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16.07.2025
17:00 Uhr

Pentagon pumpt Milliarden in KI-Kriegsführung – Musk kassiert trotz Trump-Zoff

Während die Bundesregierung noch über Digitalisierung diskutiert, macht das Pentagon Nägel mit Köpfen: 800 Millionen Dollar fließen in die Taschen der Tech-Giganten für die Entwicklung militärischer KI-Systeme. Besonders pikant: Auch Elon Musks xAI erhält trotz seines jüngsten Zerwürfnisses mit Trump einen 200-Millionen-Dollar-Auftrag. Ein Schelm, wer dabei an die Ehefrau von Trumps Vize-Stabschef denkt, die zufällig bei xAI arbeitet.

Das große Wettrüsten der Algorithmen

Die Vergabe der Millionenaufträge liest sich wie das Who's Who der KI-Branche: OpenAI, Google, Anthropic und xAI sollen dem Pentagon helfen, "fortschrittliche KI-Fähigkeiten" zu entwickeln. Was sich hinter diesem Euphemismus verbirgt, dürfte klar sein: Es geht um die Automatisierung der Kriegsführung, um Algorithmen, die über Leben und Tod entscheiden könnten.

Besonders bemerkenswert ist die Wortwahl des zuständigen "Digital and Artificial Intelligence Office": Man wolle "agentenbasierte KI-Workflows" entwickeln, um "kritische nationale Sicherheitsherausforderungen" zu bewältigen. In Klartext übersetzt bedeutet das: Autonome Waffensysteme, die eigenständig Ziele identifizieren und bekämpfen können.

Musks erstaunliche Kehrtwende

Noch vor wenigen Monaten schien die Beziehung zwischen Musk und der Trump-Administration zerrüttet. Der Tech-Milliardär hatte seine Leitung der DOGE-Behörde niedergelegt und sogar eine eigene Partei gegründet. Doch siehe da: Kaum winken 200 Millionen Dollar, ist die Versöhnung perfekt.

"Wir freuen uns, Grok For Government ankündigen zu können – eine Reihe von KI-Produkten, die zuerst für Kunden der US-Regierung verfügbar sind", verkündete xAI scheinheilig.

Der Zufall will es, dass Katie Miller, Ehefrau von Trumps Vize-Stabschef Stephen Miller, just im Juni zu xAI wechselte. Vorher arbeitete sie als Beraterin für Musk während seiner DOGE-Zeit. Auf X bewirbt sie nun eifrig die "einzige wahrheitssuchende KI" für die Regierung. Man könnte meinen, in Washington gelte noch immer das alte Prinzip: Eine Hand wäscht die andere.

Die unheilige Allianz der Datenkraken

Besonders beunruhigend ist die Kooperation zwischen Anthropic und Peter Thiels umstrittener Datenkrake Palantir. Das Unternehmen, das bereits für seine Überwachungstechnologien berüchtigt ist, soll nun also auch noch mit militärischer KI ausgestattet werden. Die Geschäftsführung von Anthropic prahlt bereits damit, dass ihre gemeinsame Arbeit "Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe des US-Verteidigungsministeriums" habe.

Während in Deutschland noch über die Gefahren von ChatGPT in Schulen debattiert wird, schaffen die USA Fakten. Die Integration von KI in militärische Systeme schreitet mit Riesenschritten voran. Das Pentagon spricht unverhohlen davon, einen "strategischen Vorteil gegenüber Gegnern" aufrechterhalten zu wollen.

Europa schaut zu – und reguliert

Derweil beschäftigt sich die EU lieber mit der Sperrung kritischer Medien und erlaubt gleichzeitig Meta die Nutzung privater Kundendaten für "KI-Training". Das Oberlandesgericht Köln hat diesem Treiben sogar seinen Segen gegeben. Man fragt sich: Wessen Interessen werden hier eigentlich geschützt?

Die technologische Kluft zwischen den USA und Europa wird immer größer. Während amerikanische Unternehmen Milliarden in die Entwicklung von Kriegs-KI investieren, diskutiert man hierzulande über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, doch von strategischen Investitionen in Zukunftstechnologien ist keine Rede.

Die Büchse der Pandora ist geöffnet

Was bedeutet diese Entwicklung für die Zukunft der Kriegsführung? Die Antwort dürfte beunruhigend ausfallen. Wenn Algorithmen über militärische Aktionen entscheiden, wird der Mensch zum Zuschauer degradiert. Die Hemmschwelle für bewaffnete Konflikte könnte dramatisch sinken, wenn keine eigenen Soldaten mehr ihr Leben riskieren müssen.

Besonders perfide: Die beteiligten Unternehmen waschen ihre Hände in Unschuld. Sie liefern nur die Technologie, was damit geschehe, sei nicht ihre Verantwortung. Doch wer Waffen schmiedet, trägt auch Verantwortung für deren Einsatz.

In einer Zeit, in der die Kriminalität in Deutschland Rekordniveau erreicht und die Gesellschaft zunehmend gespalten wird, sollten wir uns fragen: Brauchen wir wirklich noch mehr Technologien, die Tod und Zerstörung bringen? Oder sollten wir uns nicht vielmehr auf traditionelle Werte wie Frieden, Familie und gesellschaftlichen Zusammenhalt besinnen?

Die 800 Millionen Dollar des Pentagon sind nur der Anfang. Das Wettrüsten der Algorithmen hat begonnen – und Europa droht dabei unter die Räder zu kommen. Während unsere Politiker über Klimaneutralität philosophieren, bereiten andere bereits den nächsten Krieg vor. Es wird Zeit, dass auch wir uns auf unsere strategischen Interessen besinnen, bevor es zu spät ist.

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