
Mysteriöse Krankheitswelle erschüttert Nordfrankreich – Behördenversagen mit tödlichen Folgen?
Was sich derzeit in der nordfranzösischen Stadt Saint-Quentin abspielt, wirft ein erschreckendes Schlaglicht auf die Zustände in Europa. Elf Kinder kämpfen um ihr Leben, eine Zwölfjährige hat den Kampf bereits verloren. Die Ursache? Möglicherweise verseuchtes Fleisch aus lokalen Metzgereien. Doch die eigentliche Frage lautet: Wie konnte es in einem angeblich hochentwickelten EU-Land überhaupt so weit kommen?
Wenn Lebensmittelkontrollen versagen
Die Behörden reagieren nun hektisch: Vier Metzgereien wurden geschlossen, Fleischbestände sollen untersucht werden. Doch diese Maßnahmen kommen für die betroffenen Familien zu spät. Sechs der erkrankten Kinder entwickelten das lebensbedrohliche hämolytisch-urämische Syndrom (HUS), eine seltene Form des akuten Nierenversagens, die zu Blutgerinnseln in lebenswichtigen Organen führt.
Besonders perfide erscheint die Aufforderung der Behörden an besorgte Eltern: Wer keine Symptome zeige, solle bitte nicht zum Arzt gehen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Ein Gesundheitssystem, das offenbar bereits bei elf erkrankten Kindern an seine Grenzen stößt? Das wirft Fragen auf, die weit über diesen Einzelfall hinausgehen.
Die wahren Dimensionen einer Tragödie
Mit nur 100 bis 165 dokumentierten HUS-Fällen pro Jahr in ganz Frankreich handelt es sich hier um eine außergewöhnliche Häufung. Die 53.000-Einwohner-Stadt Saint-Quentin erlebt gerade einen Albtraum, der symptomatisch für größere Probleme steht. Während die EU-Bürokratie immer neue Vorschriften für Gurkenkrümmungen und Glühbirnen erlässt, versagen offenbar die grundlegendsten Kontrollmechanismen bei der Lebensmittelsicherheit.
Die betroffenen Kinder im Alter von einem bis zwölf Jahren sind die unschuldigen Opfer eines Systems, das seine Prioritäten falsch setzt. Statt sich um die Sicherheit der eigenen Bürger zu kümmern, beschäftigt sich die Politik lieber mit ideologischen Projekten und Klimarettungsfantasien.
Ein Weckruf für Europa?
Dieser Fall sollte ein Weckruf sein. Wenn in einem westeuropäischen Land Kinder an verseuchtem Fleisch sterben können, stimmt etwas Grundlegendes nicht. Die französischen Behörden müssen sich fragen lassen, warum ihre Kontrollsysteme versagt haben. Waren die Inspektoren zu sehr mit bürokratischen Vorgaben beschäftigt? Fehlte es an Personal, weil die Mittel lieber für andere Zwecke ausgegeben wurden?
Die Tragödie von Saint-Quentin zeigt einmal mehr: Während sich die politische Elite in ihren Elfenbeintürmen mit abstrakten Zukunftsvisionen beschäftigt, leiden die normalen Bürger unter den Folgen einer verfehlten Politik. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben des Staates – den Schutz seiner Bürger.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum immer mehr Menschen das Vertrauen in staatliche Institutionen verlieren. Wer sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass die Lebensmittel in der örtlichen Metzgerei sicher sind, der sucht nach alternativen Wegen der Absicherung. Nicht umsonst setzen immer mehr Bürger auf handfeste Werte wie physische Edelmetalle, um sich gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Welt abzusichern.
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