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21.08.2025
11:22 Uhr

Nord Stream-Sabotage: Ukrainischer Drahtzieher in Italien gefasst – Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Energiesicherheit

Die Bundesanwaltschaft hat in Italien einen ukrainischen Staatsbürger festnehmen lassen, der maßgeblich an der Sprengung der Nord Stream-Pipelines beteiligt gewesen sein soll. Der Mann mit dem Namen Serhii K. wurde in der Nacht zum Donnerstag nahe Rimini verhaftet. Ihm werden gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindliche Sabotage vorgeworfen – Taten, die Deutschland seiner energiepolitischen Souveränität beraubten.

Die Tat, die Deutschlands Energieversorgung erschütterte

Nach Erkenntnissen der Ermittler gehörte K. zu einer Gruppe, die im September 2022 die verheerenden Anschläge auf die Nord Stream-Pipelines verübte. Als einer der Koordinatoren der Aktion soll er die Operation geplant und durchgeführt haben. Von Rostock aus stach die Sabotagegruppe mit einer Segelyacht in See, um nahe der dänischen Insel Bornholm ihr zerstörerisches Werk zu vollenden.

Taucher brachten Sprengsätze an den Pipelines an, die am 26. September 2022 detonierten und drei der vier Leitungen schwer beschädigten. Die Folgen waren katastrophal: Deutschland verlor schlagartig eine wichtige Energieversorgungsroute, die jahrzehntelang für stabile und bezahlbare Gaslieferungen gesorgt hatte.

Ein Angriff auf deutsche Interessen

Was hier als technischer Sabotageakt daherkommt, war in Wahrheit ein direkter Angriff auf die deutsche Wirtschaft und die Energiesicherheit unseres Landes. Nord Stream 1 hatte zuvor zuverlässig russisches Erdgas nach Deutschland transportiert – eine Energiepartnerschaft, die trotz aller politischen Differenzen funktionierte und deutschen Haushalten wie der Industrie bezahlbare Energie sicherte.

Die Zerstörung der Pipelines war kein Kollateralschaden des Ukraine-Krieges, sondern ein gezielter Schlag gegen deutsche Infrastruktur und Interessen.

Besonders bitter: Nord Stream 2, ein Milliardenprojekt deutscher und europäischer Investoren, wurde noch vor der Inbetriebnahme zerstört. Die Pipeline hätte Deutschlands Energieversorgung weiter diversifiziert und stabilisiert. Stattdessen müssen deutsche Verbraucher nun die Zeche zahlen – in Form explodierender Energiepreise und einer geschwächten Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie.

Die unbequemen Fragen

Die Festnahme wirft Fragen auf, die in der deutschen Öffentlichkeit bisher kaum gestellt wurden: Wer profitierte wirklich von der Zerstörung der Pipelines? Warum wurde ein Angriff auf kritische deutsche Infrastruktur so lange nicht aufgeklärt? Und welche Rolle spielten möglicherweise ausländische Geheimdienste bei dieser Operation?

Es ist bezeichnend, dass die Bundesregierung nach dem Anschlag keine energische Aufklärung forderte, sondern sich stattdessen in vorauseilendem Gehorsam noch tiefer in die Abhängigkeit von teurem Flüssiggas aus Übersee begab. Die deutsche Industrie ächzt unter den hohen Energiekosten, während andere Länder von unserer Schwäche profitieren.

Zeit für eine ehrliche Debatte

Die Festnahme des mutmaßlichen Saboteurs sollte Anlass für eine überfällige Debatte sein: Über Deutschlands Energiesouveränität, über die wahren Kosten ideologiegetriebener Außenpolitik und über die Frage, wessen Interessen unsere Regierung eigentlich vertritt. Die Zerstörung von Nord Stream war nicht nur ein Angriff auf Pipelines – es war ein Angriff auf den Wohlstand und die Zukunft unseres Landes.

Während die Ermittlungen weitergehen, bleibt die bittere Erkenntnis: Deutschland hat sich seiner energiepolitischen Handlungsoptionen berauben lassen. Die Rechnung dafür zahlen die Bürger – jeden Tag aufs Neue an der Tankstelle, bei der Stromrechnung und durch den schleichenden Verlust industrieller Arbeitsplätze. Es wird Zeit, dass wir unsere nationalen Interessen wieder in den Mittelpunkt stellen und uns nicht länger von außen diktieren lassen, woher wir unsere Energie beziehen dürfen.

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