
Linksextreme Öl-Attacke: 60 Liter Speiseöl vor AfD-Veranstaltung in Wismar verschüttet
Was sich am Donnerstagabend in der Hansestadt Wismar abspielte, liest sich wie ein weiteres Kapitel aus dem Handbuch des politischen Vandalismus. Vor einem Bürgerdialog der AfD im Historischen Gewölbekeller kippten Unbekannte rund 60 Liter Speiseöl auf den Gehweg – eine Aktion, die nicht nur die Feuerwehr auf den Plan rief, sondern einmal mehr die Frage aufwirft, wie weit der sogenannte "Kampf gegen rechts" noch eskalieren soll.
Mehrfache Polizeieinsätze begleiten demokratische Veranstaltung
Das Polizeipräsidium Rostock musste an diesem Abend gleich mehrfach ausrücken. Bereits gegen 17:40 Uhr und erneut um 19:50 Uhr wurden Anzeigen wegen Beleidigung aufgenommen – die Beschuldigten: unbekannt. Welche konkreten Schmähungen ausgesprochen wurden, teilte die Polizei nicht mit. Die Veranstaltung selbst, an der die Landtagsabgeordneten Martin Schmidt, Jens-Holger Schneider, Paul Timm und Jan-Phillipp Tadsen teilnahmen, begann um 18 Uhr und sollte eigentlich dem demokratischen Austausch mit Bürgern dienen.
Doch der eigentliche Höhepunkt der Störaktionen ereignete sich erst in der Nacht. Um 23:19 Uhr musste die Feuerwehr anrücken, um die verschütteten 60 Liter Speiseöl zu beseitigen. Die Polizei sprach von "geringem Sachschaden" – eine Einschätzung, die angesichts der Kosten für einen Feuerwehreinsatz und der potenziellen Gefährdung von Passanten durch die rutschige Substanz durchaus hinterfragt werden darf.
Wismar: Systematische Angriffe auf AfD-Einrichtungen
Der Vorfall reiht sich nahtlos in eine Serie von Attacken gegen die AfD in Wismar ein. Erst am 1. September wurde in den frühen Morgenstunden die Glasscheibe des AfD-Bürgerbüros in der Dankwartstraße zerstört. Bereits am Vortag hatte man dort Beschädigungen am Seiteneingang festgestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt – bislang offenbar ohne durchschlagenden Erfolg.
Man fragt sich unweigerlich: Woher stammen 60 Liter Speiseöl? Wurden sie eigens für diese Aktion beschafft? Und wer finanziert solche Aktionen? Die Parallelen zu organisierten linksextremen Strukturen drängen sich förmlich auf. In Mecklenburg-Vorpommern, wo die SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig regiert, hat man in der Vergangenheit durchaus großzügig Mittel für den "Kampf gegen rechts" bereitgestellt – Gelder, die nicht selten in Strukturen flossen, deren Demokratieverständnis mehr als fragwürdig erscheint.
Demokratische Legitimation versus linke Gewalt
Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein: Bei der Bundestagswahl 2025 erreichte die AfD in Wismar 29,5 Prozent der Zweitstimmen und wurde damit stärkste Kraft. Bereits bei der Bürgerschaftswahl im Juni 2024 kam die Partei auf 22,6 Prozent und wurde zweitstärkste Partei. Fast ein Drittel der Wismarer Wähler hat sich also für die AfD entschieden – und genau diese demokratische Willensbekundung soll durch Speiseöl-Attacken und Sachbeschädigungen delegitimiert werden?
Es ist bezeichnend für den Zustand unserer politischen Kultur, dass diejenigen, die sich als Verteidiger der Demokratie gerieren, zu Mitteln greifen, die an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte erinnern. Das Verschütten von Speiseöl mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen – doch die Intention ist klar: Menschen sollen ausrutschen, sich verletzen, eingeschüchtert werden. Es ist, wie ein Kommentator treffend bemerkte, "SA light".
Die Doppelmoral der selbsternannten Demokratieschützer
Besonders pikant erscheint die Verschwendung von Lebensmitteln durch jene Kreise, die sich sonst so gerne als Umweltschützer und Klimaretter inszenieren. 60 Liter Speiseöl – in Afrika hätte man damit vielen Familien helfen können. Stattdessen landet das Öl auf dem Gehweg einer deutschen Kleinstadt, um demokratisch gewählte Politiker zu behindern. Die gleichen Aktivisten, die freitags die Schule schwänzen, um für das Klima zu demonstrieren, haben offenbar keinerlei Skrupel, wenn es um Umweltverschmutzung im Dienste der "guten Sache" geht.
Die Feuerwehr musste das Öl vollständig beseitigen – ein Einsatz, der den Steuerzahler belastet und Ressourcen bindet, die anderswo dringender gebraucht würden. Doch in der verzerrten Logik des linksextremen Milieus heiligt der Zweck offenbar jedes Mittel.
"Wir müssen diese Brandmauer, so lange wie es geht, halten"
So mahnte kürzlich Bischof Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Doch welche Brandmauer meint er eigentlich? Die gegen demokratisch legitimierte Parteien – oder die gegen jene, die mit Speiseöl und Sachbeschädigung den politischen Diskurs vergiften?
Ein Symptom des politischen Verfalls
Was in Wismar geschah, ist kein Einzelfall, sondern Symptom eines tiefgreifenden politischen Verfalls. Die zunehmende Radikalisierung des linken Spektrums, die stillschweigende Duldung durch Teile des politischen Establishments und die mangelnde Aufklärungsquote bei Angriffen auf AfD-Einrichtungen zeichnen ein besorgniserregendes Bild. Weimarer Verhältnisse, so warnen manche Beobachter, rücken immer näher.
Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit der Deutschen aufwacht und erkennt, was hier auf dem Spiel steht. Nicht die AfD ist die Bedrohung für die Demokratie – sondern jene, die mit Öl, Steinen und Beleidigungen gegen demokratische Veranstaltungen vorgehen. Die Bürger von Wismar haben bei der letzten Wahl ein klares Zeichen gesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Signal auch in den Amtsstuben und Redaktionen ankommt – bevor es zu spät ist.

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