
Magdeburger Weihnachtsmarkt-Attentäter vor Gericht: Kaltblütig und ohne jede Reue
Fast ein Jahr nach dem verheerenden Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat der Prozess gegen Taleb al-Abdulmohsen begonnen. Der 51-jährige Täter, der am 20. Dezember 2024 mit seinem Auto in die Menschenmenge raste und dabei sechs Menschen tötete sowie über 300 verletzte, zeigte vor Gericht keinerlei Anzeichen von Reue oder Mitgefühl. Stattdessen nutzte er die Bühne für wirre politische Botschaften und Anschuldigungen.
Ein Täter ohne Gewissen
In der besonders gesicherten Glaskabine des Landgerichts Magdeburg präsentierte sich al-Abdulmohsen als Mann ohne jegliche Empathie. Während die Angehörigen der Opfer und über 180 Nebenkläger auf Gerechtigkeit hofften, schweifte der Angeklagte in seinen Aussagen ab. Er hetzte gegen die Polizei, gegen Frauen in Saudi-Arabien und gegen die Medien. Zwischendurch hielt er provokant seinen Laptop hoch, auf dem "Sept. 2026" zu lesen war - ein Verweis auf die nächste Landtagswahl in Sachsen-Anhalt.
"Ich bin derjenige, der das Auto gefahren hat", räumte er beiläufig ein, als handle es sich um eine belanglose Verkehrsübertretung. Eine Entschuldigung? Fehlanzeige. Ein Zeichen des Bedauerns? Nicht die Spur. Der Vorsitzende Richter Dirk Sternberg musste mehrfach eingreifen, um die politisch gefärbten Tiraden des Angeklagten zu unterbinden.
Die grausamen Details der Tat
Die Staatsanwaltschaft zeichnete ein erschütterndes Bild des Anschlags. Mit seinem über zwei Tonnen schweren, 340 PS starken Fahrzeug raste al-Abdulmohsen gezielt in die Menschenmenge. Zunächst traf er Menschen an einer Ampel, dann steuerte er direkt auf den Weihnachtsmarkt zu. Über eine Strecke von 350 Metern pflügte er mit bis zu 48 Kilometern pro Stunde durch die feiernden Menschen.
Oberstaatsanwalt Matthias Böttcher sprach von einer "vermeintlich persönlichen Frustration", die den Täter angetrieben habe. Doch was folgte, war kalkulierter Terror: Al-Abdulmohsen fuhr bewusst Schlangenlinien, um möglichst viele Menschen zu treffen. Die Bilanz seiner Todesfahrt: gebrochene Knochen, Schädel-Hirn-Traumata, schwere Trümmerfrakturen. Eine schwangere Frau erlitt so schwere Verletzungen, dass ihre Fruchtblase platzte - ihr Kind musste am nächsten Tag zur Welt gebracht werden.
Ein Prozess der Superlative
Das Verfahren zählt zu den größten Strafprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Eigens wurde ein provisorisches Gerichtsgebäude errichtet, umgeben von einem stacheldrahtbewehrten Zaun und gesichert durch mobile Poller. Eine Hundertschaft der Polizei sorgte für Sicherheit - eine bittere Notwendigkeit angesichts der Schwere der Tat und der aufgeheizten Stimmung.
Viele der Opfer blieben dem Prozessauftakt fern. "Die meisten wollen den Prozess lieber auf Abstand über uns Anwälte beobachten", erklärte Anwältin Petra Küllmei, die über 100 Betroffene vertritt. Die psychischen und körperlichen Belastungen seien für viele zu groß. Diejenigen, die dennoch kamen, reagierten mit sichtbarer Fassungslosigkeit auf die kaltherzigen Äußerungen des Angeklagten.
Das Versagen der Politik
Dieser Prozess wirft einmal mehr ein grelles Licht auf das Versagen unserer Migrationspolitik. Al-Abdulmohsen, ein Mann aus Saudi-Arabien, der als Arzt im deutschen Maßregelvollzug arbeitete, konnte ungehindert seine mörderischen Pläne umsetzen. Wie viele solcher tickenden Zeitbomben leben noch unter uns? Wie lange wollen wir noch wegschauen?
Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die vielen Messerangriffe und nun dieser verheerende Anschlag - all das ist das Ergebnis einer fehlgeleiteten Politik, die die Sicherheit der eigenen Bürger sträflich vernachlässigt hat. Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes, das sich längst von der aktuellen Politik im Stich gelassen fühlt.
Der Prozess gegen al-Abdulmohsen wird bis März 2026 andauern - rund 50 Verhandlungstage sind angesetzt. Doch egal wie das Urteil ausfallen wird: Die sechs Todesopfer werden nicht zurückkehren, die über 300 Verletzten werden ihr Leben lang mit den Folgen kämpfen müssen. Und Deutschland? Deutschland muss endlich aufwachen und die richtigen Konsequenzen ziehen.
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