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19.11.2025
22:53 Uhr

Nord Stream-Sabotage: Italien liefert mutmaßlichen Drahtzieher aus – Ein Bauernopfer für politische Interessen?

Die italienische Justiz hat grünes Licht gegeben: Der mutmaßliche Drahtzieher der Nord Stream-Anschläge darf an Deutschland ausgeliefert werden. Was auf den ersten Blick wie ein Durchbruch in der Aufklärung des spektakulärsten Sabotageakts der jüngeren Geschichte aussieht, wirft bei genauerer Betrachtung mehr Fragen auf, als es Antworten liefert.

Ein verdächtiger Taucher und viele offene Fragen

Am 21. August wurde der Tatverdächtige in Rimini festgenommen – fast drei Jahre nach den verheerenden Explosionen, die beide Nord Stream-Pipelines schwer beschädigten. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm vor, Teil einer Gruppe gewesen zu sein, die im September 2022 nahe der dänischen Insel Bornholm Sprengsätze an den Gaspipelines platzierte. Als Transportmittel soll eine von Rostock aus gestartete Segelyacht gedient haben, die zuvor mit gefälschten Papieren angemietet worden sei.

Doch wer glaubt ernsthaft, dass eine Handvoll Taucher mit einer gemieteten Yacht einen derart komplexen Anschlag auf kritische Infrastruktur in 70 bis 90 Metern Tiefe durchführen könnte? Die technischen Anforderungen für eine solche Operation sind immens. Wir sprechen hier von tonnenschweren Betonummantelungen, die gesprengt werden mussten – keine Aufgabe für Hobbytaucher mit Segelboot.

Die wahren Profiteure bleiben im Dunkeln

Während die deutsche Justiz nun einen mutmaßlichen Täter präsentiert, schweigen die wahren Nutznießer der Pipeline-Zerstörung. Die USA hatten nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass sie Nord Stream 2 als geopolitische Bedrohung betrachteten. Präsident Biden selbst hatte noch im Februar 2022 angekündigt, man werde "ein Ende" der Pipeline herbeiführen, sollte Russland in die Ukraine einmarschieren.

"Wir werden dem ein Ende setzen. Ich verspreche Ihnen, wir werden dazu in der Lage sein."

Diese prophetischen Worte des US-Präsidenten klingen heute wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Doch statt die offensichtlichen Fragen zu stellen, präsentiert man der deutschen Öffentlichkeit nun einen einzelnen Verdächtigen – praktisch, nicht wahr?

Deutschland als williger Vollstrecker fremder Interessen

Die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines war nicht nur ein Angriff auf russische Infrastruktur, sondern vor allem ein Schlag gegen deutsche Energiesicherheit und Wirtschaftsinteressen. Milliarden an Investitionen wurden vernichtet, die Energiepreise explodierten, und die deutsche Industrie leidet bis heute unter den Folgen.

Dass die Bundesregierung – erst unter der desaströsen Ampel-Koalition, nun unter der Großen Koalition – diesem Akt der Sabotage gegen vitale deutsche Interessen mit erstaunlicher Gelassenheit begegnet, spricht Bände. Statt die wahren Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, begnügt man sich offenbar mit einem Bauernopfer.

Ein Schauprozess zur Ablenkung?

Die Verhaftung erfolgte interessanterweise erst nach fast drei Jahren – Zeit genug, um Spuren zu verwischen und Narrative zu konstruieren. Dass ausgerechnet jetzt, wo die geopolitischen Verwerfungen durch den Ukraine-Krieg neue Dimensionen erreichen und die Eskalation im Nahen Osten die Weltordnung erschüttert, ein mutmaßlicher Täter präsentiert wird, dürfte kein Zufall sein.

Die Geschichte von der Segelyacht und den Tauchern klingt wie aus einem schlechten Spionageroman. Währenddessen bleiben die wirklich relevanten Fragen unbeantwortet: Wer hatte die Mittel, das Motiv und die Gelegenheit für eine Operation dieser Größenordnung? Wer profitierte am meisten von der Zerstörung der deutsch-russischen Energiepartnerschaft?

Die Folgen für Deutschland sind verheerend

Während man sich nun auf einen Schauprozess vorbereitet, zahlen die deutschen Bürger weiterhin die Zeche. Die Energiepreise bleiben auf hohem Niveau, die Industrie wandert ab, und die Abhängigkeit von teurem Flüssiggas aus Übersee wächst. Die Zerstörung von Nord Stream war ein direkter Angriff auf deutschen Wohlstand – und unsere Politiker applaudieren noch dazu.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine Außenpolitik betreibt, die eigene Interessen in den Vordergrund stellt. Die devote Haltung gegenüber transatlantischen "Partnern", die unsere Energieinfrastruktur zerstören und uns dann teures Ersatzgas verkaufen, muss ein Ende haben. Wir brauchen Politiker, die für Deutschland einstehen – nicht gegen Deutschland regieren.

Die Auslieferung des Verdächtigen mag juristisch korrekt sein. Doch solange die wahren Drahtzieher unbehelligt bleiben und Deutschland weiter fremde Interessen über die eigenen stellt, bleibt dieser Fall ein Lehrstück politischer Unterwürfigkeit. Das deutsche Volk verdient Aufklärung – und vor allem: Es verdient eine Regierung, die seine Interessen verteidigt, statt sie auf dem Altar transatlantischer Gefolgschaft zu opfern.

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