
Pharma-Giganten kuschen vor Trump: Schweizer Arbeitsplätze als Bauernopfer?
Die Schweizer Pharma-Riesen Roche und Novartis knicken vor dem Druck aus Washington ein. Während sie vollmundig versprechen, dass "vorerst" keine Arbeitsplätze gefährdet seien, investieren sie Milliarden in den Aufbau ihrer US-Produktion. Ein Schelm, wer dabei an die rund 10.000 Beschäftigten in der heimischen Medikamentenproduktion denkt.
Trumps Zoll-Keule zeigt Wirkung
Der amerikanische Präsident müsse nur einmal kräftig drohen, und schon spuren selbst milliardenschwere Konzerne. Bis zu 250 Prozent Strafzölle auf Medikamente stehen im Raum – da kapitulieren die Konzernlenker lieber präventiv. Roche pumpt über 50 Milliarden Franken in die USA, Novartis wolle künftig "100 Prozent der wichtigsten Medikamente" dort produzieren. So funktioniere also die vielgepriesene freie Marktwirtschaft: Wer die größere Keule schwinge, bestimme die Regeln.
Besonders pikant: Die Pharmabranche sei bisher von den Zöllen ausgenommen. Doch allein die Drohung reiche aus, um die Konzerne zu einem strategischen Kurswechsel zu bewegen. Man könnte meinen, die hochbezahlten Manager hätten mehr Rückgrat – aber wenn es um Profite gehe, kenne die Unterwürfigkeit offenbar keine Grenzen.
Die Schweizer Politik schaut zu
Während in Basel möglicherweise bald die Lichter ausgehen, planen Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider und Wirtschaftsminister Guy Parmelin gemütlich ein Treffen nach den Sommerferien. Nach den Sommerferien! Als ob die drohende Abwanderung zweier Wirtschaftsgiganten eine Angelegenheit sei, die bis nach der Urlaubssaison warten könne.
Diese Passivität zeige einmal mehr, wie träge und realitätsfern unsere Regierung agiere. Statt sofort zu handeln und die Konzernspitzen an ihre Verantwortung für den Standort Schweiz zu erinnern, werde erst einmal die Sonnencreme eingepackt. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Wirtschaftsstandort ersten Ranges präsentiere.
Basel vor dem Niedergang?
Besonders hart dürfte es die Region Basel treffen. Jahrzehntelang habe man sich dort auf den Lorbeeren der Pharmaindustrie ausgeruht, links-grüne Politik betrieben und die Hand gebissen, die einen füttere. Nun könnte die Quittung folgen. Wenn die großen Arbeitgeber abwandern, bleibe eine Stadt zurück, die sich mehr um Gender-Sternchen als um Standortpolitik gekümmert habe.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene Kräfte, die ständig gegen "böse Konzerne" wettern, könnten bald erleben, was passiere, wenn diese Konzerne tatsächlich gehen. Dann nämlich fehlen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Steuereinnahmen in Milliardenhöhe.
Das "Vorerst" hat ein Ablaufdatum
Wer in der Wirtschaft bewandert sei, wisse: Das Wörtchen "vorerst" sei nichts anderes als eine Beruhigungspille. Wenn erst einmal die Produktionskapazitäten in den USA aufgebaut seien, werde man schnell Gründe finden, warum die Schweizer Standorte "leider doch" reduziert werden müssten. Die Geschichte lehre uns: Einmal verlagerte Arbeitsplätze kommen selten zurück.
Besonders perfide: Die Konzerne würden wohl zuerst die günstigeren Grenzgänger entlassen, was die Arbeitslosenkassen der Nachbarländer belaste. Die gut bezahlten Schweizer Stellen dürften als nächstes dran sein. Am Ende bleiben Forschung und Verwaltung – bis auch diese irgendwann den Weg über den Atlantik finden.
Die wahren Gewinner und Verlierer
Trump könne sich auf die Schulter klopfen: Seine "America First"-Politik zeige Wirkung. Arbeitsplätze und Steuereinnahmen wandern in die USA, während Europa zusehe. Die Schweiz, einst stolz auf ihre Unabhängigkeit, beuge sich dem Diktat aus Washington.
Die Verlierer seien klar: Tausende Arbeitnehmer und ihre Familien, die um ihre Zukunft bangen müssten. Aber auch die Schweiz als Ganzes verliere. Wenn selbst unsere erfolgreichsten Unternehmen das Land verlassen, was bleibe dann noch? Eine Frage, die sich unsere träge Regierung spätestens nach den Ferien stellen sollte – falls es dann nicht schon zu spät sei.
In Zeiten wie diesen zeige sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Arbeitsplätze verschwinden und Konzerne das Land verlassen, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber kennen keine Landesgrenzen und keine Kündigungsfristen – eine Überlegung wert für all jene, die sich gegen die Unwägbarkeiten der globalisierten Wirtschaft absichern wollen.

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