
Luftfahrt-Tragödie in Indien: War es kaltblütiger Mord im Cockpit?
Die Luftfahrtbranche steht unter Schock. Was sich am 12. Juni über Ahmedabad abspielte, könnte die dunkelste Stunde der zivilen Luftfahrt seit dem Germanwings-Absturz 2015 markieren. 260 Menschen starben, als eine Air-India-Maschine kurz nach dem Start abstürzte. Doch was zunächst wie ein tragischer Unfall aussah, entpuppt sich möglicherweise als perfide geplanter Massenmord.
Die erschütternde Wahrheit hinter dem Absturz
Heinrich Großbongardt, ein renommierter Luftfahrtexperte mit jahrzehntelanger Erfahrung bei Boeing, Lufthansa und der Pilotenvereinigung Cockpit, lässt keinen Zweifel an seiner Einschätzung: "Alles deutet darauf hin, dass es ein Suizid war", erklärte er gegenüber dem Spiegel. Diese Worte wiegen schwer, kommen sie doch von einem Mann, der sein Leben lang Flugzeugabstürze analysiert hat.
Die technischen Details sind verstörend in ihrer Klarheit. Einer der beiden Piloten habe bewusst die Treibstoffzufuhr unterbrochen – und zwar genau in dem Moment, in dem das Flugzeug am verwundbarsten war. Unmittelbar nach dem Abheben, wenn die Maschine jeden Tropfen Kerosin braucht, um Höhe und Geschwindigkeit zu gewinnen, wurden die Triebwerke abgewürgt. Ein tödlicher Schachzug, der 260 unschuldige Menschen in den Tod riss.
Die erdrückende Beweislast
Was diese Tragödie von einem technischen Versagen unterscheidet, sind die forensischen Details. Der vorläufige Untersuchungsbericht offenbart eine schockierende Sequenz: Die beiden Treibstoffregler wurden nacheinander von "RUN" auf "CUTOFF" umgelegt – im Abstand von exakt einer Sekunde. Großbongardt ist sich sicher: "Das kann nach menschlichem Ermessen nur einer der beiden Männer im Cockpit getan haben."
Eine unbeabsichtigte Betätigung? Ausgeschlossen, betont der Experte. Moderne Verkehrsflugzeuge verfügen über mehrere Sicherheitsvorkehrungen, die genau das verhindern sollen. Man stelle sich vor: Während 260 Menschen voller Vertrauen in ihren Sitzen saßen, vielleicht gerade ihre Sicherheitsgurte lockerten oder sich auf den Flug freuten, plante einer der beiden Männer vorne im Cockpit bereits ihren Tod.
Ein Vertrauensbruch ohnegleichen
Diese Tragödie wirft fundamentale Fragen auf. Wie konnte es soweit kommen? Welche psychologischen Abgründe müssen sich in einem Menschen auftun, um solch eine Tat zu begehen? Und vor allem: Wie können wir verhindern, dass sich solche Horrorszenarien wiederholen?
Die Luftfahrtindustrie steht vor einem Dilemma. Einerseits basiert das gesamte System auf Vertrauen – Vertrauen in die Technik, in die Prozesse und vor allem in die Menschen, die unsere Leben in ihren Händen halten. Andererseits zeigt dieser Fall brutal auf, dass dieses Vertrauen missbraucht werden kann. Die psychologische Überwachung von Piloten, bereits nach dem Germanwings-Absturz verschärft, scheint offenbar immer noch nicht ausreichend zu sein.
Die unbeantworteten Fragen
Welcher der beiden Piloten war es? Diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet. War es der erfahrene Kapitän oder sein jüngerer Copilot? Gab es Warnzeichen, die übersehen wurden? Hätte eine bessere psychologische Betreuung diese Katastrophe verhindern können?
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass in unserer hochtechnisierten Welt der schwächste Punkt oft der Mensch selbst ist. Während wir Milliarden in die Sicherheit von Flugzeugen investieren, während jede Schraube zigfach geprüft wird, kann ein einzelner Mensch mit bösen Absichten all diese Sicherheitsvorkehrungen zunichtemachen.
Konsequenzen für die Zukunft
Diese Tragödie muss ein Weckruf sein. Die Luftfahrtindustrie, Regulierungsbehörden und Politik müssen handeln. Strengere psychologische Tests, regelmäßige Überprüfungen, vielleicht sogar technische Lösungen, die einen Alleingang einzelner Piloten verhindern – all das muss auf den Prüfstand.
Doch bei aller berechtigten Forderung nach mehr Sicherheit dürfen wir nicht vergessen: Die überwältigende Mehrheit der Piloten weltweit macht ihren Job mit höchster Professionalität und Verantwortungsbewusstsein. Sie verdienen unser Vertrauen. Aber dieses Vertrauen muss durch robuste Sicherheitsmechanismen abgesichert werden.
260 Menschen starben an jenem verhängnisvollen Tag im Juni. Ihre Familien verdienen Antworten. Die Öffentlichkeit verdient Gewissheit, dass alles getan wird, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Und die Luftfahrtindustrie muss beweisen, dass sie aus dieser Katastrophe die richtigen Lehren zieht. Denn eines ist sicher: Das Vertrauen in die Sicherheit des Fliegens hat einen weiteren schweren Schlag erlitten.
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