
Mega-Deal in der Ölbranche? Shell liebäugelt mit BP-Übernahme
Eine mögliche Übernahme des angeschlagenen britischen Ölriesen BP durch den deutlich größeren Konkurrenten Shell sorgt derzeit für Aufsehen in der Energiebranche. Der potenzielle Deal könnte das mit Abstand größte Energieunternehmen Europas mit einem kombinierten Börsenwert von über 240 Milliarden Euro schaffen - ein klares Signal gegen die zunehmende Dominanz amerikanischer Ölmultis.
BP als Schnäppchen auf dem Präsentierteller
Der dramatische Kurssturz der BP-Aktie um satte 30 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate macht den Konzern zu einem verlockenden Übernahmeziel. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von nur noch 65 Milliarden Euro wird BP geradezu zum Schnäppchen - vor allem für den deutlich größeren Konkurrenten Shell, der mit 174 Milliarden Euro Börsenwert fast dreimal so schwer wiegt.
Gescheitertes "Grünes" Experiment rächt sich
Der Grund für BPs Misere liegt auf der Hand: Die verfehlte "grüne" Strategie des ehemaligen CEO Bernard Looney, der massiv in erneuerbare Energien investierte, erwies sich als kostspieliger Irrweg. Diese ideologisch getriebene Fehlinvestition zeigt einmal mehr, dass überhastete Klimaschutzmaßnahmen nicht nur Deutschland, sondern auch internationale Konzerne in die Knie zwingen können.
Aktivistische Investoren erhöhen den Druck
Der aktivistische US-Hedgefonds Elliott Management, der sich bereits 5 Prozent an BP gesichert hat, fordert nun radikale Kosteneinsparungen und eine Rückbesinnung auf das Kerngeschäft. Der neue CEO Murray Auchincloss versucht verzweifelt gegenzusteuern, indem er unprofitable "grüne" Geschäftsbereiche abstößt und zum traditionellen Öl- und Gasgeschäft zurückkehrt.
Shell setzt auf bewährte Strategie
Im Gegensatz zu BP hat Shell unter CEO Wael Sawan eine klare Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft mit Öl, Gas und Flüssiggas beibehalten. Trotz eines Gewinnrückgangs von 28 Prozent im ersten Quartal 2024 übertraf der Konzern die Analystenerwartungen deutlich und kann sich weitere milliardenschwere Aktienrückkäufe leisten.
Europäische Antwort auf US-Dominanz?
Eine Fusion von Shell und BP könnte die dringend benötigte europäische Antwort auf die Dominanz der US-Ölgiganten Exxon-Mobil und Chevron sein. Allerdings zeigt sich Shell-Chef Sawan bisher zurückhaltend und präferiert Aktienrückkäufe gegenüber einer Übernahme. Die weitere Entwicklung dürfte maßgeblich vom Ölpreis und der BP-Aktie abhängen.
Der Fall BP zeigt exemplarisch, wie gefährlich es sein kann, bewährte Geschäftsmodelle vorschnell zugunsten politisch korrekter "grüner" Strategien aufzugeben. Eine Lehre, die auch für die deutsche Wirtschaftspolitik von größter Bedeutung sein sollte.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte diese nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Finanzberaters treffen.
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