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14.07.2025
16:20 Uhr

Moskau weist Berichte über angebliche Unterstützung eines "Null-Anreicherung"-Abkommens mit Iran als gezielte Diffamierungskampagne zurück

Das russische Außenministerium hat am Sonntag einen Bericht des US-Mediums Axios scharf zurückgewiesen, der behauptete, Präsident Wladimir Putin habe iranischen Vertretern mitgeteilt, er unterstütze ein Atomabkommen, das dem Iran die Urananreicherung vollständig verbieten würde. Die Vorwürfe, Russland stehe nun hinter dem amerikanischen "Null-Anreicherung"-Plan für Teheran als Grundlage für die Wiederaufnahme von Verhandlungen, bezeichnete Moskau als haltlose Unterstellungen.

Angebliche Gespräche mit Trump und Macron

Der umstrittene Bericht behauptete weiterhin, Putin habe diese Position auch in Gesprächen mit dem US-Präsidenten Donald Trump und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vertreten. Besonders pikant: Die Iraner selbst waren die ersten, die klarstellten, dass ihnen von russischer Seite nichts dergleichen übermittelt worden sei. Diese Diskrepanz wirft erhebliche Fragen zur Glaubwürdigkeit der westlichen Berichterstattung auf.

Das russische Außenministerium bezeichnete die Behauptungen unmissverständlich als "Teil einer neuen politischen Verleumdungskampagne", die darauf abziele, die Spannungen über Irans Nuklearaktivitäten weiter anzuheizen. In einer offiziellen Stellungnahme hieß es: "Unverändert und wiederholt haben wir die Notwendigkeit betont, die Krise bezüglich des iranischen Atomprogramms ausschließlich durch politische und diplomatische Mittel zu lösen, und unsere Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, bei der Suche nach für beide Seiten akzeptablen Lösungen zu helfen."

Teheran dementiert ebenfalls

Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim zitierte einen hochrangigen Beamten, der bestätigte, dass Teheran keinerlei Kommunikation aus Moskau über einen vorgeschlagenen Deal erhalten habe, der die Urananreicherung verbieten würde. Diese übereinstimmenden Dementis aus Moskau und Teheran lassen die westlichen Medienberichte in einem fragwürdigen Licht erscheinen.

Trumps Drohgebärden und die Gefahr einer Eskalation

Präsident Trump hatte zuvor gedroht, dass weitere Angriffe auf den Iran möglich blieben, sollte das Land sein Anreicherungsprogramm wieder aufnehmen. Das Wall Street Journal berichtete zudem, dass Trump zusätzliche israelische Aktionen unterstützen könnte, falls der Iran als auf dem Weg zu einer Atomwaffe wahrgenommen werde - und das, obwohl es keinerlei belastbare Beweise dafür gibt, dass Teheran tatsächlich eine Bombe anstrebt.

Sowohl Washington als auch Tel Aviv erwarten seit langem einfach, dass die Welt ihnen "vertraut", wenn es um Behauptungen geht, Teheran sei entschlossen, eine Atombombe zu erlangen. Doch die westliche Öffentlichkeit täte gut daran, sich an das letzte Mal zu erinnern, als beide Hauptstädte behaupteten, ein nahöstliches Regime besitze Massenvernichtungswaffen und stelle eine "unmittelbare Bedrohung" dar. Die katastrophalen Folgen des Irak-Krieges, der auf falschen Geheimdienstinformationen basierte, sollten eine eindringliche Warnung sein.

Das gefährliche Spiel mit WMD-Vorwürfen

Es ist bemerkenswert, dass die USA erneut Vorwürfe über Massenvernichtungswaffen als Vorwand nutzen, um ein Land im Nahen Osten anzugreifen - ein Land, das bezeichnenderweise an die beiden anderen von Washington angegriffenen Länder grenzt: Irak und Afghanistan. Diese geopolitische Realität sollte jeden nachdenklich stimmen, der die wahren Motive hinter der aggressiven Iran-Politik hinterfragt.

Vertrauenskrise in den Verhandlungen

Iranische Offizielle bestehen darauf, dass Verhandlungen von konkreten Garantien begleitet werden müssten, dass weder die USA noch Israel während des diplomatischen Prozesses angreifen würden. Die Realität zeigt jedoch, dass die überraschenden Angriffe im Juni genau dann erfolgten, als ein Verhandlungsprozess "in gutem Glauben" im Gange war. Unter diesen Umständen wird es für den Iran extrem schwierig sein, Washington jemals wieder zu vertrauen.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie die westliche Medienmaschinerie arbeitet: Unbelegte Behauptungen werden als Fakten präsentiert, um die öffentliche Meinung für mögliche militärische Aktionen vorzubereiten. Es bleibt zu hoffen, dass die internationale Gemeinschaft aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und nicht erneut auf eine Propagandakampagne hereinfällt, die möglicherweise in einem weiteren verheerenden Krieg im Nahen Osten münden könnte.

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