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14.08.2025
11:56 Uhr

Iranisches Regime verhaftet über 20.000 Menschen – Paranoia oder berechtigte Sorge?

Die Islamische Republik Iran hat während des jüngsten Konflikts mit Israel ein erschreckendes Ausmaß an innenpolitischer Repression offenbart. Nach Angaben der iranischen Nationalpolizei seien in nur zwölf Tagen über 21.000 Menschen festgenommen worden – eine Zahl, die selbst für die Verhältnisse des Mullah-Regimes bemerkenswert erscheint.

Massenverhaftungen unter dem Deckmantel der Sicherheit

Der Polizeisprecher Saed Montazer al-Mahdi präsentierte die Zahlen mit bemerkenswerter Offenheit: 261 Personen seien wegen Spionageverdachts inhaftiert worden, 172 wegen unerlaubter Filmaufnahmen "sensibler Zentren". Die iranische Cyberpolizei FATA habe zudem 5.700 Fälle von Internetkriminalität bearbeitet. Besonders brisant: Bei der Überprüfung von Mobiltelefonen der Verdächtigen seien 30 spezielle Sicherheitsfälle eröffnet worden.

Was hier als Kampf gegen Spionage verkauft wird, dürfte in Wahrheit eine massive Einschüchterungskampagne gegen die eigene Bevölkerung sein. Die Zahl von über 7.850 "Bürgertipps" lässt erahnen, welches Klima der Denunziation in der Islamischen Republik herrscht. Ein System, das seine eigenen Bürger dazu animiert, sich gegenseitig zu bespitzeln, erinnert fatal an die dunkelsten Kapitel totalitärer Regime.

Das Evin-Gefängnis: Symbol staatlicher Willkür

Besonders aufschlussreich sind die Vorgänge im berüchtigten Evin-Gefängnis. Nach einem israelischen Raketenangriff seien 75 Gefangene entkommen, während die Polizei behauptet, 127 "Sicherheits- und politische" Häftlinge bei einem Fluchtversuch festgenommen zu haben – zwei davon in Feuerwehruniformen verkleidet. Die widersprüchlichen Angaben werfen Fragen auf: Handelte es sich tatsächlich um einen Fluchtversuch oder nutzte das Regime die Verwirrung nach dem Angriff für weitere Säuberungen?

Sieben Millionen Denunziationen

Der iranische Geheimdienstminister Ismail Khatib brüstete sich damit, dass während des zwölftägigen Konflikts sieben Millionen öffentliche Meldungen eingegangen seien. Diese erschreckende Zahl offenbart das wahre Ausmaß der staatlich geförderten Bespitzelung. In einem Land mit etwa 85 Millionen Einwohnern bedeutet dies, dass theoretisch jeder zwölfte Iraner zum Denunzianten wurde.

"Wir hoffen, dass diese Einheit die Achse zur Zerstörung aller Einflussnahme, Feindseligkeit, Verschwörung und Aufwiegelung war", so Khatib.

Diese Rhetorik kennen wir aus der Geschichte totalitärer Systeme nur zu gut. Die angebliche "Einheit" ist nichts anderes als erzwungene Konformität unter der Knute eines repressiven Apparats.

Israels strategisches Kalkül

Die israelischen Angriffe zielten offenbar nicht nur auf militärische Einrichtungen, sondern auch auf Verwaltungsgebäude und Infrastruktur. Analysten vermuten, dass Israel damit die Kontrolle Teherans über die Grenzprovinzen schwächen und separatistische Bewegungen fördern wolle. Ein durchaus nachvollziehbares strategisches Kalkül angesichts der ethnischen Vielfalt des Iran und der lange unterdrückten Minderheiten.

Die iranischen Sicherheitskräfte hätten große Mengen an Sprengstoff, Drohnen und Waffen sowie Werkstätten zur Herstellung unbemannter Systeme im eigenen Land beschlagnahmt. Dies deutet darauf hin, dass die innere Opposition möglicherweise stärker bewaffnet ist, als das Regime zugeben möchte.

Ein Regime in Panik

Die schiere Zahl der Verhaftungen und die Aufforderung an die Bürger, ihre "Wachsamkeit aufrechtzuerhalten", offenbaren ein Regime in Panik. Ein selbstbewusster Staat, der sich der Loyalität seiner Bürger sicher wäre, müsste nicht zu solch drakonischen Maßnahmen greifen. Die Massenverhaftungen zeigen vielmehr, wie fragil die Herrschaft der Mullahs geworden ist.

Während in Deutschland die politische Elite von "Vielfalt" und "Offenheit" schwärmt und dabei die eigene Sicherheit vernachlässigt, demonstriert das iranische Regime, wohin ideologische Verblendung führen kann: zu einem Überwachungsstaat, der die eigenen Bürger als potenzielle Feinde betrachtet. Ein mahnendes Beispiel dafür, dass Stabilität und Sicherheit nicht durch Repression, sondern nur durch eine Politik im Interesse der eigenen Bevölkerung erreicht werden können.

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten politischer Krisen. Während Regime kommen und gehen, behält Edelmetall seinen Wert – unabhängig von der Willkür autoritärer Herrscher.

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