Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
25.09.2025
18:50 Uhr

Intel bettelt bei Apple: Wie tief kann ein US-Technologieriese noch sinken?

Was für ein Trauerspiel! Der einst stolze Chip-Gigant Intel, jahrzehntelang das Aushängeschild amerikanischer Halbleitertechnologie, ist zum Bittsteller geworden. Ausgerechnet bei Apple klopft man nun an – jenem Unternehmen, das Intel vor fünf Jahren wie eine heiße Kartoffel fallen ließ. Die Ironie könnte kaum bitterer sein.

Vom Marktführer zum Mündel des Staates

Die jüngsten Entwicklungen offenbaren das ganze Ausmaß der Intel-Misere: Der US-Staat musste sich bereits eine 10-Prozent-Beteiligung sichern, nur um den Konzern vor dem völligen Kollaps zu bewahren. Ein Technologieunternehmen, das einst die Welt mit Innovationen begeisterte, ist nun faktisch ein Staatsunternehmen geworden – ein Armutszeugnis für die amerikanische Wirtschaftspolitik.

Dass Intel nun bei Apple vorstellig wird, gleicht einem Offenbarungseid. Der iPhone-Konzern hatte sich 2020 aus gutem Grund von Intel verabschiedet: Die hauseigenen Chips sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch deutlich energieeffizienter als die stromfressenden Intel-Prozessoren. Während Apple mit seinen M-Serie-Chips neue Maßstäbe setzt, hinkt Intel der Konkurrenz hoffnungslos hinterher.

Die Rettungsversuche häufen sich

Nvidia investierte kürzlich 5 Milliarden Dollar, SoftBank steuerte weitere 2 Milliarden bei. Doch sind das wirklich Zeichen des Vertrauens oder eher verzweifelte Versuche, einen sinkenden Tanker über Wasser zu halten? Die Trump-Administration orchestriert diese Rettungsaktion mit dem Argument der nationalen Sicherheit – ein durchsichtiges Manöver, um das Versagen jahrelanger Fehlentscheidungen zu kaschieren.

„Intel ist ein kritischer Baustein für die Wiederbelebung der heimischen Produktion", heißt es aus dem Weißen Haus. Doch was nützt ein kritischer Baustein, wenn er aus Ton statt aus Stahl ist?

Apples geschickte Positionierung

Tim Cook spielt unterdessen ein cleveres Spiel. Mit der Ankündigung, 600 Milliarden Dollar in US-Initiativen zu investieren, signalisiert Apple Patriotismus – während die eigentliche Produktion weiterhin größtenteils im Ausland stattfindet. Eine Investition in Intel wäre für Apple vor allem ein politisches Statement, keine technologische Notwendigkeit.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple jemals wieder zu Intel-Prozessoren zurückkehrt, tendiert gegen Null. Warum sollte man auch von einem Ferrari auf einen rostigen Kleinwagen umsteigen? Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) produziert Apples Chips mit einer Präzision und Effizienz, von der Intel nur träumen kann.

Die bittere Wahrheit über Amerikas Technologieführerschaft

Diese Entwicklung wirft ein grelles Licht auf den Zustand der amerikanischen Halbleiterindustrie. Während China massiv in eigene Chip-Technologien investiert und Taiwan die Weltspitze dominiert, muss Amerika seinen einstigen Champion mit Staatsgeld am Leben erhalten. Die vielgepriesene technologische Überlegenheit des Westens entpuppt sich zunehmend als Fassade.

Intel-Aktien stiegen nach Bekanntwerden der Gespräche um 8 Prozent – ein kurzer Hoffnungsschimmer für geschundene Anleger. Doch was bedeutet das schon, wenn die fundamentalen Probleme ungelöst bleiben? Ein Unternehmen, das von Staatsgeldern und der Gnade ehemaliger Kunden abhängt, ist kein gesundes Unternehmen.

Was bedeutet das für Anleger?

In Zeiten, in denen selbst Technologie-Ikonen wie Intel vor dem Aus stehen, wird die Bedeutung krisensicherer Anlagen deutlich. Während Aktien volatil bleiben und Unternehmen von politischen Entscheidungen abhängig werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind weder von Managementfehlern noch von staatlichen Rettungsaktionen abhängig – ein beruhigender Gedanke in unsicheren Zeiten.

Die Intel-Saga ist ein Lehrstück darüber, wie schnell vermeintlich sichere Investments zu Totalverlusten werden können. Kluge Anleger diversifizieren ihr Portfolio und sichern einen Teil ihres Vermögens in physischen Werten, die seit Jahrtausenden Bestand haben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Bitte führen Sie eigene Recherchen durch und konsultieren Sie bei Bedarf einen qualifizierten Finanzberater.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen