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14.07.2025
06:56 Uhr

Moskau und Peking schmieden Allianz gegen den Westen – Europa schaut tatenlos zu

Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, schmieden die wahren Machtpole dieser Welt ungeniert ihre Allianzen. Das jüngste Treffen zwischen dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Peking sollte jedem aufmerksamen Beobachter die Augen öffnen: Die Achse Moskau-Peking festigt sich zu einem geopolitischen Machtblock, der die westliche Ordnung fundamental herausfordert.

„Strategisch wertvollste Beziehung" – Ein Affront gegen den Westen

Wang Yi bezeichnete die russisch-chinesische Partnerschaft als „die stabilste, ausgereifteste und strategisch wertvollste zwischen Großmächten der Welt". Man muss diese Worte zweimal lesen, um ihre ganze Tragweite zu erfassen. Hier sprechen zwei Nationen, die gemeinsam über ein Viertel der Weltbevölkerung repräsentieren und deren kombinierte Wirtschaftskraft selbst die USA ins Schwitzen bringt. Ihre „umfassende strategische Zusammenarbeit" zielt darauf ab, gemeinsam auf die „Herausforderungen einer turbulenten und sich verändernden Welt zu reagieren" – diplomatischer Jargon für: Wir stellen die westliche Hegemonie in Frage.

Besonders pikant: Diese Allianz wurde im Februar 2022 als „grenzenlose Partnerschaft" besiegelt – nur wenige Tage bevor russische Truppen in die Ukraine einmarschierten. Ein Schelm, wer dabei an Zufälle glaubt. China habe sich im Ukraine-Konflikt neutral verhalten, heißt es offiziell. Doch wer genau hinsieht, erkennt die subtile Unterstützung Pekings für Moskau – sei es durch verstärkte Handelsbeziehungen oder die konsequente Weigerung, die russische Offensive zu verurteilen.

Europa zwischen den Stühlen

Während sich diese tektonischen Verschiebungen der Weltordnung vollziehen, verharrt Europa in selbstgewählter Ohnmacht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar „Verantwortung für Deutschland", doch was bedeutet das konkret? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen von Deutschen mit Steuern und Abgaben belasten, während China und Russland ihre Wirtschaften ohne ideologische Fesseln vorantreiben.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Die Gesprächsthemen zwischen Lawrow und Wang Yi lesen sich wie eine Agenda zur Neuordnung der Welt: Die Beziehungen zu den USA, eine „Lösung" der Ukraine-Krise nach eigenen Vorstellungen, der Nahost-Konflikt zwischen Israel und Iran, die Lage auf der koreanischen Halbinsel. Überall dort, wo westliche Interessen auf dem Spiel stehen, positionieren sich Moskau und Peking als Alternative zur „regelbasierten internationalen Ordnung" – ein Begriff, den sie als westliche Bevormundung abtun.

Besonders beunruhigend: Während die USA China als größten Konkurrenten und Russland als größte „nationalstaatliche Bedrohung" identifizieren, scheint Europa diese Realität noch nicht begriffen zu haben. Stattdessen verliert man sich in Debatten über Geschlechteridentitäten und Klimapanik, während die autoritären Großmächte ihre Einflusssphären abstecken.

Zeit für einen Realitätscheck

Die „grenzenlose Partnerschaft" zwischen Russland und China ist keine temporäre Zweckgemeinschaft, sondern eine strategische Allianz mit dem Ziel, die westliche Dominanz zu brechen. Putins Bezeichnung Chinas als „Verbündeter" ist mehr als diplomatische Höflichkeit – es ist eine Kampfansage an die liberale Weltordnung.

Europa und insbesondere Deutschland müssen endlich aus ihrem ideologischen Dämmerschlaf erwachen. Die Welt ordnet sich neu, und wer nicht aktiv gestaltet, wird gestaltet werden. Die Fixierung auf innenpolitische Nebenschauplätze bei gleichzeitiger Vernachlässigung harter geopolitischer Realitäten könnte sich als historischer Fehler erweisen.

In Zeiten geopolitischer Umbrüche und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Vermögensschutz bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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