
Linksextreme Gewalt vor Gericht: Dresden wird zum Schauplatz des nächsten Hammerbande-Prozesses
Während Deutschland unter einer explodierenden Kriminalität ächzt und die Bürger sich zunehmend unsicher auf den Straßen fühlen, beginnt heute am Oberlandesgericht Dresden ein weiterer Mammutprozess gegen die berüchtigte linksextreme "Hammerbande". Sieben mutmaßliche Mitglieder der auch als Antifa-Ost bekannten Terrorgruppe müssen sich ab sofort vor Gericht verantworten – darunter die vermeintlichen Führungskader Johann G. und Paul M.
Die Anklageschrift liest sich wie ein Horrorkatalog linksextremer Gewalt: Von gefährlicher Körperverletzung über schweren Diebstahl bis hin zu versuchtem Mord reichen die Vorwürfe. Besonders brisant: Die USA haben die Antifa-Ost mittlerweile als "ausländische Terrororganisation" eingestuft – eine Maßnahme, die ab Donnerstag in Kraft tritt und deutlich macht, wie ernst die internationale Gemeinschaft diese Bedrohung nimmt.
Brutale Überfälle im Namen der "Antifaschistischen Aktion"
Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass die Hammerbande spätestens Ende 2017 oder Anfang 2018 in Leipzig gegründet wurde. Was folgte, war eine beispiellose Gewaltspirale: Zwischen 2018 und 2023 verübte die Gruppe mindestens acht brutale Überfälle in ganz Deutschland. Die Opfer? Vermeintliche oder tatsächliche Rechtsextremisten, aber auch völlig Unbeteiligte wie ein Bauarbeiter, der das Pech hatte, eine Mütze einer angeblich rechten Modemarke zu tragen.
Die Methoden der selbsternannten "Antifaschisten" waren dabei von erschreckender Brutalität geprägt. Neben den namensgebenden Hämmern setzten die Angreifer auch Säure ein – eine Taktik, die selbst hartgesottene Ermittler schockierte. Die meisten Überfälle waren akribisch geplant und wurden in wechselnder Besetzung durchgeführt. Viele Opfer erlitten schwere, teils lebensgefährliche Verletzungen.
Internationale Dimension des Terrors
Dass sich die Gewalt der Hammerbande nicht auf Deutschland beschränkte, zeigt ein Vorfall vom Februar 2023 in Budapest. Dort griffen Angehörige der Antifa-Ost Teilnehmer eines rechtsextremen Aufmarsches an. In diesem Zusammenhang sitzt die 24-jährige Transfrau Maja T. derzeit in ungarischer Untersuchungshaft.
Johann G., der nun in Dresden vor Gericht steht, konnte sich lange Zeit der Justiz entziehen. Erst im November 2024 gelang es den Behörden, den untergetauchten mutmaßlichen Rädelsführer in einem Regionalzug in Thüringen festzunehmen. Die Bundesanwaltschaft bescheinigt ihm eine "herausragende Stellung" innerhalb der Terrorgruppe.
Systematische Vorbereitung auf den "Tag X"
Besonders beunruhigend sind die Erkenntnisse über die systematische Vorbereitung der Gruppe auf gewaltsame Auseinandersetzungen. Johann G. und Paul M. organisierten regelrechte Trainingslager, in denen Kampftechniken geübt und Angriffe geprobt wurden. M. hortete zudem ein Arsenal aus Schlagwerkzeugen, Pfefferspray, Vermummungsutensilien und Handys.
"Das ist in dieser Form eine neue Entwicklung im Linksextremismus", warnte der damalige Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang. Die Taten seien zwar noch nicht als Linksterrorismus zu klassifizieren, bewegten sich aber gefährlich in diese Richtung.
Der Verfassungsschutz sieht in der Hammerbande einen direkten Angriff auf die freiheitliche Grundordnung. Es gehe den Extremisten letztlich darum, den "verhassten Staat" gewaltsam zu überwinden – eine Entwicklung, die bei ungehindertem Fortgang zu einem neuen Linksterrorismus in Deutschland führen könnte.
Justiz zeigt Härte – doch reicht das?
Bereits 2023 wurde die Studentin Lina E. als prominentestes Mitglied der Gruppe zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil im Wesentlichen. Im September folgte ein weiteres hartes Urteil: Das OLG München verurteilte die Linksextremistin Hanna S. ebenfalls zu fünf Jahren Haft für ihre Beteiligung an den Gewalttaten in Ungarn.
Der nun beginnende Prozess ist bis Juli 2026 angesetzt – ein Mammutverfahren, das die Justiz vor große Herausforderungen stellt. Vier der Angeklagten befinden sich in Untersuchungshaft. Mitte Januar wird in Düsseldorf ein weiteres Verfahren gegen sechs Angeklagte beginnen.
Politisches Versagen auf ganzer Linie
Während die Justiz versucht, der linksextremen Gewalt Herr zu werden, versagt die Politik auf ganzer Linie. Ein Verbot von Antifa-Gruppierungen? Angeblich nicht möglich, weil es sich um "dezentrale Netzwerke ohne feste Organisationsstruktur" handle. Eine faule Ausrede, die zeigt, wie wenig Ernst die politische Klasse die Bedrohung durch Linksextremismus nimmt.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zwar sank die Zahl linksextremistisch motivierter Gewalttaten 2024 von 727 auf 523, doch gegen politische Gegner wurden Linksextremisten häufiger gewalttätig als im Vorjahr. Die Sicherheitsbehörden sehen die Hammerbande durch die Inhaftierung mehrerer Führungskader zwar als geschwächt an, doch die ideologische Basis bleibt bestehen.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und erkennt: Die zunehmende Gewalt von links wie rechts, die explodierende Kriminalität und die vielen Messerangriffe sind das direkte Resultat einer verfehlten Politik. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Diese Meinung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern auch ein Großteil des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Ordnung sehnt.
Der Prozess in Dresden wird zeigen, ob unser Rechtsstaat noch in der Lage ist, sich gegen seine Feinde zu wehren. Die internationale Einstufung als Terrororganisation durch die USA sollte dabei ein Weckruf sein: Während andere Länder konsequent gegen Extremismus vorgehen, diskutiert man hierzulande noch über Zuständigkeiten und Organisationsstrukturen. Ein Armutszeugnis für ein Land, das einst für Recht und Ordnung stand.
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