
Nigeria trotzt Trump: Eigenständiger Kampf gegen Terror statt US-Intervention
Während US-Präsident Donald Trump mit militärischen Interventionen und Drohgebärden um sich wirft, zeigt Nigeria dem Westen, wie souveräne Sicherheitspolitik aussieht. Der nigerianische Außenminister Yusuf Tuggar machte bei seinem Berlin-Besuch unmissverständlich klar: Sein Land braucht keine amerikanischen Stiefel auf afrikanischem Boden, sondern setzt auf eigene, organisch gewachsene Lösungen im Anti-Terror-Kampf.
Afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme
„Was wir schon immer befürwortet haben, ist, dass unsere Partner außerhalb Afrikas sich an organisch entwickelten Rahmenwerken zur Bewältigung dieser Sicherheitsherausforderungen orientieren", erklärte Tuggar selbstbewusst. Eine klare Absage an die typisch westliche Arroganz, anderen Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre Probleme zu lösen hätten. Nigeria setzt stattdessen auf die multinationale Taskforce gegen Boko Haram – ein Modell, das bereits Erfolge zeige.
Diese Haltung verdient Respekt. Während die Ampel-Koalition in Deutschland krachend gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Wahlversprechen bricht, indem sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, zeigt Nigeria, wie eigenverantwortliche Politik funktioniert. Keine neuen Schulden, keine Abhängigkeiten von fremden Mächten – sondern selbstbestimmtes Handeln.
Trump's imperiale Drohgebärden verpuffen
Besonders pikant: Trumps jüngste Drohungen gegen Nigeria entlarven sich als das, was sie sind – heiße Luft eines Präsidenten, der mit seinen massiven Zollerhöhungen bereits Millionen Amerikaner auf die Straße treibt. Der US-Präsident hatte Nigeria vorgeworfen, nichts gegen das „Töten von Christen" zu unternehmen und drohte mit der Einstellung jeglicher Hilfen. Eine typische Trump-Taktik: Mit dem moralischen Zeigefinger wedeln, während man selbst die Welt mit Handelskriegen überzieht.
„Wenn unsere Partner sich auf diese Initiativen einlassen, die aus der Region selbst kommen, anstatt das anzuwenden, was sie für die Lösung halten, funktioniert es besser"
Diese Worte Tuggars sollten sich westliche Politiker hinter die Ohren schreiben. Gerade Deutschland, das mit seiner desaströsen Migrationspolitik die eigene Bevölkerung einer Rekordkriminalität aussetzt, täte gut daran, von Nigeria zu lernen. Während hierzulande Messerangriffe und Gewalttaten durch Migranten zum traurigen Alltag gehören, bekämpft Nigeria seine Sicherheitsprobleme mit eigenen Mitteln.
Deutschland als verlässlicher Partner
Immerhin zeigt sich der neue deutsche Außenminister Johann Wadephul (CDU) kooperativ. Er lobte Nigerias Vorgehen und erkannte an, dass das Land „einen Beitrag zur globalen Sicherheit" leiste. Deutschland unterstütze Nigeria bei der Ausbildung und Ausstattung von Sicherheitskräften – ein Ansatz, der zeigt, dass Hilfe zur Selbsthilfe funktionieren könne, wenn man den Partner ernst nehme.
Mit etwa 230 Millionen Einwohnern ist Nigeria das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Die Herausforderungen sind gewaltig: Im Nordosten des Landes verüben militante Gruppen regelmäßig Anschläge auf Zivilisten, Sicherheitskräfte, Märkte, Schulen, Kirchen und Moscheen. Doch statt nach ausländischen Truppen zu rufen, packt Nigeria das Problem selbst an.
Ein Vorbild für souveräne Politik
Während Europa im Chaos versinkt – der Nahost-Konflikt eskaliert, der Ukraine-Krieg dauert an, und die EU wird zunehmend von rechtskonservativen Kräften dominiert –, zeigt Nigeria, wie ein Land seine Souveränität bewahrt. Keine Unterwerfung unter fremde Mächte, keine Schuldenorgien wie in Deutschland, sondern eigenständige, pragmatische Lösungen.
In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold und Silber als Schutz vor der grassierenden Inflation und politischen Instabilität immer wichtiger werden, lehrt uns Nigeria eine weitere Lektion: Wahre Sicherheit kommt von innen, nicht von außen. So wie kluge Anleger ihr Vermögen mit Edelmetallen absichern, sichert Nigeria seine Zukunft durch Eigenverantwortung und Selbstbestimmung.
Die Botschaft aus Lagos sollte in Washington, aber auch in Berlin gehört werden: Die Zeit der kolonialen Bevormundung ist vorbei. Afrika löst seine Probleme selbst – und das offenbar erfolgreicher als so mancher westliche Möchtegern-Weltpolizist.

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