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06.05.2025
05:59 Uhr

Moskau unter Beschuss: Ukrainische Drohnen legen russische Flughäfen lahm - Putins Machtdemonstration in Gefahr

Ausgerechnet kurz vor den pompösen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland muss Moskau einen schweren Rückschlag verkraften. In der Nacht zu Dienstag wurden mindestens 19 ukrainische Drohnen auf dem Weg zur russischen Hauptstadt abgefangen - ein deutliches Zeichen dafür, dass der Kreml die Sicherheitslage im eigenen Land nicht mehr unter Kontrolle hat.

Flugverkehr in Moskau komplett lahmgelegt

Die russischen Behörden sahen sich gezwungen, den Flugbetrieb an allen vier Moskauer Flughäfen einzustellen. Scheremetjewo, Domodedowo, Wnukowo und Schukowski mussten ihre Aktivitäten aus Sicherheitsgründen vorübergehend einstellen. Doch damit nicht genug: Auch die Flughäfen in Kaluga, Saratow und Wolgograd waren von den Sperrungen betroffen. Ein beispielloser Vorgang, der die Verwundbarkeit der russischen Infrastruktur offenbart.

Selenskyj erhöht den Druck auf den Kreml

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nutzt die angespannte Situation geschickt für seine politischen Ziele. Mit seiner Warnung an ausländische Staatsgäste, die zu Putins Siegesparade anreisen wollen, setzt er den Kreml zusätzlich unter Druck. "Wir können keine Verantwortung für das übernehmen, was auf dem Gebiet der Russischen Föderation geschieht", ließ Selenskyj unmissverständlich verlauten. Eine kaum verhüllte Drohung, die in Moskau für Nervosität sorgen dürfte.

Offensive in Kursk zeigt Wirkung

Parallel zu den Drohnenangriffen intensiviert die Ukraine ihre Militäroperationen in der russischen Grenzregion Kursk. Der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky verkündete bereits stolz, dass die Offensive "die meisten ihrer Ziele erreicht" habe. Während Moskau noch im April die vollständige Kontrolle über das Gebiet für sich reklamierte, sprechen die jüngsten Entwicklungen eine andere Sprache: Stromausfälle in Rylsk, getroffene Kommandozentralen und ukrainische Vorstöße in russische Grenzdörfer zeichnen das Bild einer zunehmend prekären Sicherheitslage.

Putins Machtdemonstration in Gefahr

Die Serie von Drohnenangriffen und militärischen Rückschlägen kommt für den Kreml zur Unzeit. Die geplante Siegesparade, traditionell eine Demonstration russischer Militärmacht, droht von den aktuellen Ereignissen überschattet zu werden. Bereits die Absage der Feierlichkeiten auf der Krim aufgrund von Sicherheitsbedenken war ein deutliches Eingeständnis der angespannten Lage.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen einmal mehr, dass die russische Führung trotz ihrer martialischen Rhetorik zunehmend in die Defensive gerät. Während der Kreml weiterhin versucht, nach außen hin Stärke zu demonstrieren, offenbaren die erfolgreichen ukrainischen Operationen die wachsenden Schwächen des russischen Militärapparats.

Ausblick bleibt ungewiss

Die kommenden Tage werden zeigen, ob Moskau in der Lage ist, die Sicherheit während der geplanten Feierlichkeiten zu gewährleisten. Die Ukraine hat jedenfalls deutlich gemacht, dass sie nicht gewillt ist, dem Kreml eine ungestörte Machtdemonstration zu ermöglichen. Die Botschaft ist klar: Der Krieg wird zunehmend auch auf russischem Territorium ausgetragen - eine Entwicklung, die Putin seinen Bürgern wohl kaum erklären kann.

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