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16.11.2025
22:44 Uhr

Karibik-Manöver: Was steckt wirklich hinter der US-Militärpräsenz?

Die jüngsten Berichte über eine massive Verstärkung der US-Militärpräsenz in der Karibik werfen Fragen auf. Während das Weiße Haus medienwirksame Videos von der Zerstörung von Drogenschmuggler-Booten veröffentlicht, mehren sich die Anzeichen, dass hinter der Operation mehr stecken könnte als der Kampf gegen Drogenkartelle.

Offizielle Darstellung und versteckte Agenda?

Die offizielle Begründung für die Militäroperationen konzentriert sich auf die Bekämpfung transnationaler krimineller Netzwerke, die von Venezuela aus operieren. Pentagon-Vertreter hätten Präsident Trump verschiedene Operationsszenarien gegen Venezuela vorgestellt, heißt es in Berichten. Doch die Dimension und Ausrichtung der US-Streitkräfte lasse vermuten, dass es nicht nur um die Zerschlagung von Drogenhandelsstrukturen gehe.

Jason Lewris von der Immobiliendaten-Website Parcl Labs hat in einer ausführlichen Analyse auf der Plattform X eine beunruhigende These aufgestellt: Die kleine venezolanische Insel Isla de Margarita könnte im Zentrum eines weitaus komplexeren Sicherheitsproblems stehen.

Die Margarita-Verbindung

Bereits 2013 wurde der Auswärtige Ausschuss des US-Repräsentantenhauses darüber informiert, dass die Isla de Margarita von der Hisbollah als Trainingslager für venezolanische Kartellmitglieder genutzt werde. Diese Partnerschaft sei über ein Jahrzehnt alt und habe sich zu einem strategischen Knotenpunkt entwickelt.

"Hisbollah-Mitarbeiter und ihre Mitverschwörer bekleiden hochrangige Positionen in der venezolanischen Regierung. Sie stellen Reisedokumente, Waffen und logistische Unterstützung für Terroroperationen und Kokainschmuggler zur Verfügung", zitiert Lewris aus den damaligen Anhörungen.

Zeitliche Zusammenhänge werfen Fragen auf

Der Zeitpunkt der karibischen Operationen sei entscheidend für das Verständnis, betont Lewris. Nur Wochen nach US-Angriffen auf iranische Nuklearanlagen im Juni 2025 beginne das Weiße Haus plötzlich mit der Veröffentlichung aufwendig produzierter Videos von Militärschlägen gegen Schmuggler. Gleichzeitig erfolge eine stille Verstärkung der Militärpräsenz in Puerto Rico.

Von Drogen zu Menschen: Eine neue Dimension der Bedrohung?

Die etablierten Schmuggelrouten der Kartelle durch die Karibik könnten mittlerweile für den Transport von Menschen genutzt werden - möglicherweise auch von Terroristen. Besonders alarmierend sei die Entdeckung dichter Ansammlungen von Immobilien in US-Grenzgebieten, die über Briefkastenfirmen mit Verbindungen zu den venezolanischen und iranischen Regierungen erworben worden seien.

Diese Immobilien seien nicht über Nacht entstanden, sondern über Jahre hinweg aufgebaut worden. Sie könnten als sichere Rückzugsorte für ein ausgeklügeltes Netzwerk dienen, das Menschen in die Vereinigten Staaten schleust.

Die Iran-Venezuela-Achse

Die langjährige Allianz zwischen Iran und Venezuela verstärke diese Bedrohung erheblich. US-Behörden seien sich der Partnerschaft bewusst und verstünden die Schmuggelrouten, die historisch für Drogen genutzt wurden. Die Sorge sei nun, dass diese Infrastruktur für den Transport von Personen umfunktioniert werde - möglicherweise einschließlich terroristischer Akteure.

Die Analyse von Lewris deutet darauf hin, dass die US-Militäroperationen in der Karibik möglicherweise eine Reaktion auf eine vielschichtigere Bedrohung darstellen als nur den Drogenhandel. Die Verbindung zwischen venezolanischen Kartellen, iranisch unterstützten Gruppen und einem möglichen Netzwerk von Immobilien auf US-Territorium zeichne ein beunruhigendes Bild einer hybriden Sicherheitsbedrohung.

Ob die verstärkte Militärpräsenz tatsächlich auf diese erweiterte Bedrohungslage reagiert oder andere geopolitische Ziele verfolgt, bleibt vorerst Gegenstand von Spekulationen. Klar ist jedoch, dass die Karibik zu einem Brennpunkt geworden ist, an dem sich die Interessen verschiedener Akteure auf komplexe Weise überschneiden.

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