Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
03.07.2025
06:34 Uhr

Moskaus brutaler Griff nach dem Kaukasus: Zwei tote Aserbaidschaner erschüttern die Region

Die Leichen zweier Aserbaidschaner in russischem Polizeigewahrsam könnten das Ende einer Ära einläuten. Was als nächtliche Razzia in Jekaterinburg begann, entwickelt sich zu einem geopolitischen Beben, das Russlands letzten Einfluss im Südkaukasus zu pulverisieren droht. Die Angehörigen der Verstorbenen sprechen von Folter und ethnisch motivierter Gewalt – Vorwürfe, die in Baku wie eine Kriegserklärung aufgenommen werden.

Der Ehrenkodex des Orients fordert Vergeltung

Die Reaktion aus der aserbaidschanischen Hauptstadt ließ nicht lange auf sich warten. Kulturveranstaltungen wurden abgesagt, diplomatische Treffen gecancelt. Unter massivem Polizeiaufgebot stürmten aserbaidschanische Sicherheitskräfte das Büro der russischen Nachrichtenagentur Sputnik in Baku. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer unsere Landsleute ermordet, bekommt die volle Härte unserer Antwort zu spüren.

Besonders brisant: Bei den Toten handelt es sich offenbar um Brüder aus einer einflussreichen Familie der aserbaidschanischen Diaspora. War dies ein gezielter Schlag gegen die wohlhabende Elite, die in beiden Ländern ihre Fäden zieht? Oder wittern russische Oligarchen bereits das große Geschäft, sollte Aserbaidschan zum "unfreundlichen Staat" erklärt werden?

Putins Imperium bröckelt an allen Fronten

Die russische Expertin Tatjana Stanowaja bringt es auf den Punkt: Die "sinkende geopolitische Bedeutung des postsowjetischen Raums" sei eine direkte Folge von Putins Ukraine-Abenteuer. Der Kreml kämpfe an zu vielen Fronten gleichzeitig – und die Ressourcen reichen schlicht nicht aus. Was für eine vernichtende Bilanz für einen Staat, der sich einst als Großmacht verstand!

Georgien hat sich längst abgewandt, Armenien fühlt sich seit dem Debakel in Bergkarabach verraten. Nun droht mit Aserbaidschan auch der letzte strategische Partner südlich des Kaukasus-Hauptkamms verloren zu gehen. Die Geschichte wiederholt sich: Schon die Sowjetunion war mit ihrem Kolonialreich überfordert – nun erlebt Putin dasselbe Schicksal.

Die neue Seidenstraße lockt mit goldenen Versprechen

Während Russland im ukrainischen Schlamm versinkt, positioniert sich Aserbaidschan geschickt als Knotenpunkt eurasischer Konnektivität. Die chinesische Seidenstraßen-Initiative verspricht Wohlstand, Europa lechzt nach nicht-russischen Energiequellen. Präsident Ilham Alijew kann es sich leisten, Putin die kalte Schulter zu zeigen – er blieb den Feierlichkeiten zum Kriegsende in Moskau demonstrativ fern.

Die Türkei unter Erdoğan hat bewiesen, dass sie ein verlässlicherer Partner ist als das schwächelnde Russland. Mit türkischer Unterstützung holte sich Aserbaidschan Bergkarabach zurück – während Moskau tatenlos zusah. Diese Demütigung sitzt tief in Baku.

Die Diaspora als Geisel eines sterbenden Imperiums

Über eine Million Aserbaidschaner leben in Russland – ein Zehntel der Bevölkerung des Mutterlandes. Sie sind Moskaus letztes Druckmittel, und der Kreml wird nicht zögern, es einzusetzen. Die Razzia in Jekaterinburg könnte erst der Anfang sein. Wer sich gegen Putin stellt, dessen Landsleute werden zur Zielscheibe.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Aserbaidschan ist nicht mehr die schwache Ex-Sowjetrepublik, die um Moskaus Gunst buhlen muss. Das Land sitzt am längeren Hebel – ironischerweise braucht Russland Aserbaidschan für seinen eigenen Nord-Süd-Korridor nach Indien mehr als umgekehrt.

Die brutale Wahrheit ist: Putins Russland verliert nicht nur einen Krieg in der Ukraine, sondern ein ganzes Imperium. Der Südkaukasus wendet sich ab, Zentralasien sucht neue Partner, selbst Belarus wackelt. Was als Wiederherstellung sowjetischer Größe geplant war, endet als geopolitischer Offenbarungseid. Die zwei Toten von Jekaterinburg könnten als Symbol für das Ende russischer Hegemonie in die Geschichte eingehen – ein blutiger Schlusspunkt unter ein gescheitertes Kapitel imperialer Träume.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen