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06.12.2025
22:47 Uhr

Kronjuwelen-Attacke in London: Wenn linke Chaoten die Demokratie mit Vanillesoße retten wollen

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Dreistigkeit selbsternannte Weltverbesserer mittlerweile agieren. Am vergangenen Samstag haben vier Mitglieder der linksextremen Gruppierung "Take Back Power" die ehrwürdigen britischen Kronjuwelen im Tower of London mit Streuselkuchen und Vanillesoße beworfen. Die Botschaft ihrer infantilen Aktion? "Die Demokratie ist zerfallen – besteuert die Reichen". Man könnte meinen, die Aktivisten hätten ihre politische Bildung aus einem schlechten Agitprop-Handbuch bezogen.

Die neue Masche der Systemstürzer

Was sich wie eine Szene aus einer schlechten Satire liest, ist bittere Realität. Die vier Vandalen rollten nach ihrer Schmierattacke ein Transparent aus und forderten die Etablierung eines "Hauses der Bevölkerung" mit zufällig ausgelosten Mitgliedern. Man fragt sich unwillkürlich, ob diese Herrschaften jemals von der Französischen Revolution gehört haben – und wie das mit den "zufällig ausgelosten" Revolutionären damals endete.

Die Gruppe beklagt, Großbritannien sei verfallen, weil "die Superreichen Milliarden horten" würden. Eine bemerkenswerte Analyse, die etwa so tiefgründig ist wie die Vanillesoße, mit der sie die Vitrinen beschmierten. Glücklicherweise blieben die hinter Panzerglas geschützten Kronjuwelen unbeschädigt – im Gegensatz zum gesunden Menschenverstand der Täter.

Déjà-vu der Dummheit

Es war bereits die zweite Aktion dieser Art innerhalb einer Woche. Erst am Mittwoch hatten dieselben Genies mehrere Säcke Dünger unter dem Weihnachtsbaum des Londoner Ritz-Hotels ausgeschüttet. Man könnte fast meinen, sie wollten symbolisch demonstrieren, was sie von der Gesellschaft halten – oder was aus ihren politischen Ideen wächst.

Die Parallelen zu anderen linksextremen Gruppierungen wie "Just Stop Oil", Extinction Rebellion oder der umbenannten "Letzten Generation" sind unübersehbar. Alle eint der infantile Glaube, mit Klebeaktionen, Sachbeschädigungen und Vandalismus die Welt retten zu können. Dass das Landgericht Hamburg kürzlich zehn Anhänger der "Letzten Generation" zu über 403.000 Euro Schadensersatz verurteilte, scheint diese Möchtegern-Revolutionäre nicht zu beeindrucken.

Die Kronjuwelen als Symbol

Die Wahl des Angriffziels ist dabei durchaus symbolträchtig. Die britischen Kronjuwelen, seit 1669 öffentlich ausgestellt und fester Bestandteil wichtiger Staatszeremonien, repräsentieren Tradition, Kontinuität und nationale Identität. Genau das, was diese selbsternannten Demokratieretter so verabscheuen. In ihrer verqueren Logik ist alles Traditionelle per se böse und muss mit Streuselkuchen bekämpft werden.

Der Tower of London, im 11. Jahrhundert erbaut und UNESCO-Welterbe, musste wegen des Vorfalls kurzzeitig für Besucher geschlossen werden. Tausende Touristen wurden so um ihr Erlebnis gebracht – aber was kümmert das schon Aktivisten, die glauben, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein?

Die wahre Gefahr für die Demokratie

Die eigentliche Ironie liegt darin, dass ausgerechnet jene, die vorgeben, die Demokratie retten zu wollen, sie mit Füßen treten. Ein "zufällig ausgeloster Bürgerrat" als Ersatz für demokratisch gewählte Institutionen? Das erinnert fatal an die Losverfahren im antiken Athen – nur dass man dort wenigstens noch zwischen Bürgern und Nicht-Bürgern unterschied.

Diese Aktivisten repräsentieren eine gefährliche Tendenz: Die Verachtung demokratischer Prozesse, wenn diese nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Statt sich in Parteien zu engagieren, Mehrheiten zu organisieren oder konstruktive Vorschläge zu machen, greifen sie zu Vanillesoße und Streuselkuchen. Das ist nicht nur infantil, sondern auch zutiefst antidemokratisch.

Die Forderung nach höherer Besteuerung der Reichen mag diskutabel sein – aber sicher nicht durch Vandalismus. Wer glaubt, mit solchen Aktionen auch nur einen Millionär zur Umkehr zu bewegen, hat die Funktionsweise moderner Gesellschaften nicht verstanden. Im Gegenteil: Solche Aktionen spielen nur jenen in die Hände, die behaupten, linke Politik sei per se extremistisch und destruktiv.

Ein Blick nach Deutschland

Auch hierzulande kennen wir diese Art von "Aktivismus" zur Genüge. Die Klimakleber, die Straßen blockieren und damit Rettungswagen behindern. Die Kunstzerstörer, die Gemälde mit Kartoffelbrei bewerfen. Die selbsternannten Antifaschisten, die jeden Andersdenkenden niederbrüllen. Sie alle eint die totalitäre Überzeugung, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein und diese mit allen Mitteln durchsetzen zu müssen.

Es ist höchste Zeit, dass die Gesellschaft diesen Extremisten klare Grenzen setzt. Die Verurteilung der "Letzten Generation" zu hohen Schadensersatzzahlungen war ein wichtiges Signal. Aber es braucht mehr: Eine konsequente Strafverfolgung, empfindliche Urteile und vor allem eine gesellschaftliche Ächtung solcher Taten.

Wer Demokratie will, muss demokratische Spielregeln akzeptieren. Wer stattdessen zu Vanillesoße und Streuselkuchen greift, zeigt nur, dass er weder die Demokratie noch die Mitmenschen respektiert. Diese selbsternannten Weltretter sind keine Helden, sondern schlicht Vandalen, die ihre politische Unreife hinter großen Worten verstecken. Es wird Zeit, dass sie das auch zu spüren bekommen.

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