
Iranischer Präsident droht mit Krieg: Teherans Atomprogramm läuft ungebremst weiter
Während die Welt gebannt auf die Entwicklungen im Nahen Osten blickt, verschärft der iranische Präsident Masoud Pezeshkian den Ton gegenüber Israel dramatisch. In einem brisanten Interview mit Al Jazeera ließ er keinen Zweifel daran, dass sein Land für einen möglichen Krieg mit Israel gerüstet sei. Die Botschaft aus Teheran könnte deutlicher kaum sein: Das Atomprogramm werde fortgesetzt – koste es, was es wolle.
Säbelrasseln am Persischen Golf
"Wir sind vollständig auf jeden neuen israelischen Militärschlag vorbereitet, und unsere Streitkräfte stehen bereit, erneut tief in Israel zuzuschlagen", so die unmissverständlichen Worte Pezeshkians. Diese Drohgebärde kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Region ohnehin am Rande eines Flächenbrandes steht. Der fragile Waffenstillstand, der den zwölftägigen Krieg im Juni beendete, scheint nur noch auf dem Papier zu existieren.
Besonders beunruhigend wirkt Pezeshkians Pessimismus bezüglich der Zukunft: "Wir sind nicht sehr optimistisch", gestand er ein und fügte hinzu, dass sich Iran auf "jedes mögliche Szenario" vorbereitet habe. Man habe sich gegenseitig "mächtige Schläge" versetzt, wobei Israel seine Verluste verschleiere.
Das Atomprogramm als Damoklesschwert
Was die internationale Gemeinschaft besonders alarmieren dürfte: Pezeshkian bekräftigte, dass die Urananreicherung "im Rahmen internationaler Gesetze" fortgesetzt werde – eine Formulierung, die viel Interpretationsspielraum lässt. Zwar beteuerte er, dass Iran Atomwaffen ablehne und dies die "politische, religiöse, humanitäre und strategische Position" des Landes sei, doch seine weiteren Ausführungen lassen aufhorchen.
"Dass unser Atomprogramm vorbei ist, ist nur eine Illusion. Unsere nuklearen Fähigkeiten befinden sich in den Köpfen unserer Wissenschaftler und nicht in den Anlagen."
Diese Aussage ist nichts anderes als eine kaum verhüllte Drohung. Selbst wenn Anlagen zerstört würden, könne das Wissen nicht ausgelöscht werden – eine beunruhigende Perspektive für alle, die auf eine friedliche Lösung des Konflikts hoffen.
Trump kontert mit eigenen Drohungen
Die Reaktion aus Washington ließ nicht lange auf sich warten. Präsident Trump meldete sich über Truth Social zu Wort und stellte klar, dass die USA bereit seien, Irans Atomanlagen erneut zu bombardieren, "wenn nötig". Dabei bezog er sich auf ein Interview des iranischen Außenministers Abbas Araghchi mit Fox News, in dem dieser zugab, dass mehrere iranische Atomanlagen "ernsthaft beschädigt oder zerstört" worden seien.
Trump nutzte die Gelegenheit auch für einen Seitenhieb gegen CNN, die er als "Fake News" bezeichnete und deren Reporter er feuern lassen wollte, weil sie berichtet hatten, US-Geheimdienste hätten die Wirkung der Luftschläge als begrenzt eingeschätzt.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die gegenseitigen Drohungen zwischen Teheran und Washington zeigen, wie explosiv die Lage im Nahen Osten geworden ist. Während Pezeshkian einerseits von Diplomatie spricht und eine "Win-Win-Logik" für künftige Verhandlungen fordert, lehnt er andererseits "Drohungen und Diktate" kategorisch ab. Diese Haltung lässt wenig Raum für Kompromisse.
Besonders brisant ist die Tatsache, dass Iran seine militärischen Fähigkeiten trotz der erlittenen Schäden weiter ausbaut. Die Behauptung, Israel habe versucht, Irans Führungshierarchie zu "eliminieren" – einschließlich Nuklearwissenschaftlern und Militärführern – sei "vollständig gescheitert", so Pezeshkian.
Die Spirale der Eskalation
Was wir hier erleben, ist ein klassisches Beispiel dafür, wie fehlgeleitete Politik zu einer gefährlichen Eskalationsspirale führen kann. Während die deutsche Bundesregierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, braut sich im Nahen Osten ein Sturm zusammen, der die gesamte Weltwirtschaft erschüttern könnte.
Die Konsequenzen eines offenen Krieges zwischen Iran und Israel wären katastrophal – nicht nur für die Region, sondern auch für Europa. Energiepreise würden explodieren, Flüchtlingsströme würden zunehmen, und die ohnehin angespannte Sicherheitslage würde sich weiter verschärfen. Doch statt sich auf solche realen Bedrohungen vorzubereiten, beschäftigt sich die deutsche Politik lieber mit Gendersternchen und Klimaneutralität.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Wertaufbewahrungsmittel bewährt – gerade wenn geopolitische Spannungen die Märkte erschüttern.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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