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Kettner Edelmetalle
09.12.2025
07:09 Uhr

Merz in der ARD-Blase: Wenn der Kanzler wieder zum Märchenerzähler wird

Die öffentlich-rechtliche Parallelwelt hat wieder zugeschlagen. In der ARD-Sendung „Die Arena – Ihre Fragen an Friedrich Merz" durfte der Bundeskanzler vor handverlesenem Publikum seine altbekannten Phrasen dreschen, während draußen im echten Deutschland über 70 Prozent der Bürger mit der Regierung unzufrieden sind. Doch im warmen Scheinwerferlicht des Staatsfernsehens wurde brav genickt und geklatscht – ein Schauspiel, das symptomatisch für die Realitätsverweigerung unserer politischen Elite steht.

Der Maurer ohne Fundament

Auf die Frage eines Weinbauers, welchem Handwerker er sich zuordnen würde, antwortete Merz prompt mit „Maurer". Ein unfreiwillig ehrliches Bild: viel Mörtel, viel Fugenmaterial, aber kein tragfähiges Fundament. Der Mann, der seit sieben Monaten die Geschicke des Landes lenkt, sprach davon, das „Haus Bundesrepublik" müsse repariert werden – als wäre er nicht selbst der Bauleiter, der bisher nichts als Luftschlösser errichtet hat.

Besonders entlarvend wurde es, als ein Berufssoldat nüchtern feststellte, er rechne angesichts der Weltlage nicht damit, älter als 40 zu werden. Der gespenstische Applaus im Saal offenbarte die Abgehobenheit der Veranstaltung. Merz' Antwort? Die übliche Leier von der „stärksten konventionellen Armee Europas" – ein Paradoxon, das er offenbar für eine Universallösung hält.

Migration: Zwischen Ruhrpolen und Realitätsverweigerung

Beim Thema Migration zeigte sich Merz' rhetorische Trickkiste in voller Pracht. Auf die berechtigte Frage nach gewalttätigen Migranten in Schwimmbädern wich er geschickt auf die Geschichte der Ruhrpolen aus. Als ob die Integration polnischer Arbeiter im 19. Jahrhundert irgendetwas mit der heutigen Massenmigration und deren katastrophalen Folgen zu tun hätte. Diese perfide Gleichsetzung ist nicht nur historisch falsch, sondern auch eine Verhöhnung all jener, die täglich unter der gescheiterten Migrationspolitik leiden.

„Diejenigen, die in unserem Land leben wollen, müssen sich an die Regeln halten. Und wenn sie es nicht tun, müssen sie gehen!"

Starke Worte des Kanzlers – doch wo bleiben die Taten? Sieben Monate im Amt, und die Abschiebezahlen dümpeln weiter vor sich hin, während die Kriminalitätsstatistiken neue Rekorde erreichen. Die Messerattacken häufen sich, die Bürger fühlen sich unsicher in ihrer eigenen Heimat, aber der Kanzler philosophiert lieber über Ruhrpolen.

Gesundheitssystem am Abgrund – Merz' Lösung: Die Deutschen gehen zu oft zum Arzt

Die Dreistigkeit erreichte ihren Höhepunkt, als eine Ärztin die katastrophale Situation im Gesundheitswesen ansprach. Kassenpatienten warten monatelang auf Facharzttermine, die Zwei-Klassen-Medizin ist längst Realität. Und was fällt dem Kanzler dazu ein? Die Deutschen würden zu oft zum Arzt gehen – eine Milliarde Arztbesuche im Jahr seien zu viel. Als ob kranke Menschen das Problem wären und nicht ein kaputtgespartes System!

Auf die Nachfrage, ob die Kassenbeiträge steigen würden, kam die typische Politiker-Antwort: Das sei nicht das Ziel der Regierung. Nicht das Ziel – aber vermutlich die Realität, die uns bald einholen wird. Wie bei so vielem, was diese Regierung „nicht beabsichtigt" und dann doch durchdrückt.

Die Brandmauer-Lüge

Ein mutiger Bürger aus Schleswig-Holstein stellte die entscheidende Frage: Was passiert, wenn hinter der sogenannten Brandmauer zur AfD irgendwann die Mehrheit der Wähler steht? Merz' Antwort offenbarte die ganze Arroganz des Establishments: Man müsse verhindern, dass so viele Wähler zur AfD gehen. Nicht etwa die eigene Politik überdenken, nicht auf die berechtigten Sorgen der Bürger eingehen – nein, die Wähler sind das Problem, nicht die Politik.

„Diese Partei ist nur so groß geworden, weil wir nicht mehr gut genug waren", gestand Merz immerhin ein. Ein seltener Moment der Ehrlichkeit, der jedoch sofort wieder in Phrasen ertränkt wurde. Die „realen Probleme" würden in der politischen Mitte gelöst werden, versprach er. Nach sieben Monaten im Amt fragt man sich: Wann fängt er damit an?

Israel-Politik: Der ewige Eiertanz

Auch beim Thema Nahost zeigte sich Merz als Meister des Sowohl-als-auch. Deutschland stehe immer an der Seite Israels, betonte er – um im nächsten Atemzug von ausgesetzten Waffenlieferungen und einem palästinensischen Staat zu sprechen. Diese Schaukelpolitik, die es allen recht machen will, macht es am Ende niemandem recht und schadet Deutschlands Glaubwürdigkeit in der Welt.

Immerhin zeigte Merz Haltung, als ein Mann ihm Aufkleber mit Davidstern überreichte. Die Tatsache, dass Juden in Berlin wieder Angst haben müssen, ist eine Schande für unser Land – und direkte Folge einer verfehlten Migrationspolitik, die Antisemiten massenhaft ins Land lässt.

Das „C" als Mogelpackung

Den theologischen Höhepunkt lieferte eine Diakonin, die nach dem „C" in CDU fragte und von „Verbrauchertäuschung" sprach. Merz' Antwort war so nebulös wie sein gesamter Auftritt: „Wir geben auf dieser Welt immer nur die vorletzte Antwort." Unfreiwillig ehrlich – denn die letzte Antwort auf die drängenden Probleme unseres Landes hat er tatsächlich nicht.

Nach sieben Monaten im Amt präsentiert sich Friedrich Merz immer noch wie ein Wahlkämpfer, der große Versprechen macht, statt ein Kanzler, der liefert. Die ARD bot ihm dafür die perfekte Bühne: Ein zahmes Publikum, weichgespülte Fragen und viel Raum für seine rhetorischen Nebelkerzen. Während draußen das Land in Rekordgeschwindigkeit vor die Wand fährt, wird in der öffentlich-rechtlichen Blase weiter so getan, als wäre alles in bester Ordnung.

Die wahre Tragödie dieses Abends: In einem Land, in dem die Kriminalität explodiert, die Wirtschaft schwächelt und die Bürger das Vertrauen in die Politik verloren haben, inszeniert das Staatsfernsehen eine Wohlfühl-Show für einen Kanzler, der nach sieben Monaten im Amt immer noch so tut, als müsste er erst noch gewählt werden. Das ist nicht nur schlechtes Fernsehen – es ist ein Verrat an den Bürgern, die diese Inszenierung mit ihren Zwangsgebühren finanzieren müssen.

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