- #Energie

Exklusives Live-Webinar am 21.05.2025 • 19:00 Uhr Der große
Vermögens-Reset Dein Geld im Fadenkreuz Webinar mit 8 Top-Experten am
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Vermögens-Reset
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Philip Hopf

Roland Tichy

Florian Homm

Horst Lüning

Gerhard Wisnewski

Ernst Wolff

Dimitri Speck
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und 7 Top-Experten die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdecken. Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem digitalen Euro und der totalen Finanzkontrolle. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€! Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner gemeinsam mit Finanzanalyst Philip Hopf, Finanzexperte Ernst Wolff, Investment-Legende Florian Homm, Wirtschaftsanalyst Horst Lüning, Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski, Wirtschafts-Publizist Roland Tichy und Edelmetall-Experte Dimitri Speck die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdeckt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Vermögen vor digitalem Euro, EU-Vermögensregister und immer tiefgreiferenden staatlichen Zugriffen schützen. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik