
Huthi-Miliz stürmt UN-Büro im Jemen: Dutzende Mitarbeiter entführt
Die Situation im Jemen spitzt sich weiter zu. Am 6. und 7. August 2024 stürmte die Huthi-Miliz ein Büro der Vereinten Nationen in der Hauptstadt Sanaa und nahm dabei 13 UN-Mitarbeiter sowie über 50 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und einen Botschaftsmitarbeiter in ihre Gewalt. Die Entführungen erfolgten teilweise auch in deren Wohnungen, wie das UN-Menschenrechtsbüro in Genf berichtete.
Appell des UN-Hochkommissars
Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, appellierte eindringlich an die Huthi, die entführten Personen unverzüglich freizulassen. Sie würden ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt festgehalten. Diese Praxis der Huthi sei nicht neu. Bereits in der Vergangenheit, im November 2021 und im August 2023, hatten sie Mitarbeiter des UN-Menschenrechtsbüros entführt und unter Zwang zu falschen Geständnissen gezwungen.
Verheerender Konflikt seit 2014
Der Jemen-Konflikt, der seit Ende 2014 andauert, hat das Land in eine humanitäre Katastrophe gestürzt. Die Huthi, die mit dem Iran verbündet sind, kontrollieren die Hauptstadt Sanaa und weite Teile des Nordens. Auf der Gegenseite unterstützt Saudi-Arabien die jemenitische Regierung im Kampf gegen die Huthi. Die Vereinten Nationen warnen seit Langem vor den verheerenden Folgen dieses Konflikts, der das Land an den Rand einer Hungersnot gebracht hat.
Internationale Reaktionen und politische Implikationen
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen im Jemen mit großer Besorgnis. Die wiederholten Entführungen und die menschenrechtswidrigen Praktiken der Huthi werfen ein düsteres Licht auf die Region und erschweren die Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konflikts. Die politische Instabilität und die humanitäre Notlage im Jemen könnten weitreichende Konsequenzen für die gesamte Region haben.
Ein verzweifelter Appell
Volker Türk verurteilte die jüngsten Entführungen scharf und bezeichnete sie als einen klaren Verstoß gegen die Menschenrechte. Er forderte die sofortige Freilassung der Entführten und betonte die Notwendigkeit, den humanitären Zugang zu den betroffenen Gebieten zu gewährleisten. Die Huthi-Miliz äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen und blieb auf Nachfrage stumm.
Der Jemen-Konflikt zeigt einmal mehr, wie fragil die politische Lage in vielen Teilen der Welt ist und wie schnell sich humanitäre Krisen verschärfen können. Es bleibt zu hoffen, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin Druck auf die Huthi ausübt und sich für die Freilassung der entführten UN-Mitarbeiter und Helfer einsetzt.

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