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19.06.2025
09:35 Uhr

Israels Verteidigungsminister bestätigt: Angriffe auf Iran zielen auf Sturz des Regimes

Die Katze ist aus dem Sack: Israel führt nicht nur einen Verteidigungskrieg, sondern verfolgt das erklärte Ziel eines Regimewechsels in Teheran. Verteidigungsminister Israel Katz ordnete nach eigenen Angaben verstärkte Angriffe auf iranische Regierungsziele an, um das "Regime zu untergraben". Diese erstmalige offizielle Bestätigung wirft ein neues Licht auf den sieben Tage alten Konflikt, der bereits Hunderte zivile Opfer gefordert haben soll.

Krankenhaus in Beerscheba getroffen - Kriegsverbrechen oder legitimes Ziel?

Besonders brisant: Eine iranische Rakete durchbrach die israelischen Luftabwehrsysteme und traf das Soroka-Krankenhaus in Beerscheba. Während Krankenhausdirektor Shlomi Kodesh betonte, dass dank rechtzeitiger Evakuierung in geschützte Bereiche keine schweren Verletzungen zu beklagen seien, zeigten sich israelische Offizielle empört. Verteidigungsminister Katz sprach von "Kriegsverbrechen schwerster Art" und kündigte an, Ayatollah Khamenei persönlich zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Bilder zerstörter Krankenhausflure und fassungsloser Mediziner lösten in Israel eine Welle der Entrüstung aus. Doch während die eine Seite von Kriegsverbrechen spricht, könnte die andere argumentieren, dass in einem Krieg, der explizit auf einen Regimewechsel abzielt, die Grenzen zwischen militärischen und zivilen Zielen zunehmend verschwimmen.

Netanjahus nukleares Kalkül

Premierminister Benjamin Netanjahu hatte bei Kriegsbeginn noch von einer "strategischen Operation" gegen Irans Atomprogramm gesprochen. Doch die jüngsten Angriffe auf Ziele wie den staatlichen Rundfunk, die keinerlei Verbindung zum Nuklearprojekt aufweisen, offenbaren die wahre Agenda. Katz bezeichnete diese Einrichtungen als "Symbole des Regimes" - eine Formulierung, die an die gescheiterten Regime-Change-Versuche der USA im Irak und in Libyen erinnert.

"Wir kämpfen nicht nur für Israel. Wir kämpfen für die ganze Welt"

So äußerte sich Asher Adiv, ein 69-jähriger Israeli mit iranisch-jüdischen Wurzeln, dessen Wohnblock in Ramat Gan von einer iranischen Rakete getroffen wurde. Seine Forderung an die USA und insbesondere an Präsident Trump, "hineinzugehen und das Problem zu beenden", spiegelt die Stimmung vieler Israelis wider.

Trump zwischen den Fronten

Der amerikanische Präsident, der sich zunächst vom Konflikt distanzierte, verstärkte mittlerweile die US-Militärpräsenz in der Region. Berichten zufolge erwäge er, US-Streitkräfte direkt an Angriffen auf den Iran zu beteiligen. Khamenei warnte Washington eindringlich vor diesem Schritt und drohte mit "irreparablen Schäden" für die USA.

Die Situation erinnert fatal an die Vorgeschichte des Irak-Krieges 2003, als ebenfalls mit der angeblichen Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen argumentiert wurde. Ironischerweise ist Israel selbst die einzige Atommacht der Region - ein offenes Geheimnis, das Jerusalem weder bestätigt noch dementiert.

Zivile Opfer und internationale Reaktionen

Die iranischen Raketenangriffe verletzten mindestens 40 Menschen in Israel, sechs davon schwer. Ein Treffer nahe Tel Avivs Diamantenbörse zerstörte mehrere Gebäude vollständig. Gleichzeitig bombardierte Israel einen Schwerwasserreaktor bei Arak und die Nuklearanlage in Natanz - Ziele, die zwar evakuiert worden seien, aber dennoch die Eskalationsspirale weiter antreiben.

Mehrere Länder bereiten die Evakuierung ihrer Staatsbürger aus beiden Ländern vor. Israels Hauptflughafen bleibt geschlossen, während Zehntausende Israelis im Ausland festsitzen.

Opposition im Iran lehnt israelische "Befreiung" ab

Besonders pikant: Viele iranische Oppositionelle, darunter inhaftierte Aktivisten, die gegen die autokratische Regierung kämpfen, lehnen die Vorstellung ab, dass ein israelischer Krieg den Weg zur Befreiung ihres Landes darstellen könnte. Sie erinnern daran, dass externe militärische Interventionen selten zu stabilen demokratischen Verhältnissen führten - eine Lektion, die der Westen eigentlich aus Afghanistan, Irak und Libyen gelernt haben sollte.

Die Geschichte zeigt: Regime-Change-Fantasien mögen verlockend klingen, enden aber meist in Chaos und noch größerem Leid für die Zivilbevölkerung. Ob Israel und seine Unterstützer aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben, wird sich zeigen. Die Gefahr einer unkontrollierbaren Eskalation mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Region wächst mit jedem Tag dieses Krieges.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte ausreichend recherchieren.

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