
Opels Kehrtwende: Die Realität holt die Elektro-Träumer ein
Die Ernüchterung in Rüsselsheim dürfte groß sein. Nachdem Opel-Chef Florian Huettl noch vor zwei Jahren vollmundig verkündete, ab 2028 nur noch batterieelektrische Fahrzeuge in Europa anzubieten, rudert der Stellantis-Konzern nun kräftig zurück. Die Realität hat die grünen Träumereien eingeholt – und das ist gut so.
Das Scheitern einer ideologiegetriebenen Strategie
Was sich hier abspielt, ist nichts anderes als das Eingeständnis eines monumentalen Irrtums. Die Kunden wollen schlichtweg keine überteuerten Elektroautos, deren Reichweite bei Kälte dahinschmilzt und deren Ladeinfrastruktur bestenfalls als Flickenteppich bezeichnet werden kann. Opel spricht euphemistisch von einer "Multi Energy"-Strategie – ein schöner Begriff für die Kapitulation vor der Marktrealität.
Besonders pikant: Während die Politik weiterhin von der elektrischen Zukunft schwärmt und Milliarden an Steuergeldern in fragwürdige Subventionen pumpt, stimmen die Verbraucher mit ihrem Geldbeutel ab. Sie kaufen weiterhin Verbrenner, weil diese schlicht praktischer, günstiger und zuverlässiger sind.
Ein Dominoeffekt der Vernunft
Opel ist dabei keineswegs allein. Mercedes-Benz hatte bereits im Februar seine ambitionierten Elektro-Pläne beerdigt, Porsche stampft sogar seine eigene Batteriezellenproduktion ein. 200 Mitarbeiter der Tochtergesellschaft Cellforce stehen vor dem Aus – die Kollateralschäden einer verfehlten Industriepolitik.
"Eine eigene Fertigung von Batteriezellen verfolgt Porsche aus Volumengründen und fehlenden Skaleneffekten nicht weiter"
So nüchtern formuliert es Porsche-Chef Oliver Blume. Übersetzt bedeutet das: Die Elektromobilität rechnet sich nicht. Punkt.
Die wahren Probleme werden verschwiegen
Während die Automobilindustrie ihre Elektro-Euphorie kleinlaut zurückfährt, verschweigen Politik und Medien die wahren Probleme der E-Mobilität. Woher soll der Strom für Millionen von Elektroautos kommen, wenn gleichzeitig Kernkraftwerke abgeschaltet und Kohlekraftwerke stillgelegt werden? Wie umweltfreundlich sind Batterien wirklich, wenn für ihre Produktion seltene Erden unter katastrophalen Bedingungen in Afrika und Südamerika abgebaut werden?
Die Antwort ist unbequem: Die vielgepriesene Elektromobilität ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Sie ist das Produkt einer ideologiegetriebenen Politik, die sich von der Realität längst verabschiedet hat.
Stellantis in der Krise
Dass ausgerechnet der Stellantis-Konzern, zu dem Opel gehört, mit enormen Umsatzeinbrüchen kämpft, überrascht nicht. Wer seine Strategie an grünen Wunschträumen statt an Kundenbedürfnissen ausrichtet, muss sich über rote Zahlen nicht wundern. Das geplante Batteriezellenwerk in Kaiserslautern liegt auf Eis – ein weiteres Milliardengrab der Energiewende.
Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft, gerät ins Schleudern. Gewinneinbrüche und Entlassungen sind an der Tagesordnung. VW kämpft mit den Folgen der US-Zölle, die gesamte Branche leidet unter einer verfehlten Politik, die Ideologie über Wirtschaftlichkeit stellt.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Kehrtwende von Opel sollte ein Weckruf sein. Es ist höchste Zeit, dass auch die Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und zur Vernunft zurückkehrt. Der Verbrennungsmotor ist nicht das Problem – eine realitätsferne Politik ist es.
Statt Milliarden in eine Technologie zu pumpen, die der Markt nicht will, sollten wir uns auf unsere Stärken besinnen. Deutsche Ingenieurskunst hat den effizientesten und saubersten Verbrennungsmotor der Welt entwickelt. Diese Technologie weiterzuentwickeln, wäre sinnvoller als der Elektro-Irrweg.
Die Entscheidung von Opel zeigt: Der Markt lässt sich nicht betrügen. Früher oder später setzt sich die Realität durch. Je früher die Politik das begreift, desto besser für unseren Wirtschaftsstandort und unsere Arbeitsplätze.
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