
Northvolt in der Krise: Europas Batterie-Hoffnung steht vor dem Aus
Die europäischen Ambitionen im Bereich der Batterieproduktion erleiden einen schweren Rückschlag. Der schwedische Batteriehersteller Northvolt, der als Hoffnungsträger für eine unabhängige europäische Batterieproduktion galt, musste in den USA Gläubigerschutz beantragen. Mit einem Schuldenberg von 5,8 Milliarden Dollar und lediglich 30 Millionen Dollar an liquiden Mitteln steht das Unternehmen am finanziellen Abgrund.
Führungswechsel in turbulenten Zeiten
In Folge der Krise ist Firmenchef Peter Carlsson, der das Unternehmen seit der Gründung 2016 führte, von seinem Posten zurückgetreten. Er wird dem Unternehmen jedoch weiterhin als Aufsichtsratsmitglied und Berater zur Verfügung stehen. Diese Entwicklung könnte als Zeichen für die tiefgreifenden Probleme des Unternehmens gedeutet werden.
Abhängigkeit von China bleibt bestehen
Die Insolvenz von Northvolt offenbart die problematische Abhängigkeit Europas von chinesischen Batterieherstellern. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur kontrolliert China bereits 85 Prozent der weltweiten Batteriezellen-Produktion. Die ehrgeizigen Pläne der EU, durch Unternehmen wie Northvolt eine eigenständige Batterieproduktion aufzubauen, drohen nun zu scheitern.
Fragwürdige Subventionspolitik der Ampel
Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang die großzügige Förderung durch die deutsche Bundesregierung. Für den geplanten Fabrikbau in Heide (Schleswig-Holstein) wurden bereits Fördermittel und Garantien in Höhe von 902 Millionen Euro von der EU-Kommission genehmigt. Davon entfallen etwa 564 Millionen Euro auf den Bund.
Die deutsche Tochtergesellschaft sei nicht Teil des Chapter 11-Verfahrens und werde unabhängig von der Muttergesellschaft finanziert, beteuert das Unternehmen.
Verzögerungen beim Fabrikbau in Heide
Der Zeitplan für die Gigafabrik in Schleswig-Holstein gerät bereits ins Wanken. Die Zellproduktion soll nun erst in der zweiten Jahreshälfte 2027 starten - ein halbes Jahr später als ursprünglich geplant. Diese Verzögerung wirft Fragen nach der Sinnhaftigkeit der millionenschweren staatlichen Förderung auf.
Kritischer Ausblick
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die Risiken der deutschen Subventionspolitik. Während die Ampelregierung Milliarden an Steuergeldern in unsichere Projekte pumpt, bleiben grundlegende wirtschaftliche Probleme ungelöst. Die Abhängigkeit von China im strategisch wichtigen Batteriesektor könnte sich durch das drohende Scheitern von Northvolt noch weiter verschärfen.
Für die kommenden Monate wird entscheidend sein, ob es Northvolt gelingt, neue Investoren zu finden und das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen. Das Unternehmen hofft, die Restrukturierung bis zum ersten Quartal 2025 abschließen zu können. Ob dies gelingt, bleibt angesichts der massiven Schulden und der schwierigen Marktbedingungen jedoch fraglich.
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