
Indiens digitale Revolution: Modi setzt auf Mikrochips statt auf westliche Abhängigkeit
Während die westliche Welt sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und ihre Wirtschaft mit immer neuen Klimavorschriften stranguliert, zeigt Indien, wie pragmatische Politik aussieht. Premierminister Narendra Modi verkündete auf der Semicon India 2025 Konferenz selbstbewusst, dass sein Land bis Ende des Jahres die kommerzielle Halbleiterproduktion aufnehmen werde. Ein Schachzug, der die geopolitischen Karten neu mischen könnte.
Von Öl zu Silizium: Der Paradigmenwechsel des 21. Jahrhunderts
"Das letzte Jahrhundert wurde vom Öl geprägt, aber die Macht des 21. Jahrhunderts liegt in einem kleinen Chip", erklärte Modi mit bemerkenswerter Weitsicht. Während deutsche Politiker noch darüber debattieren, ob Lastenfahrräder die Zukunft der Mobilität seien, hat Indien längst verstanden, wo die wahren Schlachten der Zukunft geschlagen werden: in der Halbleiterindustrie.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Indiens Halbleitermarkt wuchs von 38 Milliarden Dollar im Jahr 2023 auf geschätzte 45-50 Milliarden Dollar in 2024-25. Bis 2030 peilt Neu-Delhi ambitionierte 100-110 Milliarden Dollar an. Zehn Halbleiterfabriken wurden bereits genehmigt, vier weitere Produktionsstätten sollen innerhalb der nächsten zwölf Monate den Betrieb aufnehmen.
Technologische Souveränität statt westlicher Unterwerfung
Besonders pikant: IT-Minister Ashwini Vaishnaw präsentierte Modi stolz den ersten vollständig in Indien entwickelten Vikram-32-Bit-Chip. Ein Symbol für die technologische Unabhängigkeit des Landes, das sich nicht länger dem Diktat westlicher Technologiekonzerne beugen will. Während Europa seine Industrie mit grünen Fantasien ruiniert, investiert Indien in reale Zukunftstechnologien.
"Unsere Reise in diesem Sektor begann spät, aber nichts kann uns jetzt noch aufhalten"
Diese Worte Modis sollten in Berlin und Brüssel Alarmglocken läuten lassen. Doch vermutlich ist man dort zu sehr damit beschäftigt, geschlechtsneutrale Toiletten zu planen und Dieselfahrzeuge zu verbieten.
Wirtschaftswunder trotz amerikanischer Strafzölle
Die Ironie der Geschichte: Während US-Präsident Trump mit seinen Strafzöllen versucht, Indien in die Knie zu zwingen – 25% im August, weitere 25% Ende August wegen der fortgesetzten russischen Ölkäufe – lacht sich Modi ins Fäustchen. Mit einem Wirtschaftswachstum von 7,8% zeigt Indien der Welt, dass man sich nicht erpressen lassen muss.
"Wenn jede Wirtschaft Sorgen hat und Herausforderungen durch wirtschaftlichen Egoismus bewältigen muss, hat Indien selbst in diesen Zeiten ein Wachstum von 7,8% erreicht", konterte Modi die amerikanischen Drohgebärden. Ein Seitenhieb auf die protektionistische Politik Washingtons, der saß.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Indiens Aufstieg in der Halbleiterindustrie ist mehr als nur eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Es ist ein geopolitisches Statement. Während der Westen seine moralische Überlegenheit predigt und gleichzeitig seine industrielle Basis demontiert, schmieden Länder wie Indien, China und Russland neue Allianzen. Die kürzlich angekündigte "Critical Minerals Mission" zur Sicherung seltener Erden zeigt, dass Modi die strategische Bedeutung der Rohstoffsicherheit verstanden hat – etwas, was man von der deutschen Ampelregierung nie behaupten konnte.
Die Botschaft ist klar: Die Zukunft der Weltwirtschaft wird nicht mehr ausschließlich in Washington, London oder Berlin entschieden. Neue Machtzentren entstehen, und sie spielen nach eigenen Regeln. Während Europa sich in Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, bauen andere die Technologien von morgen.
Vielleicht sollten unsere Politiker weniger Zeit mit ideologischen Luftschlössern verbringen und stattdessen von Indiens pragmatischem Ansatz lernen. Aber vermutlich ist es dafür bereits zu spät. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" angekündigt – Geld, das vermutlich wieder in grüne Prestigeprojekte fließen wird, während Indien echte Fabriken baut.
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