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11.08.2025
13:45 Uhr

Perth Mint verzeichnet dramatischen Einbruch: Edelmetallnachfrage auf Talfahrt

Die australische Perth Mint, eine der renommiertesten Prägeanstalten der Welt, kämpft mit einem besorgniserregenden Nachfragerückgang. Im Juli brachen die Verkäufe von Gold- und Silberprodukten massiv ein – ein Warnsignal, das aufhorchen lässt. Während die Edelmetallpreise neue Höhen erklimmen, scheinen Anleger paradoxerweise den Rückzug anzutreten.

Goldverkäufe im freien Fall

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit lediglich 21.891 Unzen verkauftem Gold verzeichnete die Perth Mint im Juli einen Rückgang von satten 33 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr schrumpfte der Absatz um 14 Prozent. Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Warum wenden sich Anleger ausgerechnet jetzt von physischem Gold ab, wo doch die geopolitischen Spannungen zunehmen und die Inflation weiterhin ihr Unwesen treibt?

Besonders pikant: Trotz des Absatzeinbruchs stiegen die Erlöse dank des hohen Goldpreises. Der durchschnittliche Londoner Referenzkurs lag im Juli bei beeindruckenden 3.338 US-Dollar pro Unze – ein Plus von 39 Prozent binnen Jahresfrist. Die Perth Mint erzielte damit Einnahmen von 73 Millionen US-Dollar, was paradoxerweise 20 Prozent über dem Vorjahreswert liegt.

Silber: Der vergessene Bruder leidet noch stärker

Noch dramatischer präsentiert sich die Lage beim Silber. Mit 452.132 verkauften Unzen brach der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um erschreckende 52 Prozent ein. Die Sieben-Monats-Bilanz zeigt einen Rückgang von 32 Prozent – ein regelrechter Kollaps der Nachfrage. Dabei verteuerte sich auch Silber um beachtliche 28 Prozent auf durchschnittlich 37,67 US-Dollar pro Unze.

Die Beschwichtigungsversuche der Perth Mint

Neil Vance, General Manager der Perth Mint, versucht die Situation schönzureden. Er spricht von "typischen saisonalen Mustern" und verweist auf die Sommerflaute in der nördlichen Hemisphäre. Doch kann das die massiven Einbrüche wirklich erklären? Oder steckt mehr dahinter?

"Die Goldverkäufe im Juli waren zwar im Vergleich zu den Vormonaten schwächer, dies entspricht jedoch den typischen saisonalen Mustern"

Diese Aussage klingt nach einer Beruhigungspille für besorgte Marktteilnehmer. Die Realität dürfte komplexer sein.

Was steckt wirklich hinter dem Nachfrageeinbruch?

Die Gründe für den dramatischen Rückgang könnten vielfältiger Natur sein. Möglicherweise schrecken die historisch hohen Preise viele Kleinanleger ab. Vielleicht vertrauen zu viele Menschen noch immer blind auf das marode Finanzsystem und die inflationäre Politik der Zentralbanken. Oder haben sich Anleger von den verlockenden Versprechungen der Aktienmärkte und Kryptowährungen blenden lassen?

Eines steht fest: Während die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in Milliardenhöhe plant, während Trump mit seinen Zollkriegen die Weltwirtschaft erschüttert und der Nahost-Konflikt eskaliert, scheinen viele Anleger die Zeichen der Zeit zu verkennen.

Die Perth Mint im Wandel der Zeit

Die australische Prägeanstalt, bekannt für ihre ikonischen Känguru-, Koala- und Kookaburra-Münzen sowie die beliebte Lunar-Serie, steht vor Herausforderungen. Die Verkaufszahlen seit 2022 zeigen einen kontinuierlichen Abwärtstrend – ein beunruhigendes Signal für den physischen Edelmetallmarkt.

Fazit: Eine verpasste Chance?

Während die Welt in Turbulenzen versinkt, die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht und die Politik versagt, ignorieren viele Anleger die bewährte Krisenwährung Gold. Die schwachen Verkaufszahlen der Perth Mint könnten sich als fataler Fehler erweisen. Denn wenn die nächste Finanzkrise zuschlägt – und sie wird kommen – werden physische Edelmetalle wieder ihre wahre Stärke ausspielen.

Kluge Anleger nutzen die aktuelle Zurückhaltung am Markt als Chance. Denn eines lehrt uns die Geschichte: Wenn alle verkaufen, ist es Zeit zu kaufen. Und wenn niemand mehr Gold will, ist es Zeit, die eigenen Bestände aufzustocken. Die Perth Mint mag schwächere Zahlen melden, doch für vorausschauende Investoren könnte dies der perfekte Zeitpunkt sein, physische Edelmetalle als unverzichtbaren Baustein der Vermögenssicherung zu erwerben.

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