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08.06.2025
10:37 Uhr

Hellweg-Kahlschlag: Zehn Filialen vor dem Aus – Deutschland verliert wieder ein Stück Wirtschaftskraft

Die nächste Hiobsbotschaft für den deutschen Einzelhandel: Der Baumarkt-Riese Hellweg macht reihenweise seine Pforten dicht. Zehn Filialen stehen vor dem Aus, sieben davon allein in Nordrhein-Westfalen. Während die Konzernführung von "Anpassung an veränderte Marktbedingungen" spricht, offenbart sich hier einmal mehr das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik, die den Mittelstand im Stich lässt.

Das große Filialsterben geht weiter

Was sich derzeit bei Hellweg abspielt, ist symptomatisch für die desolate Lage des deutschen Einzelhandels. Die betroffenen Standorte erstrecken sich über das gesamte Bundesgebiet: Von Hanau über Münster, Bonn-Duisdorf, Oberhausen, Werl, Duisburg, Hagen und Essen-Altenessen bis nach Berlin-Weißensee und Halle an der Saale. Besonders bitter: Die Mitarbeiter erfuhren von den Schließungsplänen offenbar erst aus zweiter Hand. "Man hätte früher mit uns reden müssen", klagt die Belegschaft in Duisburg – ein Armutszeugnis für die Unternehmensführung.

Die Gründe für das Filialsterben liegen auf der Hand: explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine verfehlte Wirtschaftspolitik, die den Binnenkonsum abwürgt. Während die Ampelregierung von der "Transformation der Wirtschaft" schwadroniert, transformiert sich der deutsche Einzelhandel tatsächlich – allerdings in Richtung Friedhof.

Konkurrenzdruck und politisches Versagen

In Duisburg macht man keinen Hehl daraus, dass die Eröffnung eines Hornbach-Marktes den Todesstoß bedeutete. "Wir haben die Eröffnung von Hornbach gespürt", heißt es aus der Belegschaft. Doch ist das wirklich nur eine Frage des Wettbewerbs? Oder zeigt sich hier nicht vielmehr, dass die Politik es versäumt hat, faire Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer zu schaffen?

"Das ist für uns alle ein Schock"

So reagierte die Belegschaft in Werl auf die Schließungsnachricht. Ein Schock, der hätte vermieden werden können, wenn die Politik endlich wieder Rahmenbedingungen schaffen würde, unter denen deutsche Unternehmen florieren können, statt sie mit immer neuen Auflagen und Steuern zu erdrosseln.

Räumungsverkauf als letzter Akt

Für die Schnäppchenjäger beginnt nun die große Jagd: In mehreren Filialen laufen bereits Räumungsverkäufe mit Rabatten zwischen 10 und 50 Prozent. Die Kunden strömen in Scharen, um noch die letzten Schnäppchen zu ergattern. Ein makabres Schauspiel, das an Aasgeier erinnert, die sich über ein verendetes Tier hermachen.

Besonders perfide: Während die Kunden sich über die Rabatte freuen, stehen hunderte Mitarbeiter vor einer ungewissen Zukunft. Zwar gibt es Versetzungsangebote, doch diese führen oft in weit entfernte Filialen – für viele Beschäftigte keine realistische Option.

Ein Symptom für Deutschlands Niedergang

Was bei Hellweg passiert, ist kein Einzelfall. Es reiht sich ein in eine endlose Liste von Unternehmensschließungen, Insolvenzen und Standortverlagerungen. Die deutsche Wirtschaft blutet aus, während die Politik tatenlos zusieht oder – schlimmer noch – durch ideologiegetriebene Maßnahmen die Situation weiter verschärft.

Die "veränderten Marktbedingungen", von denen die Hellweg-Sprecherin spricht, sind hausgemacht: Eine Energiepolitik, die Strom zum Luxusgut macht, eine Steuerpolitik, die Leistung bestraft, und eine Bürokratie, die jeden unternehmerischen Impuls im Keim erstickt. Dazu kommt eine Inflation, die den Menschen das Geld aus der Tasche zieht und sie zwingt, bei jedem Einkauf zweimal zu überlegen.

Die Rechnung zahlen am Ende die kleinen Leute: Die Mitarbeiter, die ihren Job verlieren, die Kunden, denen ein weiteres Stück Nahversorgung genommen wird, und die Kommunen, die Gewerbesteuereinnahmen verlieren. Währenddessen diskutiert die Politik über Gendersternchen und Klimakleber, statt sich um die wirklichen Probleme des Landes zu kümmern.

Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurückfindet, die Arbeitsplätze schafft statt vernichtet, die Unternehmen fördert statt gängelt, und die den Menschen wieder Perspektiven bietet statt Angst vor der Zukunft. Sonst wird das Hellweg-Drama nur der Anfang einer noch viel größeren Pleitewelle sein.

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