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13.11.2025
10:54 Uhr

Juso-Chef fordert Gangster-Rap im Klassenzimmer: Wenn Realitätssinn zur Farce wird

Die deutsche Politik erreicht neue Tiefpunkte der Absurdität. Juso-Chef Philipp Türmer möchte allen Ernstes, dass Bundeskanzler Friedrich Merz sich die Texte des Rappers Haftbefehl zu Gemüte führt. Noch grotesker: Er fordert, dass Schulkinder im Unterricht mit den gewaltverherrlichenden Ergüssen des Offenbacher Musikers konfrontiert werden sollen. Man könnte meinen, es handle sich um Satire – doch der SPD-Nachwuchspolitiker meint es tatsächlich ernst.

Wenn Gewaltverherrlichung zur Bildung erklärt wird

„Ich finde, auch Friedrich Merz sollte ein bisschen mehr Haftbefehl hören", verkündete Türmer dem Focus. Diese Aussage offenbart das ganze Dilemma der deutschen Sozialdemokratie: Statt sich mit seriöser Politik zu beschäftigen, verliert man sich in populistischen Nebelkerzen. Der Juso-Chef behauptet, die Musik des Rappers könne Politikern helfen, „die Realität vieler Menschen besser zu verstehen". Als ob ein Bundeskanzler seine Einblicke in gesellschaftliche Probleme aus Gangster-Rap-Texten beziehen müsste!

Die Vorgeschichte dieser bizarren Forderung ist nicht minder befremdlich. Der Stadtschülerrat Offenbach hatte nach einer Netflix-Dokumentation über Haftbefehl vorgeschlagen, dessen Leben und Texte im Unterricht zu behandeln. Das hessische Kultusministerium lehnte dies vernünftigerweise ab – zu kontrovers, hieß es. Eine der wenigen rationalen Entscheidungen in diesem Trauerspiel.

Die Verklärung sozialer Missstände

Türmer verteidigt seine Position mit dem Argument, Haftbefehls Songs erzählten von sozialer Ungleichheit, Gewalt und Chancenlosigkeit. „Die Texte sind echt", behauptet er. Doch seit wann ist Authentizität ein Qualitätsmerkmal für Bildungsinhalte? Sollen unsere Kinder etwa lernen, dass Drogenhandel und Gewalt akzeptable Wege aus der Armut sind? Diese romantisierende Verklärung krimineller Milieus ist nicht nur naiv, sondern gefährlich.

„Es gibt so viele Jugendliche, die unter genau diesen schwierigen Verhältnissen aufwachsen", argumentiert Türmer und schiebt gleich die übliche Schuldzuweisung hinterher: Die Gesellschaft kümmere sich nicht, „weil irgendwelche CDUler bei Deutschland nur an Bad Homburg und nicht an Offenbach denken".

Diese plumpe Polemik offenbart das wahre Problem: Statt konstruktive Lösungen für soziale Brennpunkte zu entwickeln, gefällt sich die politische Linke in Schuldzuweisungen und der Glorifizierung von Subkulturen, die Teil des Problems sind, nicht der Lösung.

Die Kapitulation vor der Verantwortung

Was Türmer als „ehrliche Auseinandersetzung mit Lebensrealitäten" verkauft, ist in Wahrheit eine Kapitulation vor der eigenen Verantwortung. Anstatt Jugendlichen Wege aus prekären Verhältnissen aufzuzeigen, soll ihnen vorgegaukelt werden, ihre Situation sei durch Rap-Texte adäquat repräsentiert. Das ist keine Bildung, sondern Verblendung.

Die Behauptung, Rap sei „längst Teil der Jugendkultur" und damit automatisch Teil der politischen Bildung, ist ein Trugschluss. Nach dieser Logik müssten wir auch Reality-TV und TikTok-Videos in den Lehrplan aufnehmen. Bildung bedeutet, jungen Menschen Perspektiven zu eröffnen, nicht sie in ihrer Blase zu bestätigen.

Ein Symptom des politischen Verfalls

Diese Episode ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Politik. Während die Kriminalität auf unseren Straßen explodiert, während Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, beschäftigen sich SPD-Nachwuchspolitiker damit, Gangster-Rap salonfähig zu machen. Es ist diese Art von Realitätsverweigerung, die dazu geführt hat, dass die Ampel-Koalition krachend gescheitert ist.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, solchen Irrwegen eine klare Absage zu erteilen. Deutschland braucht keine Politiker, die Haftbefehl hören, sondern solche, die Haftbefehle gegen Kriminelle durchsetzen. Wir brauchen keine Verklärung von Gewalt im Klassenzimmer, sondern eine Rückbesinnung auf Werte wie Fleiß, Anstand und Respekt vor dem Gesetz.

Wenn Philipp Türmer wirklich etwas für benachteiligte Jugendliche tun möchte, sollte er sich für bessere Schulen, mehr Ausbildungsplätze und härtere Strafen für Kriminelle einsetzen. Stattdessen versucht er, mit populistischen Forderungen Schlagzeilen zu machen. Das ist nicht nur peinlich, sondern auch ein Verrat an genau den Jugendlichen, die er vorgibt zu vertreten.

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