
Lauterbachs Klimapanik: Wenn die Realität nicht zur Ideologie passt, sind die Bürger schuld
Karl Lauterbach, der ehemalige Bundesgesundheitsminister, der uns zwei Jahre lang mit fragwürdigen Corona-Maßnahmen traktierte, hat ein neues Steckenpferd gefunden: den Klimaschutz. Doch statt sich mit der Realität auseinanderzusetzen, dass immer mehr Bürger die kostspieligen und oft wirkungslosen Klimamaßnahmen ablehnen, macht er kurzerhand "rechte Populisten", Lobbyisten und sogar Putin für die sinkende Unterstützung verantwortlich. Ein Paradebeispiel dafür, wie abgehoben die politische Elite mittlerweile agiert.
Der ewige Panikmacher sucht ein neues Betätigungsfeld
Nachdem Lauterbach das Gesundheitsministerium an die CDU-Politikerin Nina Warken übergeben musste, scheint er verzweifelt nach einer neuen Bühne für seine apokalyptischen Warnungen zu suchen. Via X verkündete er kürzlich, dass trotz angeblicher "Rekordtemperaturen" immer mehr Menschen weniger Klimaschutz wollten. Seine Erklärung dafür ist so absurd wie vorhersehbar: Nicht etwa die überzogenen Maßnahmen, die explodierten Energiepreise oder die Deindustrialisierung Deutschlands seien schuld – nein, es seien "der Populismus der Rechten", mysteriöse Lobbyisten und natürlich die allgegenwärtige "Putin-Manipulation".
Man fragt sich unwillkürlich: Lebt dieser Mann noch in derselben Realität wie die Millionen Bürger, die sich kaum noch ihre Stromrechnung leisten können? Die zusehen müssen, wie deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern, weil die Energiekosten hierzulande unbezahlbar geworden sind?
Die Arroganz der selbsternannten Weltenretter
Besonders entlarvend ist Lauterbachs Aussage: "Das ist alles Wahnsinn". Wahnsinn ist es tatsächlich – aber nicht die kritische Haltung der Bürger, sondern die Realitätsverweigerung eines Politikers, der offenbar nicht verstehen will, dass die Menschen die Nase voll haben von immer neuen Verboten, Steuern und Bevormundungen im Namen des Klimaschutzes.
"Erst wenn die Menschen die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit, auch die eigene Gesundheit, verstehen, wird sich das ändern"
Diese Aussage Lauterbachs offenbart die ganze Überheblichkeit: Die dummen Bürger verstehen es einfach nicht! Sie müssen erst noch "aufgeklärt" werden von den allwissenden Experten. Dass die Menschen sehr wohl verstehen – nämlich dass sie die Zeche für eine ideologiegetriebene Politik zahlen müssen, während China munter neue Kohlekraftwerke baut – das kommt ihm nicht in den Sinn.
Von der WHO-Kommission zur globalen Bevormundung
Natürlich hat sich Lauterbach bereits einen neuen Posten gesichert: Er ist nun Mitglied einer internationalen Kommission für Klima und Gesundheit bei der WHO. Diese Organisation, die während der Corona-Krise nicht gerade durch Kompetenz glänzte, soll nun also den Klimaschutz als "zentrales Thema im Bereich Gesundheitsschutz" etablieren. Man kann sich lebhaft vorstellen, welche neuen Einschränkungen und Vorschriften uns da noch erwarten.
Die Strategie ist durchschaubar: Wenn man Klimapolitik als Gesundheitsschutz verkauft, lassen sich noch drastischere Maßnahmen rechtfertigen. Schließlich haben wir während Corona gesehen, was alles möglich ist, wenn man nur genug Angst schürt und alles zur Gesundheitsfrage erklärt.
Die wahren Gründe für die Klimaskepsis
Was Lauterbach und seine Gesinnungsgenossen nicht wahrhaben wollen: Die wachsende Skepsis gegenüber Klimaschutzmaßnahmen hat handfeste Gründe. Die Bürger sehen, wie ihre Lebenshaltungskosten explodieren, während die politische Elite in Privatjets zu Klimakonferenzen düst. Sie erleben, wie funktionierende Atomkraftwerke abgeschaltet werden, während man gleichzeitig Kohlestrom aus Polen importiert. Sie beobachten, wie deutsche Industriebetriebe schließen und die Produktion in Länder mit niedrigeren Umweltstandards verlagert wird – was dem Weltklima exakt null hilft.
Die Menschen sind nicht dumm. Sie erkennen sehr wohl, dass hier unter dem Deckmantel des Klimaschutzes eine gigantische Umverteilung stattfindet – von unten nach oben, von den Bürgern zu den Profiteuren der "grünen Transformation". Und sie haben die Nase voll davon.
Ein Blick in die Zukunft
Lauterbachs verzweifelter Versuch, die sinkende Unterstützung für Klimamaßnahmen auf externe Feinde zu schieben, zeigt, wie sehr die grüne Ideologie in der Defensive ist. Die Realität lässt sich eben nicht dauerhaft ignorieren. Wenn die Lichter ausgehen und die Heizungen kalt bleiben, nützen auch die schönsten Weltrettungsphantasien nichts mehr.
Es ist höchste Zeit, dass wir zu einer vernünftigen, technologieoffenen und vor allem bezahlbaren Energiepolitik zurückkehren. Eine Politik, die nicht auf Angst und Verboten basiert, sondern auf Innovation und Marktwirtschaft. Eine Politik, die die Bürger nicht als unmündige Kinder behandelt, die man erst noch "aufklären" muss, sondern als mündige Staatsbürger, die sehr wohl wissen, was gut für sie ist.
Vielleicht sollte Herr Lauterbach einmal darüber nachdenken, ob nicht er selbst und seine Mitstreiter die wahren Populisten sind – Angstpopulisten, die mit immer neuen Horrorszenarien versuchen, ihre Macht zu erhalten und auszubauen. Die Bürger jedenfalls haben diese Masche durchschaut. Und das ist gut so.
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