
Kanada: Größter Waffenfund aller Zeiten deckt linksextreme Terrorzelle auf
Die kanadische Polizei hat in der Provinz Quebec vier Personen festgenommen, die offenbar eine bewaffnete Miliz gegen die Regierung aufbauen wollten. Bei den Durchsuchungen stießen die Ermittler auf das größte Waffenarsenal, das jemals bei einer Terrorermittlung in Kanada sichergestellt wurde. Ein Vorfall, der zeigt, wie weit die Radikalisierung in westlichen Gesellschaften bereits fortgeschritten ist.
Erschreckende Dimensionen des Waffenlagers
Was die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) bei ihren Durchsuchungen im Januar 2024 entdeckte, übertrifft alle bisherigen Funde: 16 Sprengsätze, 83 Schusswaffen, 11.000 Schuss Munition sowie militärische Ausrüstung. Jessica Davis, ehemalige Geheimdienstanalystin der kanadischen Spionageagentur, bezeichnete den Fund als einen der größten weltweit in NATO-Ländern. "Das ist bei weitem der größte Waffenfund, der jemals bei einem Terrorvorfall in Kanada gemacht wurde", so Davis.
Die Verdächtigen – Marc-Aurèle Chabot (24), Simon Angers-Audet (24), Raphaël Lagacé (25) und Matthew Forbes (33) – hätten sich laut Polizei an militärischen Trainings beteiligt. Schießübungen, Hinterhaltstaktiken, Überlebenstraining und Navigationskurse standen auf dem Programm. Sogar Erkundungsmissionen hätten sie durchgeführt.
Die wahre Bedrohung kommt von innen
Besonders alarmierend: Unter den Festgenommenen befanden sich auch aktive Militärangehörige. Menschen, die eigentlich zum Schutz des Staates ausgebildet wurden, wandten sich gegen eben diesen. Ein Phänomen, das in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Spaltung immer häufiger zu beobachten ist.
Davis' Analyse offenbart eine unbequeme Wahrheit: "In den letzten zwei Jahrzehnten wurden die meisten Terroranschläge in Kanada von ideologisch motivierten Gewalttätern verübt. Wir sprechen nicht von al-Qaida oder dem Islamischen Staat. Wir sprechen von anti-muslimischen, 'Incel'- oder regierungsfeindlichen Extremisten." Die eigentliche Gefahr komme nicht von außen, sondern aus der Mitte der Gesellschaft.
Wenn der Staat versagt, greifen Bürger zu den Waffen
Die Ermittler gaben an, die Gruppe habe "gewaltsam Land im Gebiet von Quebec City in Besitz nehmen" wollen. Über die genauen ideologischen Motive schweigen sich die Behörden aus. Doch eines wird deutlich: Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in staatliche Institutionen.
Ist es verwunderlich, dass Bürger zu solch drastischen Mitteln greifen, wenn Regierungen weltweit ihre Kernaufgaben vernachlässigen? Wenn Grenzen nicht mehr geschützt werden, die Kriminalität explodiert und ideologische Experimente wichtiger sind als das Wohl der eigenen Bevölkerung?
"Die Gruppe nutzte soziale Medien mit dem Ziel, neue Mitglieder für die regierungsfeindliche Miliz zu rekrutieren", teilte die RCMP mit.
Ein Weckruf für alle westlichen Demokratien
Der Fall in Kanada sollte auch uns in Deutschland zu denken geben. Wenn selbst im beschaulichen Kanada Menschen zu solchen Mitteln greifen, wie sieht es dann erst bei uns aus? Die zunehmende Kriminalität, die unkontrollierte Migration und eine Politik, die gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung agiert – all das treibt Menschen in die Radikalisierung.
Die vier Verdächtigen müssen sich nun vor Gericht verantworten. Doch die eigentliche Frage bleibt: Wie konnte es soweit kommen? Und was müssen westliche Regierungen ändern, um das Vertrauen ihrer Bürger zurückzugewinnen, bevor noch mehr Menschen den Glauben an friedliche Lösungen verlieren?
Eines steht fest: Wenn Regierungen weiterhin die Sorgen und Nöte ihrer Bürger ignorieren, werden solche Vorfälle zunehmen. Es ist höchste Zeit für einen politischen Kurswechsel – in Kanada wie auch bei uns in Deutschland.

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