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16.09.2025
06:21 Uhr

Hochrangiges Treffen zwischen Lawrow und Rubio in New York wahrscheinlich

Die Chancen für ein Treffen zwischen dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und seinem amerikanischen Amtskollegen Marco Rubio am Rande der UN-Generalversammlung in New York stehen offenbar gut. Dies teilte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow mit. "Die Gespräche laufen. Ich denke, die Chancen sind hoch", sagte er auf eine entsprechende Anfrage.

Diplomatische Annäherung nach Jahren der Eiszeit?

Ein solches Treffen wäre durchaus bemerkenswert, bedenkt man die angespannten Beziehungen zwischen Washington und Moskau in den vergangenen Jahren. Während die Biden-Administration mit ihrer Ukraine-Politik die Spannungen auf ein Rekordniveau trieb, scheint unter der neuen Trump-Administration zumindest die Bereitschaft zum Dialog wieder vorhanden zu sein.

Lawrow wurde von Präsident Wladimir Putin persönlich ernannt, um die russische Delegation bei der 80. Sitzung der UN-Generalversammlung zu leiten, die am 9. September eröffnet wurde. Die hochrangige Woche findet vom 23. bis 29. September statt - ein Zeitfenster, das traditionell für bilaterale Gespräche genutzt wird.

Rubios pragmatischer Ansatz

Marco Rubio, der neue US-Außenminister unter Donald Trump, gilt als Hardliner mit pragmatischen Zügen. Anders als seine Vorgänger scheint er bereit zu sein, direkte Gespräche mit Moskau zu führen. Dies könnte ein erstes Zeichen dafür sein, dass die Trump-Administration tatsächlich gewillt ist, neue Wege in der Russland-Politik zu beschreiten.

"In der Diplomatie zählen persönliche Treffen mehr als tausend Presseerklärungen"

Die russische Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa hatte ein mögliches Treffen zwischen Lawrow und Rubio bereits nicht ausgeschlossen. Dies deutet darauf hin, dass beide Seiten ein gewisses Interesse an einem direkten Austausch haben.

Was steht auf der Agenda?

Sollte das Treffen tatsächlich stattfinden, dürften mehrere brisante Themen zur Sprache kommen. Der Ukraine-Konflikt steht dabei zweifellos im Mittelpunkt. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den Konflikt schnell zu beenden - ein Versprechen, das ohne direkte Gespräche mit Russland kaum einzulösen sein dürfte.

Auch die Sanktionspolitik könnte thematisiert werden. Interessanterweise mehren sich die Stimmen aus der amerikanischen Wirtschaft, die eine Lockerung bestimmter Sanktionen fordern. Die American Chamber of Commerce in Russland hat bereits signalisiert, dass sie sich für eine Überprüfung der Maßnahmen einsetzt.

Europas Rolle im Abseits

Bemerkenswert ist, dass ein solches Treffen ohne direkte Beteiligung der Europäer stattfinden würde. Dies unterstreicht einmal mehr, wie sehr sich Europa durch seine bedingungslose Gefolgschaft gegenüber der Biden-Administration selbst ins Abseits manövriert hat. Während Washington nun pragmatisch neue Wege sucht, bleibt Brüssel in seiner ideologischen Sackgasse gefangen.

Die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz scheint ebenfalls keine eigenständige Außenpolitik zu verfolgen. Statt die Chance zu nutzen und als Vermittler aufzutreten, verharrt Berlin in alter transatlantischer Nibelungentreue.

Hoffnung auf Entspannung?

Ein Treffen zwischen Lawrow und Rubio könnte der Beginn einer neuen Phase in den russisch-amerikanischen Beziehungen sein. Nach Jahren der Konfrontation und gegenseitigen Schuldzuweisungen wäre es an der Zeit, wieder miteinander statt übereinander zu reden.

Für die Weltwirtschaft und insbesondere für Europa wäre eine Entspannung zwischen den beiden Großmächten von enormer Bedeutung. Die Sanktionspolitik hat nicht nur Russland geschadet, sondern vor allem die europäische Wirtschaft in eine tiefe Krise gestürzt. Eine Normalisierung der Beziehungen könnte auch den Weg für eine Stabilisierung der Energiepreise ebnen.

Die Zeit drängt. Je länger der Konflikt andauert, desto schwieriger wird eine Lösung. Ein direktes Gespräch zwischen den Außenministern könnte zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Ob daraus tatsächlich eine nachhaltige Verbesserung der Beziehungen erwächst, bleibt abzuwarten. Die Chancen stehen jedenfalls besser als in den vergangenen Jahren unter der ideologisch verblendeten Biden-Administration.

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