
JPMorgan macht den Klimaschwindel zur Blockchain-Goldgrube
Die Finanzgiganten haben wieder einmal einen Weg gefunden, aus heißer Luft bares Geld zu machen. JPMorgan Chase, jene Bank, die uns 2008 als "too big to fail" verkauft wurde, präsentiert nun stolz ihre neueste Errungenschaft: Die Tokenisierung von CO₂-Zertifikaten. Was sich anhört wie die Rettung des Planeten, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als das nächste Kapitel im großen Klimazirkus – diesmal mit digitaler Schminke.
Der CO₂-Ablasshandel bekommt ein Blockchain-Upgrade
Mit ihrer hauseigenen Blockchain-Abteilung Kinexys verspricht JPMorgan nichts Geringeres als die Revolution des Emissionshandels. Unterstützt von illustren Namen wie S&P Global Commodity Insights, EcoRegistry und der International Carbon Registry, soll ein "einheitliches Ökosystem" entstehen. Man wolle die "Fragmentierung" beenden, heißt es vollmundig. Doch was hier als Innovation verkauft wird, riecht verdächtig nach dem alten Spiel: Kontrolle, Zentralisierung und die Schaffung künstlicher Knappheit.
Carbon Credits – für die Uneingeweihten: handelbare Verschmutzungsrechte, die es Unternehmen erlauben, pro Zertifikat eine Tonne CO₂ in die Atmosphäre zu pusten. Entstehen sollen diese modernen Ablassbriefe aus Projekten wie Aufforstung oder erneuerbaren Energien. In der Praxis kaufen sich Konzerne damit ein grünes Gewissen, während sie munter weitermachen wie bisher.
Wenn aus Papier Pixel werden
Die Tokenisierung verwandelt diese ohnehin schon fragwürdigen Zertifikate in digitale Besitzscheine auf der Blockchain. Man spricht von "Real-World Assets" (RWA), die in programmierbare, rund um die Uhr handelbare Einheiten überführt werden. Die Verheißung klingt verlockend: Transparenz, Fälschungssicherheit, sofortige Abwicklung. Die Realität sieht anders aus.
"Tokenisierung entfernt die physischen Stolpersteine, doch das Machtgefälle bleibt, ja, es wächst: Weil zentrale Instanzen nun auch bestimmen, welche Daten in den Smart Contract geschrieben werden, welche Prüfer gültig sind und wann ein Token 'verbrannt' wird."
Wer die Infrastruktur kontrolliert, kontrolliert den Markt. Und wer sitzt am Hebel? Ausgerechnet jene Finanzinstitutionen, die uns schon einmal an den Rand des Abgrunds geführt haben. JPMorgans geschlossenes Ökosystem mag technisch fortschrittlich sein, doch es zementiert die alten Machtverhältnisse in neuem Gewand.
Der wahre Zweck hinter dem grünen Anstrich
Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass die gesamte CO₂-Hysterie auf mehr als wackeligen Beinen steht. Der angeblich menschengemachte Klimawandel dient längst als Legitimation für neue Märkte, Kontrollmechanismen und Abgaben. Dass ausgerechnet Zertifikate, die auf diesem umstrittenen Narrativ fußen, nun als Innovation verkauft werden, offenbart den eigentlichen Zweck: Es geht nicht um Umweltschutz, sondern um Profit und Kontrolle.
Die Ironie könnte kaum größer sein. Während uns erzählt wird, wir müssten unseren CO₂-Fußabdruck reduzieren, brummen in den Rechenzentren die Server. Die angeblich "umweltfreundliche" Blockchain von JPMorgan verschlingt Unmengen an Energie. Hinter der glänzenden Fassade des Green-Finance-Tempels steht kein Wald, sondern ein Server-Park.
Alter Wein in digitalen Schläuchen
Was JPMorgan hier als bahnbrechende Innovation verkauft, ist letztlich nichts anderes als die digitale Fortsetzung des Ablasshandels mit anderen Mitteln. Die Marketingfolien mögen eine schimmernde Pipeline von realen Bäumen über CO₂-Reduktion bis zum sekundenschnellen Token-Handel malen. Doch Tokenisierung allein löst kein einziges Umweltproblem – sie verschiebt es nur ins Digitale.
Alastair Northway von JPMorgan verspricht "Interoperabilität und Vertrauenswürdigkeit". Schöne Worte, die ohne offene Standards, dezentrale Prüfer und echte Gemeinwohlkontrolle nichts als leere Hüllen bleiben. Stattdessen erleben wir, wie sich Konzerne als Vorreiter des Umweltschutzes inszenieren, während sie in Wahrheit nur neue Wege suchen, aus der künstlich geschürten Klimapanik Kapital zu schlagen.
Die digitalen Ketten werden enger
Die Kooperation von JPMorgan mit Partnern wie Chainlink zeigt, wohin die Reise geht: Eine neue, digital gesteuerte Eigentumsordnung entsteht, in der klassische Finanzwelt und Kryptoökonomie verschmelzen. Mit jedem Schritt zur vermeintlichen Effizienz wachsen die Abhängigkeiten von Plattformen, Netzwerken und den Akteuren, die diese kontrollieren.
Es ist bezeichnend, dass JPMorgans erstes großes Tokenisierungsprojekt nach einem Jahrzehnt Blockchain-Forschung ausgerechnet der Klimabereich ist. Ein Schelm, wer dabei an die lukrativen Möglichkeiten denkt, die sich aus der Verbindung von Klimahysterie und Finanztechnologie ergeben.
Zeit für echte Alternativen
Während die Finanzgiganten ihre digitalen Netze spannen und aus dem Klimanarrativ Profit schlagen, sollten wir uns auf bewährte Werte besinnen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten echten Werterhalt – ganz ohne Blockchain, Server-Parks oder fragwürdige Zertifikate. Sie sind greifbar, unabhängig von digitalen Infrastrukturen und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.
In einer Zeit, in der aus CO₂ digitales Gold gemacht werden soll, ist es wichtiger denn je, zwischen echten Werten und virtuellen Luftschlössern zu unterscheiden. Die Tokenisierung von CO₂-Zertifikaten mag technisch faszinierend sein, doch sie bleibt, was sie ist: Ein weiterer Versuch, aus dem Klimanarrativ Kapital zu schlagen, während die wahren Probleme ungelöst bleiben.

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