
Klimaneutrale Schifffahrt: 400 Millionen Euro Steuergeld für grüne Träumereien
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die Fehler der Ampel-Regierung nahtlos fortzusetzen. Während deutsche Unternehmen unter der Steuerlast ächzen und Bürger sich fragen, wie sie ihre Energierechnungen bezahlen sollen, verteilt Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) großzügig 400 Millionen Euro für die sogenannte "klimaneutrale" Transformation der Schifffahrt. Das Geld stamme aus dem Klima- und Transformationsfonds, hieß es bei seinem Besuch im Duisburger Hafen.
Grüne Ideologie statt wirtschaftlicher Vernunft
Was genau soll mit diesem Geldsegen finanziert werden? Landstromanlagen, Bunkeranlagen für "alternative Treibstoffe" und "klimaneutrale Schifffahrtskorridore" – alles Begriffe, die nach teurer Symbolpolitik klingen. Während China seine Häfen mit modernster Technologie ausbaut und die USA unter Trump mit massiven Zöllen ihre heimische Wirtschaft schützen, investiert Deutschland in grüne Luftschlösser.
Besonders pikant: Die Einzelheiten zu den Fördermöglichkeiten befänden sich noch "in der Erarbeitung". Man verteilt also erst einmal Hunderte Millionen Euro, ohne genau zu wissen, wofür. Ein Schelm, wer dabei an die gescheiterten Förderprogramme der Vergangenheit denkt, bei denen Steuergelder in ineffizienten Projekten versickerten.
Die wahren Profiteure
Der Regierungskoordinator für maritime Wirtschaft, Christoph Ploß (CDU), ließ durchblicken, wer von diesem Geldregen profitieren werde: Die fünf Küstenländer Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern würden "deutlich stärker unterstützt als bisher". Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier weniger die Klimaneutralität im Vordergrund steht als vielmehr die Bedienung regionaler Interessen.
"Eine moderne Schifffahrt mit entsprechender Infrastruktur ist das Rückgrat des Wirtschaftsstandorts Deutschland"
So formulierte es Minister Schnieder. Doch was nützt das modernste Rückgrat, wenn der Rest des Körpers durch überbordende Regulierung und ideologische Experimente gelähmt wird? Die deutsche Wirtschaft brauche keine weiteren Subventionen für grüne Prestigeprojekte, sondern Entlastung von Bürokratie und Steuern.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Während die Regierung von "Transformationsdruck ausgleichen" spricht, steigt der Druck auf die Steuerzahler weiter. Das von Merz angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 werden die Inflation weiter anheizen. Trotz gegenteiliger Wahlversprechen macht die neue Regierung munter neue Schulden – nur nennt man sie jetzt "Sondervermögen".
Die maritime Wirtschaft könnte durchaus modernisiert werden – aber mit marktwirtschaftlichen Anreizen statt mit Subventionen. Stattdessen setzt man auf planwirtschaftliche Methoden, die schon in der Vergangenheit gescheitert sind. Die 400 Millionen Euro wären besser in die Senkung der Unternehmenssteuer oder die Entlastung des Mittelstands investiert.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen sollte Deutschland seine Ressourcen klug einsetzen. Statt in ideologiegetriebene Klimaprojekte zu investieren, wäre es sinnvoller, die eigene Wirtschaft zu stärken und die Bürger zu entlasten. Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Politik schützen möchte, sollte über bewährte Sachwerte wie physische Edelmetalle nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – ganz ohne staatliche Subventionen.
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