
Israels verzweifelter Versuch: Wie der Mossad iranische Generäle umdrehen wollte
In einem beispiellosen Akt der Verzweiflung versuchte der israelische Geheimdienst Mossad, hochrangige iranische Militärs durch Einschüchterung und Drohungen zum Verrat an ihrem eigenen Land zu bewegen. Diese brisanten Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf die zunehmend eskalierende Situation im Nahen Osten, die seit dem israelischen Großangriff auf iranische Atomanlagen im Juni außer Kontrolle geraten ist.
Die Verhaftungswelle rollt
Iranische Staatsmedien meldeten am Dienstag die Festnahme eines europäischen Staatsbürgers, der beschuldigt wird, für den israelischen Geheimdienst spioniert zu haben. Der Verdächtige soll "sensible und militärische Bereiche" ausgespäht haben - ein weiterer Beweis dafür, wie tief die israelischen Spionagenetze in den Iran eingedrungen sind. Seit Beginn der militärischen Auseinandersetzungen wurden bereits Dutzende mutmaßliche Spione verhaftet, mehrere von ihnen hingerichtet.
Allein in der westlichen Provinz Hamadan nahmen die Behörden sechs weitere Personen fest, die angeblich für den Mossad arbeiteten. Die Prozesse finden im Eilverfahren vor Militär- und Justiztribunalen statt - oft in kleinen Räumen, während israelische Kampfjets weiterhin Ziele in Teheran und im Westen des Iran bombardieren.
Operation "Rising Lion" - Der gescheiterte Coup
Was sich wie ein Spionagethriller liest, ist bittere Realität: Israel führte eine massive Spionage- und Sabotagekampagne durch, um den Weg für die "Operation Rising Lion" zu ebnen. Das erklärte Ziel: Die Zerstörung des iranischen Atomprogramms und möglicherweise sogar ein Regimewechsel. Doch der Plan ging nicht auf.
"Wir sind näher an dir als deine eigene Halsschlagader. Behalte das im Kopf. Möge Gott dich beschützen."
Diese bedrohlichen Worte stammen aus einem Telefonat, das israelische Agenten am 13. Juni - dem Tag des Angriffs - mit einem hochrangigen iranischen General führten. Die persischsprachigen Mossad-Agenten kontaktierten mehr als 20 iranische Führungspersönlichkeiten auf deren privaten Mobiltelefonen und drohten ihnen mit dem Tod, sollten sie das Regime von Ayatollah Ali Khamenei weiterhin unterstützen.
Die Loyalität der Generäle
Doch die israelischen Geheimdienstler hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die iranischen Generäle erwiesen sich als loyaler als erwartet. Statt sich einschüchtern zu lassen und überzulaufen, meldeten sie die Kontaktversuche offenbar den Behörden. Ein General erhielt die unmissverständliche Warnung: "Ich kann Ihnen jetzt raten, Sie haben 12 Stunden, um mit Ihrer Frau und Ihrem Kind zu fliehen. Andernfalls stehen Sie auf unserer Liste."
Diese dreisten Rekrutierungsversuche haben die Paranoia innerhalb der Iranischen Revolutionsgarden nur noch verstärkt. Die Jagd auf israelische Spionagenetzwerke läuft auf Hochtouren, wobei vermutet wird, dass Israel sich iranischer Dissidentengruppen wie der kultartigen MEK (Volksmudschahedin) bedient, deren politische Führung derzeit in Europa residiert.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die Enthüllungen zeigen, wie verzweifelt Israel versucht, den Iran von innen heraus zu destabilisieren. Doch diese Strategie könnte nach hinten losgehen. Die gescheiterten Rekrutierungsversuche haben nicht nur die iranischen Sicherheitskräfte alarmiert, sondern könnten auch die Hardliner im Iran stärken, die schon lange vor israelischer Unterwanderung warnen.
Während die Welt gebannt auf die Entwicklungen im Nahen Osten blickt, wird eines immer deutlicher: Die Region steht am Rande eines noch größeren Konflikts. Die israelischen Versuche, das iranische Regime durch Spionage und psychologische Kriegsführung zu schwächen, zeigen die Verzweiflung eines Landes, das seine militärische Überlegenheit allein nicht mehr als ausreichend ansieht.
In Zeiten wie diesen, in denen geopolitische Spannungen zunehmen und die Gefahr eines größeren Krieges im Nahen Osten real ist, wird die Bedeutung von krisensicheren Anlagen wie physischen Edelmetallen immer offensichtlicher. Gold und Silber haben sich historisch als Wertaufbewahrungsmittel in Krisenzeiten bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
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