
Linke träumt von 20 Prozent: Van Akens Vermögenssteuer-Fantasien offenbaren sozialistischen Größenwahn
Die Realitätsferne der deutschen Linken erreicht neue Höhen. Parteichef Jan van Aken phantasiert im ARD-Sommerinterview von einem Wahlergebnis "weit über 20 Prozent" für seine Partei. Man müsse sich die Augen reiben angesichts solcher Träumereien – schließlich kam die Linke bei der Bundestagswahl im Februar gerade einmal auf 8,8 Prozent. Doch van Aken glaubt allen Ernstes, mit der alten sozialistischen Leier von der Vermögenssteuer die Massen mobilisieren zu können.
Die ewige Umverteilungsfantasie der Sozialisten
Van Akens Rechnung klingt verlockend einfach: 108 Milliarden Euro jährlich könne man durch eine Vermögenssteuer einnehmen. Vermögen ab einer Million Euro sollen mit einem Prozent besteuert werden, ab 50 Millionen mit fünf Prozent und ab einer Milliarde gar mit zwölf Prozent. Der Linken-Chef versucht sich dabei als Wolf im Schafspelz zu präsentieren: Er habe "überhaupt nichts gegen Reichtum", träume selbst von zwei Millionen Euro und einer Hängematte am Strand. Doch dann kommt das große Aber – ab einem bestimmten Punkt werde Reichtum "unverschämt".
Diese Rhetorik kennen wir zur Genüge. Es ist die alte sozialistische Masche: Erst lockt man mit vermeintlicher Toleranz gegenüber Wohlstand, nur um dann die Axt anzulegen. Wer bestimmt denn, was "unverschämt" ist? Die Linke natürlich, die sich anmaßt, über das rechtmäßig erworbene Eigentum anderer Menschen zu urteilen und es nach Belieben umzuverteilen.
Die Illusion der gerechten Umverteilung
Van Aken bemüht das Bild überfüllter Schulklassen, um seine Vermögenssteuer zu rechtfertigen. Der Unterschied zwischen 20 und 35 Kindern in einer Klasse – das sei es, worum es gehe. Doch diese simple Milchmädchenrechnung verschleiert die wahren Folgen einer solchen Politik. Vermögende würden das Land verlassen, Investitionen zurückgehen, Arbeitsplätze vernichtet werden. Am Ende stünden alle schlechter da – außer natürlich die Funktionäre der Linken, die sich in ihren gut dotierten Posten einrichten.
"Die Menschen haben die Nase voll", behauptet van Aken. Ja, das stimmt – aber nicht so, wie er es meint. Die Menschen haben die Nase voll von ideologischer Umverteilungspolitik, von immer neuen Steuern und Abgaben, von einem aufgeblähten Staatsapparat, der ihr hart erarbeitetes Geld verschlingt.
Außenpolitische Naivität als Markenzeichen
Als wäre der innenpolitische Unsinn nicht genug, offenbart van Aken auch in der Außenpolitik bemerkenswerte Naivität. Er kritisiert Kanzler Merz' Einschätzung, die USA blieben verlässlich an der Seite der Ukraine. Stattdessen müsse man "neu darüber nachdenken", dass sich die Ukraine nicht mehr auf Amerika verlassen könne. Diese Haltung ist typisch für die Linke: Man kritisiert die westlichen Verbündeten, während man gleichzeitig keinerlei realistische Alternative anzubieten hat.
Van Akens Kritik am Alaska-Gipfel zwischen Trump und Putin zeigt einmal mehr die außenpolitische Ahnungslosigkeit der Linken. Er bemängelt, dass die Ukraine nicht mit am Tisch gesessen habe. Doch in der realen Welt der Geopolitik entscheiden nun einmal die Großmächte – eine bittere Wahrheit, die Idealisten wie van Aken nicht wahrhaben wollen.
Die Vermögenssteuer als Brandbeschleuniger der Kapitalflucht
Was van Aken und seine Genossen nicht verstehen wollen: Eine Vermögenssteuer in der von ihnen geforderten Höhe wäre der sichere Weg in den wirtschaftlichen Niedergang. Frankreich hat es vorgemacht – die Vermögenssteuer wurde dort abgeschafft, nachdem zehntausende Vermögende das Land verlassen hatten und die Steuereinnahmen insgesamt zurückgingen. Doch aus der Geschichte lernen war noch nie eine Stärke der Sozialisten.
Die wahre Ironie liegt darin, dass ausgerechnet diejenigen, die vorgeben, für die kleinen Leute zu kämpfen, mit ihrer Politik genau diese am härtesten treffen würden. Wenn Unternehmer und Investoren das Land verlassen, wenn Kapital abfließt und Betriebe schließen, dann leiden nicht die Reichen – die sind längst weg. Es sind die Arbeiter und Angestellten, die ihre Jobs verlieren, die Mieter, deren Wohnungen nicht mehr saniert werden, die Rentner, deren Ersparnisse durch Inflation entwertet werden.
Das wahre Potential der Linken
Van Akens Traum von "weit über 20 Prozent" für die Linke ist nichts als heiße Luft. Das wahre Potential seiner Partei liegt eher bei der Fünf-Prozent-Hürde, um die sie bei jeder Wahl zittern muss. Die Deutschen haben längst verstanden, dass sozialistische Umverteilungsfantasien keine Probleme lösen, sondern nur neue schaffen. Sie wollen keine Vermögenssteuer, die Leistung bestraft und Faulheit belohnt. Sie wollen einen schlanken Staat, der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert, niedrige Steuern und die Freiheit, über ihr eigenes Geld zu verfügen.
Die 8,8 Prozent bei der letzten Bundestagswahl waren kein Durchbruch für die Linke, sondern das Ergebnis einer Protestwahl gegen die gescheiterte Ampel-Politik. Sobald die Wähler wieder eine vernünftige Alternative haben, wird die Linke dorthin zurückkehren, wo sie hingehört: in die politische Bedeutungslosigkeit. Van Akens Größenwahn ändert daran nichts – im Gegenteil, er zeigt nur, wie weit sich die Partei von der Realität entfernt hat.
Die Deutschen brauchen keine neuen Steuern und keine sozialistische Umverteilung. Sie brauchen eine Politik, die Leistung belohnt, Eigentum schützt und die Freiheit des Einzelnen respektiert. Davon ist bei van Aken und seiner Linken nichts zu sehen – und genau deshalb werden sie auch in Zukunft weit von ihren Traumzielen entfernt bleiben.

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