
Milliarden-Debakel: ESG-Gold-Fonds kollabiert spektakulär – Anleger flüchten in Scharen
Was für ein Desaster! Der einst gefeierte SMO Physical Gold ETC, der mit seinem ESG-Fokus und Rückverfolgbarkeitsversprechen die Finanzwelt revolutionieren sollte, erlebt einen beispiellosen Zusammenbruch. Von ehemals stolzen 1,4 Milliarden US-Dollar ist nach massiven Kapitalabflüssen praktisch nichts mehr übrig – gerade einmal mickrige 5,6 Millionen Dollar kleben noch am Boden des Fonds. Ein Verlust von sage und schreibe 99,5 Prozent innerhalb weniger Wochen!
Der jähe Absturz eines vermeintlichen Musterschülers
Noch im April dieses Jahres sonnte sich der von Tabula Investment Management vertriebene Fonds in seinem Erfolg. Die ESG-Blase schien unaufhaltsam zu wachsen, getrieben von einer Politik, die Nachhaltigkeit über wirtschaftliche Vernunft stellte. Michael John Lytle, CEO von Tabula, prahlte noch im September vollmundig über die "aufgestaute Nachfrage" nach einem Goldprodukt, das den "internen ESG-Beschränkungen" entspräche. Wie sich die Zeiten ändern!
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet ein Fonds, der mit dem Heiligenschein der Nachhaltigkeit hausieren ging, erweist sich als nicht nachhaltig. Während die Zuflüsse über Monate hinweg "stetig und gleichmäßig" erfolgten – wie es so schön im Finanzjargon heißt –, vollzogen sich die Abflüsse mit brachialer Gewalt. Innerhalb weniger Tage im Juli und August rauschte das Vermögen in den Keller.
Schweigen im Walde bei Tabula
Besonders pikant: Auf die naheliegende Frage, ob möglicherweise ein einzelner Großinvestor für den dramatischen Aderlass verantwortlich sei, hüllt sich das Management in vielsagendes Schweigen. Tabula, mittlerweile von Janus Henderson geschluckt, verweigert jegliche Stellungnahme. Diese Informationspolitik spricht Bände und nährt Spekulationen über die wahren Hintergründe des Debakels.
ESG – das trojanische Pferd der Finanzwelt?
Der spektakuläre Kollaps wirft ein grelles Schlaglicht auf die fragwürdige ESG-Manie, die seit Jahren die Finanzmärkte durchzieht. Während traditionelle Goldfonds der Konkurrenz weiterhin positive Zuflüsse verzeichnen, scheint der ESG-Zauber beim SMO Physical Gold ETC verpufft zu sein. Offenbar haben die Anleger erkannt, dass hinter den wohlklingenden Nachhaltigkeitsversprechen oft mehr Schein als Sein steckt.
Die Bundesregierung und ihre grünen Ideologen haben jahrelang gepredigt, dass ESG-Investments die Zukunft seien. Nun zeigt sich einmal mehr, dass politisch motivierte Anlagekriterien kein Ersatz für solide Fundamentaldaten sind. Wenn es hart auf hart kommt, zählen eben doch Rendite und Sicherheit – nicht ideologische Reinheit.
Die Lehren aus dem Debakel
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass auch vermeintlich "nachhaltige" Finanzprodukte vor dramatischen Verlusten nicht gefeit sind. Im Gegenteil: Die ESG-Blase könnte sich als besonders anfällig für plötzliche Stimmungsumschwünge erweisen. Während physisches Gold als bewährter Krisenschutz seine Funktion seit Jahrtausenden erfüllt, zeigen komplexe Finanzprodukte mit Nachhaltigkeitsanstrich ihre Verwundbarkeit.
Für konservative Anleger, die auf Werterhalt und Vermögenssicherung setzen, bestätigt dieses Debakel einmal mehr: Nichts geht über physisches Edelmetall in den eigenen Händen. Keine ESG-Zertifikate, keine komplizierten Fondsstrukturen, keine undurchsichtigen Verwaltungsgesellschaften – sondern echtes, greifbares Gold und Silber als solide Basis eines ausgewogenen Portfolios.
Ein Weckruf für die Anleger
Der Zusammenbruch des SMO Physical Gold ETC sollte ein Weckruf für all jene sein, die blind den ESG-Versprechen der Finanzindustrie vertrauen. Wenn selbst ein milliardenschwerer Fonds innerhalb weniger Wochen praktisch auf null abstürzen kann, wie sicher sind dann andere, ähnlich konstruierte Produkte? Die Antwort dürfte vielen Anlegern nicht gefallen.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Finanzaufsicht genauer hinschaut und die Anleger vor den Risiken solcher Modekonstrukte warnt. Stattdessen erleben wir eine Politik, die ESG-Investments hofiert und traditionelle Anlageformen diskreditiert. Diese Fehlentwicklung rächt sich nun bitter – auf Kosten der Anleger, die den vollmundigen Versprechen geglaubt haben.
"Die Geschichte lehrt uns, dass alle Papierwährungen und komplexen Finanzprodukte irgendwann scheitern. Nur physisches Gold hat alle Krisen der Menschheitsgeschichte überdauert." – Eine Weisheit, die sich einmal mehr bewahrheitet.
Während die Verantwortlichen bei Tabula schweigen und die ESG-Lobby nach Ausreden sucht, bleibt für vernünftige Anleger nur eine Konsequenz: Zurück zu den bewährten Grundlagen der Vermögenssicherung. Physische Edelmetalle mögen nicht den Glamour eines ESG-Zertifikats haben, aber sie verschwinden auch nicht über Nacht im digitalen Nirwana.

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