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20.11.2025
17:52 Uhr

Londons Luxusimmobilien im freien Fall: Wenn die Reichen vor Steuerwahn flüchten

Die britische Hauptstadt erlebt derzeit ein Immobilienbeben der besonderen Art. Während die Labour-Regierung noch über neue Steuererhöhungen brütet, stimmen die Wohlhabenden bereits mit den Füßen ab. Die Folge? Ein dramatischer Preisverfall bei Luxusimmobilien, der seinesgleichen sucht.

Der große Ausverkauf hat begonnen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den nobelsten Vierteln Londons purzeln die Immobilienpreise wie Dominosteine. Kensington & Chelsea verzeichnet einen Preisrückgang von satten 11,3 Prozent im Jahresvergleich, Westminster sogar einen Absturz von 14,4 Prozent. Das sind keine normalen Marktschwankungen mehr – das ist eine Fluchtbewegung.

Besonders pikant: Die durchschnittlichen Immobilienpreise in diesen beiden Bezirken liegen bei über einer Million Pfund. Wir sprechen hier also nicht von kleinen Reihenhäusern, sondern von den Filetstücken des britischen Immobilienmarktes.

Wenn Sozialisten regieren, flieht das Kapital

Die Ursache für diesen Exodus? Die Labour-Regierung unter Schatzkanzlerin Rachel Reeves plant offenbar einen wahren Steuer-Tsunami. Gerüchte über eine neue Verkaufssteuer für Immobilien über 500.000 Pfund, die Abschaffung der Stempelsteuer und eine "Villensteuer" für Objekte über zwei Millionen Pfund treiben die Vermögenden in Scharen aus der Stadt.

"Die Menschen sind in Panik wegen möglicher Änderungen bei der Stempelsteuer", konstatiert die bekannte TV-Moderatorin Kirstie Allsopp.

Tom Bill von Knight Frank bringt es auf den Punkt: "Monate der Spekulation vor dem Budget haben ihren Tribut bei den Hauspreisen gefordert, wie auch in anderen Teilen der Wirtschaft." Ein klassisches Beispiel dafür, wie sozialistische Umverteilungsfantasien bereits im Vorfeld massive wirtschaftliche Schäden anrichten.

Ein Käufermarkt entsteht – aber zu welchem Preis?

Die Immobilienpreise fielen im November um 1,8 Prozent – der stärkste Rückgang für diese Jahreszeit seit 2012. Rightmove-Expertin Colleen Babcock spricht von einem "Käufermarkt", in dem Verkäufer besonders hart arbeiten müssten, um Käufer mit wettbewerbsfähigen Preisen anzulocken.

Doch was auf den ersten Blick wie eine Chance für Käufer aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Symptom einer tiefgreifenden Krise. Denn während London blutet, verzeichnen alle anderen Regionen Englands Preissteigerungen. Schottland legte um 5,3 Prozent zu, Wales um 2,7 Prozent. Die Hauptstadt wird zum Sorgenkind der Nation.

Die soziale Katastrophe hinter den Zahlen

Simon Gerrard von Martyn Gerrard Estate Agents warnt eindringlich: Eine Steuer auf hochwertige Immobilien würde "überwältigend Familien treffen", die dort leben. "Es ist nahezu unmöglich, in der Hauptstadt eine Familie zu gründen, und das wird für viele Jahre so bleiben", fügt er hinzu.

Die Zahlen bestätigen diese düstere Prognose: Ein Durchschnittspaar benötigt mittlerweile 13 Jahre, um eine Anzahlung zu sparen. Sam Richards von Britain Remade macht dafür die verfehlte Wohnungsbaupolitik aufeinanderfolgender Regierungen verantwortlich.

Der Kanarienvogel in der Kohlenmine

Was wir hier beobachten, ist mehr als nur eine temporäre Marktkorrektur. Es ist die Abstimmung mit den Füßen gegen eine Politik, die Leistungsträger und Vermögende als Melkkühe betrachtet. Wenn die Reichen fliehen, folgen Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und wirtschaftliche Dynamik.

Die Labour-Regierung steht vor einem klassischen Dilemma sozialistischer Politik: Um die Löcher im Haushalt zu stopfen, plant sie höhere Steuern. Doch die potenziellen Steuerzahler verschwinden schneller, als die neuen Gesetze verabschiedet werden können. Fast 60 Prozent aller britischen Immobilien über zwei Millionen Pfund befinden sich in London – ein gewaltiges Steuerpotenzial, das sich gerade in Luft auflöst.

Die Lehre für Deutschland? Wer glaubt, mit immer neuen Steuern und Abgaben die Staatskassen füllen zu können, sollte genau nach London schauen. Kapital ist mobil, und in Zeiten globaler Vernetzung schneller weg, als Politiker "Reichensteuer" sagen können. Die deutsche Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, aus den Fehlern der britischen Genossen zu lernen – bevor auch hierzulande die Leistungsträger das Weite suchen.

In einer Zeit steigender Unsicherheit und politischer Experimente zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Sie lassen sich nicht wegbesteuern, nicht enteignen und behalten ihren Wert – egal, welche Steuerfantasien Politiker gerade aushecken.

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