
Italienische Prosciutto-Produktion durch Afrikanische Schweinepest bedroht
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat Italien in eine Krise gestürzt, die das Land seit den 1960er Jahren nicht mehr erlebt hat. Besonders betroffen sind die nördlichen Regionen, die als Hochburgen der Schweineproduktion gelten. Die renommierte Produktion von Prosciutto und anderen Schweinefleischerzeugnissen steht auf dem Spiel, was die italienische Regierung unter Giorgia Meloni zu drastischen Maßnahmen zwingt.
Quarantänezone und Produktionsstopps
Die Gesundheitsbehörden haben eine Quarantänezone von 21.000 Quadratkilometern in Norditalien eingerichtet und den Transport von lebenden Schweinen aus dieser Region untersagt. Seit Mitte Juli wurden über 50.000 Schweine getötet, nachdem das Virus in mehr als 25 Betrieben in der Lombardei und der Emilia-Romagna nachgewiesen wurde. Diese Maßnahmen sollen die Ausbreitung des Virus eindämmen, das für Menschen harmlos, aber für Schweine fast immer tödlich ist.
Militärische Unterstützung und technologische Hilfsmittel
Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, hat die Regierung rund 180 Soldaten in die betroffenen Gebiete entsandt. Diese sind mit Drohnen und Wärmebildkameras ausgestattet, um die Bewegungen von Wildschweinen zu überwachen, die als Hauptüberträger des Virus gelten. Italien beherbergt etwa 8,7 Millionen Hausschweine, und rund 50.000 Menschen sind in der Schweinefleischindustrie beschäftigt.
Wirtschaftliche Verluste und Forderungen nach Entschädigung
Die Agrarwirtschaft Italiens hat bereits direkte Verluste von 40 Millionen Euro und indirekte Verluste von 75 Millionen Euro erlitten. Bauernverbände fordern Entschädigungen, doch die Regierung in Rom hat bisher keine verbindlichen Zusagen gemacht. Giovanni Filippini, der kürzlich zum Sonderkommissar für die Bekämpfung der Schweinepest ernannt wurde, betonte die Notwendigkeit strikter Maßnahmen, um die Lage zu stabilisieren.
Wildschweinpopulation als Hauptproblem
Filippini warnte, dass die Reduzierung der Wildschweinpopulation dringend erforderlich sei, da diese Tiere das Hauptreservoir des Virus darstellen. Wildschweine, die Ende des 19. Jahrhunderts in Italien fast ausgestorben waren, wurden in den 1950er Jahren wieder angesiedelt, um den Jagdtourismus zu fördern. Heute wird ihre Zahl auf 1 bis 1,5 Millionen geschätzt.
Die Situation zeigt deutlich, wie verwundbar die landwirtschaftliche Produktion gegenüber Seuchen ist. Es bleibt abzuwarten, ob die italienische Regierung in der Lage sein wird, diese Krise zu bewältigen und die Produktion von Prosciutto und anderen wertvollen Fleischprodukten zu sichern.
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