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17.05.2025
06:20 Uhr

Moody's versetzt US-Wirtschaft schweren Schlag: Kreditrating der USA herabgestuft

Ein weiterer schwerer Schlag für die einst unangefochtene Wirtschaftsmacht USA: Die renommierte Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten von der Bestnote Aaa um eine Stufe auf Aa1 herabgestuft. Diese dramatische Entwicklung markiert einen historischen Wendepunkt, denn nun bewerten alle großen Ratingagenturen die weltgrößte Volkswirtschaft nicht mehr mit der höchstmöglichen Bonität.

Explodierende Staatsschulden alarmieren Experten

Die Gründe für diesen drastischen Schritt sind vielschichtig, aber vor allem alarmierend. Über mehr als ein Jahrzehnt hinweg haben die USA einen gefährlichen Cocktail aus steigenden Staatsschulden und wachsenden Zinszahlungen zusammengebraut. Die politische Führung in Washington hat es sträflich versäumt, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Stattdessen wurden die Defizite munter weiter aufgetürmt.

Düstere Prognosen für die Zukunft

Die Aussichten könnten kaum besorgniserregender sein: Experten rechnen damit, dass das Haushaltsdefizit bis 2035 auf erschreckende 9% des Bruttoinlandsprodukts ansteigen wird. Die Staatsverschuldung dürfte im gleichen Zeitraum auf sage und schreibe 134% des BIP explodieren. Besonders beunruhigend: Allein die Zinszahlungen werden dann voraussichtlich 30% der Staatseinnahmen verschlingen.

Dollar bleibt vorerst Weltreservewährung

Ein schwacher Trost bleibt den Amerikanern: Trotz der zunehmenden Diversifizierung der Währungsreserven durch Zentralbanken weltweit wird der US-Dollar nach Einschätzung von Moody's auf absehbare Zeit die dominierende globale Reservewährung bleiben. Auch die Größe und Dynamik der US-Wirtschaft sowie die Effektivität der Geldpolitik werden als positive Faktoren hervorgehoben.

Politisches Versagen mit Ansage

Diese Entwicklung ist das Resultat jahrzehntelanger verfehlter Finanzpolitik verschiedener US-Regierungen. Während die Ausgaben kontinuierlich stiegen, wurden gleichzeitig die Staatseinnahmen durch Steuersenkungen reduziert - eine toxische Kombination, die sich nun rächt. Das politische Establishment in Washington hat es versäumt, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen.

Die Aktienmärkte reagierten prompt mit Kursverlusten auf diese Nachricht. Für die Biden-Administration bedeutet diese Herabstufung einen weiteren schweren Imageschaden, der das ohnehin angeschlagene Vertrauen in die wirtschaftspolitische Kompetenz der aktuellen Regierung weiter erschüttert.

Fazit: Die Herabstufung durch Moody's ist ein deutliches Warnsignal, das die strukturellen Schwächen der US-Wirtschaft schonungslos offenlegt. Es wird höchste Zeit, dass Washington endlich den Ernst der Lage erkennt und entschlossen gegensteuert. Andernfalls droht ein weiterer Abstieg der einstigen Wirtschaftssupermacht.

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