Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
21.07.2025
16:55 Uhr

Nvidia-Chef Huang hofiert China: Scheinbare Entspannung im Handelsstreit täuscht über tiefgreifende Probleme hinweg

Der dritte China-Besuch von Nvidia-CEO Jensen Huang innerhalb eines Jahres gleicht einer diplomatischen Charmeoffensive der besonderen Art. Als Ehrengast der China International Supply Chain Expo inszenierte sich der Chef des wertvollsten Unternehmens der Welt als Brückenbauer zwischen den Supermächten – doch hinter der Fassade brodelt es gewaltig.

Symbolpolitik mit Tang-Anzug und holprigem Mandarin

Huang tauschte seine charakteristische Lederjacke gegen einen traditionellen chinesischen Tang-Anzug und bemühte sich sogar, Teile seiner Rede in gebrochenem Mandarin vorzutragen. Diese theatralische Geste mag bei oberflächlicher Betrachtung als Zeichen der Annäherung gedeutet werden, offenbart jedoch die verzweifelte Abhängigkeit amerikanischer Tech-Giganten vom chinesischen Markt.

Die Ankündigung, dass Washington den Export des H20-Chips – einer abgespeckten Version für den chinesischen Markt – genehmigt habe, wirkt dabei wie ein Almosen. Während China nach den leistungsstärksten KI-Beschleunigern dürstet, müssen sich chinesische Unternehmen mit Technologie zweiter Klasse zufriedengeben. Die im April verhängten Exportverbote für Nvidias Spitzenmodelle bleiben bestehen.

Amerikanische Unternehmen zwischen Hoffnung und Verzweiflung

Die Tatsache, dass US-Firmen unter Nvidias Führung die größte ausländische Delegation auf der Messe stellten – mit einem Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr – zeigt die Dringlichkeit, mit der amerikanische Konzerne ihre Präsenz im Reich der Mitte aufrechterhalten wollen. Doch diese scheinbare Normalität kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die von Trump eingeführten Zölle weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Handelsbeziehungen schweben.

"Die Gefahr von Lieferkettenunterbrechungen und einer umfassenderen Entkopplung ist keineswegs gebannt"

Die wahren Gewinner der Handelsspannungen

Während sich Tech-CEOs in diplomatischen Verrenkungen üben, profitieren kluge Anleger von der zunehmenden Unsicherheit. Die geopolitischen Spannungen und die drohende weitere Eskalation des Handelskriegs unterstreichen einmal mehr die Bedeutung krisensicherer Anlagen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen wirtschaftliche Turbulenzen und politische Unwägbarkeiten erwiesen.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen deutlich: Während Technologieaktien von politischen Launen und Exportbeschränkungen abhängen, behalten Edelmetalle ihren intrinsischen Wert. Sie sind weder von Lieferketten noch von diplomatischen Beziehungen abhängig und bieten damit einen soliden Anker in stürmischen Zeiten.

Fazit: Schöner Schein statt echter Substanz

Huangs Charmeoffensive mag kurzfristig für positive Schlagzeilen sorgen, doch die strukturellen Probleme im sino-amerikanischen Verhältnis bleiben ungelöst. Die Abhängigkeit westlicher Tech-Konzerne vom chinesischen Markt bei gleichzeitiger technologischer Rivalität schafft ein explosives Gemisch, das jederzeit hochgehen kann.

Für vorausschauende Anleger bedeutet dies: Die Zeit der Unsicherheit ist noch lange nicht vorbei. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio erscheint angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen als vernünftige Strategie zur Vermögenssicherung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen