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16.06.2025
09:31 Uhr

Österreichs Neutralität auf dem Prüfstand: Kickl boykottiert Selenskyj-Besuch

Wenn ein Staatsbesuch zum politischen Minenfeld wird, dann weiß man, dass in der Alpenrepublik die Fetzen fliegen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist heute nach Wien – doch statt rotem Teppich erwartet ihn eisige Ablehnung von Österreichs stärkster parlamentarischer Kraft. FPÖ-Chef Herbert Kickl spricht Klartext und bezeichnet den Besuch als „neutralitätszersetzend". Ein Affront, der die ohnehin angespannte politische Lage in Wien weiter anheizt.

Politisches Kalkül statt diplomatische Höflichkeit?

Kickl wittert hinter der Einladung ein durchsichtiges Manöver der Regierung. Seine Vermutung: Die Koalition wolle sich elegant aus der unbequemen Haushaltsdebatte stehlen und gleichzeitig weitere Millionen an Steuergeld in Richtung Kiew verschieben. „Die Regierung hofiert Selenskyj und stellt ihn über die Interessen der eigenen Bevölkerung", poltert der Freiheitliche. Man könnte meinen, die österreichische Neutralität sei zum Spielball politischer Opportunisten verkommen.

Während Bundespräsident Van der Bellen und Kanzler Stocker den ukrainischen Gast empfangen, demonstriert die FPÖ ihre Ablehnung auf ihre Weise: Sie will lieber der Opfer des tragischen Amoklaufs von Graz gedenken. Ein symbolträchtiger Kontrast, der die Prioritäten der Freiheitlichen unterstreicht – österreichische Tragödien vor internationalen Verpflichtungen.

Drei Milliarden Euro – und kein Ende in Sicht

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat das neutrale Österreich sage und schreibe drei Milliarden Euro an Unterstützung geleistet. Bilaterale Hilfen von 294 Millionen Euro plus massive EU-Transfers – da fragt sich der österreichische Steuerzahler zu Recht, wo das Ende dieser Großzügigkeit liegen soll.

Besonders pikant: Außenministerin Meinl-Reisinger kaufte kürzlich für zwei Millionen Euro ukrainisches Getreide – nicht etwa für österreichische Tische, sondern als Spende für ein mysteriöses Land im Nahen Osten. Solche Aktionen nähren den Verdacht, dass die Regierung mit dem Geld der Bürger Weltpolitik spielen möchte, während zu Hause gespart werden muss.

Die Neutralität – ein Relikt oder Rückgrat?

Österreichs Neutralität, einst stolzes Markenzeichen der Alpenrepublik, scheint zunehmend zur Verhandlungsmasse zu werden. Kickls scharfe Kritik trifft einen wunden Punkt: Wie neutral kann ein Land sein, das Milliarden in einen Konflikt pumpt? Die FPÖ sieht die traditionelle außenpolitische Doktrin mit Füßen getreten – und spricht damit vielen Österreichern aus der Seele, die sich fragen, warum ihr Land immer tiefer in internationale Konflikte hineingezogen wird.

Der Boykott des Selenskyj-Besuchs durch die stärkste Parlamentsfraktion sendet ein unmissverständliches Signal: Es gibt in Österreich erheblichen Widerstand gegen die aktuelle Linie der Regierung. Während die einen von Solidarität sprechen, warnen die anderen vor dem Verlust der eigenen Identität und Unabhängigkeit.

Die Kommentare unter den einschlägigen Berichten zeigen: Kickl hat einen Nerv getroffen. „Zeigen Sie dem Kriegstreiber die rote Karte!", heißt es da. Die gefühlte Mehrheit der Österreicher scheint das „Schauspiel" durchschaut zu haben, wie ein Kommentator treffend bemerkt. Es ist diese Stimmung im Land, die Kickl aufgreift und verstärkt – ein politisches Gespür, das seine Gegner unterschätzen.

Während Selenskyj heute durch Wien flaniert, wird deutlich: Die österreichische Politik steht an einem Scheideweg. Soll das Land seine traditionelle Neutralität aufgeben und sich noch stärker in internationale Konflikte einmischen? Oder besinnt es sich auf seine bewährte Rolle als neutraler Vermittler? Kickls kompromisslose Haltung mag polarisieren – doch sie zwingt zu einer überfälligen Debatte über Österreichs Platz in einer sich rapide verändernden Welt.

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