
Kriegsrhetorik aus Paris: Frankreichs Militärführung fordert Opferbereitschaft der Bürger
Die jüngsten Äußerungen des französischen Generalstabschefs Fabien Mandon haben eine heftige Kontroverse ausgelöst und offenbaren einmal mehr die beunruhigende Kriegsrhetorik, die sich in Westeuropa breitmacht. Seine Forderung, Frankreich müsse bereit sein, "seine Kinder zu verlieren", zeigt eine erschreckende Kaltblütigkeit gegenüber dem Leben junger Menschen.
Militärische Eskalationsrhetorik statt diplomatischer Lösungen
Auf einer Tagung äußerte Mandon, dass Frankreich in Gefahr sei, wenn es "schwankt, weil es nicht bereit ist, seine Kinder zu verlieren". Diese Wortwahl erinnert fatal an die Propaganda vergangener Kriegszeiten, als junge Männer mit patriotischen Parolen in sinnlose Schlachten geschickt wurden. Der General forderte weiter, die Nation müsse wieder lernen, "Leid zu akzeptieren", um ihre Identität zu schützen.
Besonders brisant: Mandon rief explizit die Bürgermeister dazu auf, dieses Thema in ihren Gemeinden zu thematisieren. Hier überschreitet ein Militär eindeutig seine Kompetenzen und versucht, die Zivilgesellschaft auf einen möglichen Krieg einzustimmen. Die zeitliche Nähe zur Veröffentlichung eines staatlichen Ratgebers zur Krisenvorsorge lässt vermuten, dass hier eine koordinierte Kampagne zur mentalen Kriegsvorbereitung läuft.
Parteiübergreifende Empörung - ein Hoffnungsschimmer
Immerhin formiert sich breiter Widerstand gegen diese gefährliche Rhetorik. Der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon warf Mandon zurecht vor, seine Kompetenzen zu überschreiten. Auch wenn man Mélenchons politische Positionen sonst kritisch sehen mag, hat er hier einen wichtigen Punkt getroffen: Es sei nicht die Rolle eines Generals, Bürgermeister zur Vorbereitung auf kriegerische Handlungen aufzurufen.
Der kommunistische Parteichef Fabien Roussel stellte die richtige Frage: Seien "51.000 Gedenkstätten für die Toten der Weltkriege in unseren Kommunen nicht genug"? Diese Mahnung an die verheerenden Folgen vergangener Kriege sollte eigentlich ausreichen, um jeden vernünftigen Menschen von Kriegstreiberei abzuhalten.
Selbst aus dem bürgerlichen Lager kam deutliche Kritik. Christian Estrosi, Bürgermeister von Nizza, bezeichnete die Aussagen als "schockierend". Diese parteiübergreifende Ablehnung zeigt, dass die Bevölkerung die Kriegsrhetorik ihrer Eliten nicht mehr kritiklos hinnimmt.
Die wahre Bedrohung kommt von innen
Mandon behauptete, Frankreich verfüge über das Wissen sowie die wirtschaftliche und demografische Stärke, um "das Moskauer Regime abzuschrecken". Doch was fehle, sei der geistige Wille, sich auf einen Ernstfall einzustellen. Diese Argumentation ist perfide: Sie unterstellt der Bevölkerung mangelnden Patriotismus, weil diese nicht bereit ist, ihre Kinder in einen sinnlosen Krieg zu schicken.
Die wahre Gefahr für Europa geht nicht von außen aus, sondern von einer politischen und militärischen Elite, die offenbar den Bezug zur Realität verloren hat. Während die Bürger unter Inflation, Energiekrise und den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik leiden, träumen Generäle von militärischen Abenteuern.
Historische Parallelen mahnen zur Vorsicht
Die Geschichte lehrt uns, dass es immer die einfachen Menschen sind, die den Preis für die Machtspiele ihrer Führer zahlen. Die beiden Weltkriege haben Millionen junger Europäer das Leben gekostet - für nichts. Die Gedenkstätten, die Roussel erwähnte, sollten eine ewige Mahnung sein.
Statt über Opferbereitschaft zu philosophieren, sollten Frankreichs Eliten lieber darüber nachdenken, wie sie die echten Probleme des Landes lösen können: die ausufernde Kriminalität durch gescheiterte Integration, die wirtschaftliche Stagnation und den Verlust traditioneller Werte.
Ein Weckruf für alle Europäer
Die Äußerungen Mandons sind kein isolierter Vorfall, sondern Teil einer beunruhigenden Entwicklung in ganz Europa. Überall werden die Verteidigungshaushalte erhöht, wird über Wehrpflicht diskutiert und die Bevölkerung mental auf Krieg eingestimmt. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.
Die Bürger Europas wollen keinen Krieg. Sie wollen in Frieden leben, ihre Familien ernähren und ihre Kinder in Sicherheit aufwachsen sehen. Es ist höchste Zeit, dass die politischen Eliten diese simplen Wahrheiten wieder zur Kenntnis nehmen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten wie Gold und Silber. Während Politiker und Generäle von Krieg träumen, sollten vernünftige Bürger ihr Vermögen schützen. Edelmetalle haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt - gerade in Zeiten politischer Unsicherheit.
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