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15.07.2025
14:52 Uhr

Indonesien: Der schlafende Riese erwacht unter Prabowo Subianto

Während sich die deutsche Politik in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, vollzieht sich am anderen Ende der Welt eine bemerkenswerte Machtverschiebung. Indonesien, das viertbevölkerungsreichste Land der Erde, wird seit Oktober 2024 von einem Mann regiert, dessen Lebensgeschichte wie ein politischer Thriller anmutet: Prabowo Subianto, der ehemalige General und Schwiegersohn des einstigen Diktators Suharto.

Die unbekannte Wirtschaftsmacht

Es grenzt an journalistisches Versagen, dass Indonesien in den westlichen Medien kaum Beachtung findet. Mit 285 Millionen Einwohnern übertrifft der Inselstaat Pakistan und Brasilien deutlich. Noch eindrucksvoller sind die wirtschaftlichen Kennzahlen: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in Kaufkraftparitäten rangiert Indonesien auf Platz sieben der Weltwirtschaft – vor Frankreich, Großbritannien und Italien. Diese Zahlen sollten eigentlich jeden aufhorchen lassen, der sich ernsthaft mit globalen Wirtschaftstrends beschäftigt.

Das Land dominiert den Weltmarkt für Palmöl mit einem Marktanteil von 60 Prozent. Auch bei Gewürzen wie Nelken und Zimt ist Indonesien führend – ein Erbe der kolonialen Vergangenheit, das heute zu wirtschaftlicher Stärke geworden ist. Doch die wahren Schätze liegen unter der Erde: Kohle, Nickel und Lithium machen das Land zu einem unverzichtbaren Partner für die globale Energiewende.

Der Aristokrat an der Macht

Prabowo Subianto ist kein gewöhnlicher Politiker. Als erster Aristokrat an der Spitze Indonesiens bringt er eine Biografie mit, die Bände spricht. Seine Ehe mit Suhartos Tochter verschaffte ihm einst Zugang zu den höchsten Machtkreisen. Nach dem Sturz des Diktators 1998 musste er ins Exil gehen – ausgerechnet zu König Abdullah von Jordanien. Diese Jahre der Verbannung prägten offenbar seinen politischen Stil: autoritär, aber pragmatisch.

"Der frühere General regiert das vielleicht schönste Land Asiens, die unbekannteste Wirtschaftsmacht der Welt."

Seine Rückkehr zur Macht erfolgte schrittweise. Nach mehreren gescheiterten Präsidentschaftskandidaturen gelang ihm 2024 schließlich der Durchbruch. Kritiker werfen ihm Menschenrechtsverletzungen während seiner Militärzeit vor. Befürworter sehen in ihm den starken Mann, der Indonesien endlich die internationale Anerkennung verschaffen könnte, die es verdient.

Chancen für kluge Investoren

Während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die deutsche Wirtschaft unter der Last grüner Experimente ächzt, bietet Indonesien enormes Potenzial. Die strategische Lage zwischen Indischem und Pazifischem Ozean, die reichen Bodenschätze und die junge, dynamische Bevölkerung machen das Land zu einem Magneten für Investoren.

Besonders interessant: Indonesien verfügt über die weltweit größten Nickelreserven – ein Metall, das für die Batterieproduktion unverzichtbar ist. Auch bei Lithium gehört das Land zu den wichtigsten Produzenten. Wer also ernsthaft über die vielgepriesene Energiewende nachdenkt, kommt an Indonesien nicht vorbei.

Ein Blick in die Zukunft

Unter Prabowo Subianto dürfte Indonesien selbstbewusster auftreten. Der neue Präsident hat bereits angekündigt, die nationalen Interessen konsequenter zu vertreten. Das könnte bedeuten, dass westliche Unternehmen künftig höhere Preise für indonesische Rohstoffe zahlen müssen. Gleichzeitig bietet sich die Chance für neue Partnerschaften – vorausgesetzt, man begegnet dem Land auf Augenhöhe.

Für deutsche Anleger, die ihr Vermögen vor den Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik schützen wollen, könnte sich ein Blick nach Südostasien lohnen. Neben direkten Investitionen in indonesische Unternehmen bietet sich auch die klassische Absicherung durch physische Edelmetalle an. Gold und Silber haben sich historisch als Schutz vor politischen Unwägbarkeiten bewährt – egal ob diese aus Berlin oder Jakarta kommen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Investor muss seine Entscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Investments. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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