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27.11.2025
12:02 Uhr

OpenAI vor dem Kollaps? 207 Milliarden Dollar Finanzierungslücke bis 2030

Während die Künstliche-Intelligenz-Euphorie ungebremst weitergeht und Politiker wie Wirtschaftsführer das digitale Zeitalter beschwören, offenbart eine neue Analyse der britischen Großbank HSBC die schockierende Wahrheit hinter dem KI-Hype: OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, steht vor einem finanziellen Abgrund von gigantischen Ausmaßen.

Die unbequeme Wahrheit hinter dem KI-Wunder

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis 2030 müsse OpenAI mindestens 207 Milliarden Dollar zusätzlich aufbringen, nur um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Diese astronomische Summe berücksichtige bereits die kürzlich verkündeten Mega-Deals mit Microsoft, Amazon und Oracle. Selbst unter optimistischsten Annahmen – drei Milliarden Nutzer, rasantes Wachstum bei zahlenden Abonnenten und ein gewaltiger Anteil am Unternehmens-KI-Markt – würden die prognostizierten Einnahmen bei weitem nicht ausreichen, um die explodierenden Kosten für Energie und Chips zu decken.

Ein Analyst der Financial Times brachte es auf den Punkt: "OpenAI ist ein Geldloch mit einer Website obendrauf." Je größer die KI-Modelle würden, desto mehr Geld verbrennten sie – und am Ende könnte der Gewinner in der KI-Landschaft schlicht derjenige sein, der am längsten frisches Kapital auftreiben könne.

Die erschreckende Mathematik des Scheiterns

Das HSBC-Modell zeichnet ein düsteres Bild für die kommenden Jahre. Die kumulierten Kosten für Rechenzentren-Mieten würden sich zwischen 2025 und 2030 auf schwindelerregende 792 Milliarden Dollar belaufen – bis 2033 sogar auf 1,4 Billionen Dollar ansteigen. Dem stünden prognostizierte kumulative freie Cashflows von lediglich 282 Milliarden Dollar gegenüber. Selbst mit zusätzlicher Liquidität aus Nvidia- und AMD-Deals sowie verfügbaren Kreditlinien bliebe eine Netto-Finanzierungslücke von 207 Milliarden Dollar.

"Wenn das Umsatzwachstum die Erwartungen nicht übertrifft und potenzielle Investoren vorsichtig werden, müsste OpenAI einige harte Entscheidungen treffen."

Die Einnahmeprognosen, die trotzdem zu diesem katastrophalen Ergebnis führten, basieren auf äußerst optimistischen Annahmen: Die Gesamtnutzerzahl solle von heute etwa 800 Millionen auf drei Milliarden bis 2030 steigen – das entspräche 44 Prozent aller Erwachsenen außerhalb Chinas. Die Konversionsrate zahlender Abonnenten müsse sich von derzeit etwa fünf Prozent auf zehn Prozent verdoppeln. Der Verbraucher-KI-Markt solle jährlich 129 Milliarden Dollar generieren, während der Unternehmens-KI-Markt auf 386 Milliarden Dollar anwachsen solle.

Die tickende Zeitbombe der Cloud-Verträge

Besonders alarmierend seien die geschätzten Cloud-Computing-Verträge mit einem Gesamtwert von bis zu 1,8 Billionen Dollar über ihre Laufzeit. Von den benötigten 36 Gigawatt Stromleistung werde bis 2030 nur ein Drittel verfügbar sein. Sobald die Kapazität später im Jahrzehnt vollständig online sei, nähere sich OpenAIs jährliche Mietrechnung der unvorstellbaren Summe von 620 Milliarden Dollar.

Die größten Herausforderungen stünden dem Unternehmen noch bevor. Investoren könnten ermüden, wenn die versprochenen Wachstumsraten ausblieben. Die jüngste Anleihenvolatilität bei Oracle nach dessen OpenAI-Deal zeige, wie schnell die Stimmung kippen könne. Mit Cloud-Verträgen, die typischerweise vier bis fünf Jahre liefen und hohe Strafen für vorzeitige Ausstiege vorsähen, habe OpenAI kaum Spielraum für Kurskorrekturen.

Der Wettbewerb schläft nicht

Während OpenAI mit seinen finanziellen Herausforderungen kämpfe, verschärfe sich der Wettbewerb zusehends. HSBCs Prognose sehe OpenAIs Marktanteil im Verbraucherbereich von derzeit etwa 71 Prozent auf 56 Prozent bis 2030 schrumpfen. Konkurrenten wie Anthropic und xAI gewännen an Boden, während ein mysteriöser "Andere"-Sektor bereits 22 Prozent Marktanteil zugesprochen bekomme.

Bezeichnenderweise schließe HSBC in seinem Modell jegliche Einnahmen oder Effizienzgewinne durch eine mögliche "Artificial General Intelligence" aus – eine Annahme, die sich entweder als vorsichtig oder als massiv konservativ erweisen könnte.

Die Ironie des technologischen Fortschritts

In einer bemerkenswerten Wendung befragte man ChatGPT selbst zu HSBCs düsterer Analyse. Die KI räumte zwar die Grundproblematik ein, verwies aber auf mögliche Effizienzsteigerungen durch architektonische Verbesserungen, Destillation, spärliche Expertenmodelle und andere technische Fortschritte. Mit anderen Worten: "Es gibt keinen historischen Präzedenzfall in der Informatik, bei dem sich die Effizienz nicht massiv verbesserte, während die Skalierung voranschritt."

Doch diese technologische Hoffnung könnte sich als trügerisch erweisen. Während Politiker und Wirtschaftsführer weiterhin Milliarden in den KI-Hype pumpen, zeigt die nüchterne Analyse, dass selbst die vielversprechendsten Technologien den Gesetzen der Ökonomie unterworfen bleiben. Die Frage sei nicht, ob KI die Welt verändern werde – sondern ob Unternehmen wie OpenAI lange genug überleben würden, um diese Veränderung zu erleben.

In einer Zeit, in der die deutsche Bundesregierung Billionen für fragwürdige Klimaprojekte verschleudert und gleichzeitig die digitale Infrastruktur vernachlässigt, sollte uns diese Entwicklung zu denken geben. Vielleicht wäre es klüger, in bewährte Werte wie physische Edelmetalle zu investieren, statt dem nächsten technologischen Hype hinterherzulaufen. Gold und Silber mögen keine künstliche Intelligenz besitzen, aber sie haben auch keine 207-Milliarden-Dollar-Finanzierungslücke.

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