
Mysteriöse Drohnen über französischem Atom-U-Boot-Stützpunkt: Marineinfanterie eröffnet das Feuer
Ein schwerwiegender Sicherheitsvorfall erschütterte am Donnerstagabend Frankreichs militärische Verteidigungslinien. Über dem hochgesicherten Marinestützpunkt Île Longue in der Bretagne, dem Herzstück der französischen Nuklearabschreckung, drangen fünf nicht identifizierte Drohnen in den gesperrten Luftraum ein. Die französische Marineinfanterie reagierte prompt – und griff zu den Waffen.
Alarm um 19:30 Uhr: Unbekannte Flugobjekte im Anflug
Was sich wie ein Szenario aus einem Spionagethriller anhört, wurde am Donnerstagabend bittere Realität. Die Radaranlagen des Stützpunkts schlugen Alarm, als gleich mehrere unbemannte Flugobjekte den streng bewachten Luftraum verletzten. Die Île Longue ist nicht irgendeine Militärbasis – hier liegt das Kommandozentrum für Frankreichs Flotte atomwaffenfähiger U-Boote mit ballistischen Raketen.
Die für den Schutz der Anlage verantwortliche Marineinfanterie zögerte nicht lange. Nach Aktivierung der Anti-Drohnen-Protokolle eröffneten die Soldaten das Feuer auf die eindringenden Flugobjekte. Ob tatsächlich scharfe Munition zum Einsatz kam oder elektronische Störsender die Hauptrolle spielten, bleibt vorerst im Nebel militärischer Geheimhaltung verborgen.
Großangelegte Suchaktion – ohne greifbares Ergebnis
Die anschließende Suchaktion glich einer Nadel-im-Heuhaufen-Suche. Trotz des massiven Einsatzes von Sicherheitskräften konnte bislang keine der Drohnen sichergestellt werden. Wurden sie abgeschossen? Elektronisch außer Gefecht gesetzt? Oder entkamen sie unbehelligt? Die französischen Behörden hüllen sich in vielsagendes Schweigen.
"Jeder Überflug eines Militärgeländes ist in unserem Land verboten", betonte Verteidigungsministerin Catherine Vautrin und lobte die schnelle Reaktion der Truppen. Doch ihre Worte klingen hohl angesichts der Tatsache, dass die Eindringlinge offenbar ungestraft davonkamen.
Frankreichs nukleare Achillesferse
Die Bedeutung des Vorfalls kann kaum überschätzt werden. Die Île Longue bei Brest beherbergt die vier Atom-U-Boote Le Triomphant, Le Téméraire, Le Vigilant und Le Terrible – das Rückgrat der französischen Nuklearabschreckung. Mehr als 120 Marinesoldaten und zusätzliche Sicherheitskräfte bewachen normalerweise diese neuralgische Anlage. Gemäß der französischen Verteidigungsdoktrin befindet sich stets mindestens eines dieser U-Boote auf Patrouille in den Weltmeeren.
Dass es unbekannten Akteuren gelang, mit simplen Drohnen in diesen Hochsicherheitsbereich einzudringen, wirft beunruhigende Fragen auf. Wie verwundbar sind Europas militärische Schlüsselanlagen wirklich? Und wer steckt hinter dieser dreisten Aktion?
Der Elefant im Raum: Russische Sabotage?
Während Staatsanwalt Frédéric Teillet aus Rennes betont, es gebe "keinen nachgewiesenen Zusammenhang mit ausländischer Einmischung", deutet das Timing eine andere Geschichte an. Europa erlebt derzeit eine Welle mysteriöser Drohnensichtungen, besonders in der Nähe sensibler militärischer und ziviler Infrastruktur. EU-Offizielle zeigen reflexartig mit dem Finger auf Moskau und sprechen von "hybrider Kriegsführung".
Doch Beweise? Fehlanzeige. Stattdessen regiert die Spekulation. Sind es russische Spionagedrohnen? Chinesische Aufklärungsversuche? Oder vielleicht doch nur übereifrige Hobbypiloten mit zu viel Testosteron und zu wenig Verstand?
Ein Weckruf für Europas Verteidigung
Der Vorfall offenbart schonungslos die Schwächen europäischer Verteidigungskonzepte im Drohnenzeitalter. Während unsere Politiker in Brüssel über Klimaneutralität und Gendersternchen debattieren, demonstrieren unbekannte Akteure, wie leicht sich selbst die sensibelsten Militäranlagen infiltrieren lassen.
Die französische Marineinfanterie mag diesmal schnell reagiert haben – doch was, wenn die nächsten Drohnen nicht nur fotografieren, sondern Sprengstoff transportieren? Was, wenn sie nicht fünf, sondern fünfzig sind? Die technologische Entwicklung hat längst die trägen Verteidigungskonzepte des 20. Jahrhunderts überholt.
Frankreichs nukleares Herz wurde bloßgestellt. Die Frage ist nicht ob, sondern wann der nächste Vorfall folgt. Und ob Europa dann immer noch mit Störsendern und ein paar Schüssen in die Luft reagieren wird – oder endlich aufwacht und seine kritische Infrastruktur angemessen schützt. Die Zeit der Naivität ist vorbei. Es wird höchste Zeit, dass unsere Verteidigungspolitiker das auch begreifen.
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