
Medienzensur in den USA: Kimmel soll sich bei Trump-Anhängern entschuldigen
Die Absetzung der Jimmy Kimmel Show bei ABC entwickelt sich zu einem Lehrstück über Meinungsfreiheit und politischen Druck im amerikanischen Medienbetrieb. Nach der Verbreitung von Falschinformationen über einen Mordfall steht der Late-Night-Moderator vor der Wahl: öffentliche Entschuldigung und politische Mäßigung oder das Ende seiner Show – und damit die Arbeitslosigkeit für über 200 Mitarbeiter.
Fake News mit fatalen Folgen
Der Auslöser für das Drama war Kimmels falsche Behauptung in seiner Sendung, der Mörder von Charlie Kirk sei ein MAGA-Anhänger gewesen. Mit dieser kontrafaktischen Darstellung reihte sich der Moderator in die Riege derjenigen ein, die reflexartig jede Gewalttat politisch instrumentalisieren – solange es gegen Trump und seine Anhänger geht. Die Realität sah anders aus, doch das schien Kimmel nicht zu interessieren.
Besonders pikant: Kimmel sprach von der "MAGA-Gang", die angeblich verzweifelt versuche, den Täter als etwas anderes darzustellen. Dabei war er selbst derjenige, der die Fakten verdrehte. Diese Art der Berichterstattung zeigt, wie tief die politische Spaltung in den amerikanischen Medien mittlerweile reicht.
Disney fordert Unterwerfung
Die Gespräche zwischen Kimmel, ABC und dem Mutterkonzern Disney offenbaren die wahren Machtverhältnisse im US-Medienbetrieb. Disney fordere laut Insidern nicht nur eine öffentliche Entschuldigung bei den Trump-Anhängern, sondern auch eine generelle Mäßigung in der politischen Rhetorik. Man könnte es auch anders formulieren: Der Konzern verlangt die politische Kastration eines seiner prominentesten Moderatoren.
"Kimmel könnte darauf eingehen, da ihm seine Mitarbeiter sehr am Herzen liegen"
Diese Aussage aus Branchenkreisen zeigt die perfide Erpressungssituation: Über 200 Arbeitsplätze werden als Druckmittel eingesetzt, um einen Kritiker mundtot zu machen. Nur noch eine Woche lang erhalten die Mitarbeiter ihre Gehälter – dann droht das finanzielle Aus.
Der lange Arm der Politik
Besonders bemerkenswert ist die Rolle der Medienaufsichtsbehörde FCC in diesem Skandal. Deren neuer, von Trump berufener Vorsitzender Brendan Carr hatte Kimmels Äußerungen scharf kritisiert und den ABC-Partnern mit Konsequenzen gedroht. Der Sender Nexstar, der gerade eine 6,2-Milliarden-Dollar-Übernahme plant, die von der FCC genehmigt werden muss, beugte sich offenbar diesem Druck.
Hier zeigt sich ein beunruhigendes Muster: Politische Macht wird genutzt, um über Umwege kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Während die einen von einem Angriff auf die Meinungsfreiheit sprechen, sehen andere darin eine längst überfällige Korrektur der einseitigen Medienlandschaft.
Die Heuchelei der Meinungsmacher
Jahrelang konnten Moderatoren wie Kimmel ungestraft gegen konservative Politiker hetzen, Falschinformationen verbreiten und ihre Sendungen als politische Kampfplattformen missbrauchen. Nun, da sich das Blatt wendet, schreien dieselben Kreise plötzlich "Zensur" und beschwören die Meinungsfreiheit.
Die Ironie dabei: Kimmel selbst hatte nie Skrupel, Andersdenkende zu diffamieren oder Cancel-Culture-Kampagnen zu unterstützen. Jetzt erfährt er am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, wenn der politische Wind sich dreht. Man könnte fast von poetischer Gerechtigkeit sprechen – wäre da nicht das Schicksal der über 200 Mitarbeiter, die für die ideologischen Eskapaden ihres Chefs büßen müssen.
Ein Präzedenzfall mit Signalwirkung
Die Kimmel-Affäre könnte zum Wendepunkt in der amerikanischen Medienlandschaft werden. Nach Jahren der einseitigen Trump-Hetze scheint sich das Blatt zu wenden. Die Frage ist nur: Führt dies zu einer ausgewogeneren Berichterstattung oder lediglich zu einer Verschiebung der Machtverhältnisse?
Sollte Kimmel tatsächlich öffentlich zu Kreuze kriechen, wäre das ein verheerendes Signal für alle anderen Trump-Kritiker in den Medien. Es würde zeigen, dass die neue Administration gewillt ist, ihre Macht zu nutzen, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen – wenn auch über Umwege.
Andererseits könnte man argumentieren, dass hier lediglich Standards durchgesetzt werden, die längst hätten gelten sollen: Wer nachweislich Falschinformationen verbreitet, muss dafür geradestehen. Dass dies ausgerechnet einen linken Moderator trifft, der jahrelang ungestraft hetzen konnte, hat eine gewisse Ironie.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Kimmel seine Prinzipien über die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter stellt oder ob er sich dem Druck beugt. In jedem Fall markiert diese Episode einen Wendepunkt in der amerikanischen Medienlandschaft – und zeigt, dass die Zeiten der folgenfreien Anti-Trump-Propaganda endgültig vorbei sind.
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