
JPMorgan-Chef rechnet mit Demokraten ab: "Ideologische Träumer ohne Realitätsbezug"
Die Demokratische Partei in den USA befindet sich im freien Fall – und das nicht erst seit gestern. Was Jamie Dimon, CEO der größten amerikanischen Bank JPMorgan Chase, nun bei einem Auftritt in Dublin über seine ehemaligen politischen Weggefährten sagte, dürfte in Washington wie eine Bombe eingeschlagen haben. Der Bankenchef, der sich selbst nur noch als "kaum noch Demokrat" bezeichnet, ließ kein gutes Haar an der Partei, die sich immer tiefer in ideologische Grabenkämpfe verstrickt.
Schonungslose Abrechnung mit gescheiterten Politikansätzen
"Ich habe viele Freunde, die Demokraten sind, und sie sind Idioten", polterte Dimon vor internationalem Publikum. Diese Aussage mag harsch klingen, doch der JPMorgan-Chef legte nach: "Ich sage immer, sie haben große Herzen und kleine Gehirne. Sie verstehen nicht, wie die reale Welt funktioniert. Fast jede einzelne Politik, die sie eingeführt haben, ist gescheitert."
Besonders scharf ging Dimon mit der übertriebenen Diversity-, Equity- und Inclusion-Politik (DEI) ins Gericht. Während er grundsätzlich die Unterstützung verschiedener Gemeinschaften befürworte, hätten die Demokraten maßlos übertrieben. "Sie müssen damit aufhören und wieder praktischer werden. Sie sind sehr ideologisch", kritisierte der Bankchef.
Von der Mitte in den marxistischen Abgrund?
Was Dimon besonders beunruhigt, zeigt sich am Beispiel New Yorks. Der neu gewählte Politiker Zohran Mamdani, den Dimon als "mehr Marxist als Sozialist" bezeichnet, könnte bald Bürgermeister von Manhattan werden – ausgerechnet dort, wo JPMorgan seinen Hauptsitz hat. Die Tatsache, dass etablierte Demokraten diesem Kandidaten nun hinterherlaufen und seine Positionen zu bezahlbarem Wohnraum und Lebensmittelpreisen loben, bezeichnet Dimon als "ideologischen Brei, der in der realen Welt nichts bedeutet".
"Wenn man die Grenzen nicht kontrolliert, wird man unser Land zerstören... Jetzt, wo sie Migranten nach New York schicken... erkennen all meine superliberalen Freunde, was das Problem ist."
Diese Worte sprach Dimon bereits im vergangenen Jahr – und sie zeigen, wie tief die Risse zwischen der Realität und der demokratischen Parteilinie geworden sind. Die unkontrollierte Migrationspolitik der Biden-Harris-Administration habe selbst hartgesottene Liberale zum Umdenken gebracht, sobald sie die Konsequenzen vor der eigenen Haustür spürten.
Die Cloward-Piven-Strategie: Chaos als politisches Kalkül
Besonders alarmierend ist die Verbindung zu radikalen Strategien aus den 1960er Jahren. Frances Fox Piven, heute Ehrenvorsitzende der Democratic Socialists of America, entwickelte damals die sogenannte "Cloward-Piven-Strategie". Das Ziel: Sozialsysteme bewusst überlasten, bis sie kollabieren, um dann einen kompletten Systemwechsel zu fordern und zu "beweisen", dass der Kapitalismus nicht funktioniere.
Mamdanis Weltbild wurde maßgeblich von seinem Vater geprägt, einem Vordenker der anti-westlichen Dekolonialisierungsbewegung. Diese marxistische Philosophie habe sich wie ein Krebsgeschwür durch NGOs, Bildungseinrichtungen und schließlich die Demokratische Partei gefressen. Das Ergebnis sei eine "Tod für Amerika"-Mentalität, die nur Elend produziere und unfähig sei, die Gesellschaft zu verbessern.
Der Exodus der Vernünftigen
Dimons scharfe Kritik ist kein Einzelfall. Immer mehr ehemalige Demokraten wenden sich von ihrer Partei ab. Die Tech-Milliardäre, die bei der letzten Wahl für Trump stimmten, sind nur die Spitze des Eisbergs. Die "America First"-Bewegung zieht mittlerweile Menschen aus allen Gesellschaftsschichten an, die genug haben von ideologischen Experimenten und sich nach pragmatischer Politik sehnen.
Der JPMorgan-Chef, der einst medienwirksam auf die Knie ging, um seine Solidarität mit progressiven Bewegungen zu demonstrieren, dürfte so schnell nicht wieder in diese Position gehen. Seine Kehrtwende symbolisiert den Wandel vieler ehemaliger Demokraten, die erkannt haben, dass die Partei den Bezug zur Realität verloren hat.
Ein Weckruf, der ungehört verhallt?
Die bittere Ironie: Statt aus der Kritik zu lernen, verdoppeln die Demokraten ihre Anstrengungen in genau die falsche Richtung. Green New Deal, offene Grenzen, radikale Identitätspolitik – die Liste der gescheiterten Ansätze wird länger, nicht kürzer. Während vernünftige Stimmen wie Dimon zur Umkehr mahnen, marschiert die Partei weiter in Richtung ideologischer Sackgasse.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und gesellschaftlicher Spannungen wäre pragmatische Politik gefragt. Stattdessen liefern die Demokraten ideologische Luftschlösser. Kein Wunder, dass immer mehr Amerikaner – und offenbar auch Bankenchefs – sich nach Alternativen umsehen. Die Frage ist nur: Wie tief muss die Partei noch fallen, bevor sie aufwacht?
Für Anleger bedeutet diese politische Instabilität zusätzliche Unsicherheit. In solchen Zeiten gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – unabhängig davon, welche ideologischen Experimente gerade en vogue sind.

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